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Bislang gibt es keinen aktiven männlichen Profifußballer, der offen queer ist.

© IMAGO/Shutterstock/IMAGO/Paul Currie/Shutterstock

Tagesspiegel Plus Update

„Im Zweifel schadet er queeren Profis“: Das Gruppen-Coming-out im Fußball verpufft

Ex-Fußballer Marcus Urban hat für Freitag das Coming-out mehrerer Fußballprofis angekündigt – ohne Erfolg. Daran könnte auch er Verantwortung tragen, sagen Kritiker.

Es war ein großes Versprechen: Ein Gruppen-Coming-out im Profifußball, das am 17. Mai stattfinden soll, dem Internationalen Tag gegen Homophobie. Das hatte der schwule Ex-Jugendnationalspieler Marcus Urban im vergangenen November angekündigt. Im Rahmen der Kampagne „Sports Free” sollten Profifußballer gemeinsam ihr Queersein öffentlich machen. Doch bislang bleibt das Gruppen-Coming-out aus. Unter den Menschen, die sich an der Kampagne beteiligen, ist kein einziger Profifußballer.

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