Die Talfahrt bei Baugenehmigungen für Wohnungen beschleunigt sich, zeigen Zahlen des Statistischen Bundesamts. Der Hauptverband der Bauindustrie sagt, was sich ändern muss.
Wohnungsbau
Berlin hinkt seinen Neubauzielen deutlich hinterher. Ein „Schneller-Bauen-Gesetz“ soll Tempo machen. Ein bisher unveröffentlichtes Papier zeigt, wo SPD und CDU ansetzen wollen.
Knapp 2800 Wohnungen, Start-ups, neue Schule, neue S-Bahnstrecke und noch viel mehr: Am Dienstag stellte der Stadtentwicklungssenator die nächsten Schritte für das Großprojekt vor.
In Berlin fehlen laut einer neuen Studie rund 130.000 Sozialwohnungen. Der Zuzug in die Hauptstadt verteuert auch die Mieten in Brandenburg. Das Bündnis „Soziales Wohnen“ fordert eine Investitionsoffensive.
Während hierzulande kaum noch neue Wohnhäuser entstehen, machen es manche Nachbarländer deutlich besser. Sechs Lehren aus dem europäischen Ausland.
Seit Jahren nimmt in Deutschland die Zahl der Sozialwohnungen ab. Dies hat Folgen nicht nur für Wohnungssuchende mit wenig Geld, sondern laut einer Studie auch für die Finanzen des Staates.
Berlin Partner fürchten um die Attraktivität einer Stadt, die aktuell keinen attraktiven Wohnraum und keine zukunftsfähigen Büroarbeitsplätze anbieten kann. Die Hauptstadt schlittert in eine Standortkrise.
Das Lokalparlament hatte seine Sitzungen extra verlegt, doch dann platzte die Abstimmung. Die Groth Gruppe hatte noch keine Bürgschaften für das Neubauprojekt in Lichterfelde-Süd vorgelegt.
Wohnen, Schule, Stadtentwicklung und mehr Themen im Tagesspiegel-Bezirksnewsletter für den Berliner Bezirk Treptow-Köpenick, der am Montag wieder erscheint. Hier eine Themenvorschau.
Der Wohnungsmangel ist eklatant. Selbst dort, wo schon hohe Preise gezahlt werden, sei es noch deutlich teurer geworden, so der Mieterbund. Das Thema müsse absolute Priorität haben.
Das Oberverwaltungsgericht ordnet „aufschiebende Wirkung“ an. Anwohner hatten gegen die Baugenehmigung geklagt. Einen vollständigen Baustopp gibt es aber nicht.
Hohe Baupreise und verschlechterte Finanzierungsbedingungen belasteten die Baukonjunktur. Das Ziel, jährlich 400.000 neue Wohnungen zu bauen, rücke damit in noch weitere Ferne.
Statt der Nostalgie nachzugeben, sollten Senat und Bezirk das einzig Richtige tun: den Bau bezahlbarer Wohnungen ermöglichen.
Vom Ziel der Bundesregierung, 400.000 Wohnungen pro Jahr zu schaffen, ist man hierzulande weit entfernt. Drei Experten erklären, was sie für kommendes Jahr erwarten.
Der Chef der zweitgrößten deutschen Immobilienfirma LEG sieht eine wachsende Kluft am Wohnungsmarkt. Für 2024 rechnet Lars von Lackum mit weiter steigenden Mieten.
Für die wachsende Zahl von Bundesbediensteten sollen in Potsdam Wohnungen gebaut werden. Es geht um ein ehemaliges Grundstück des Zolls in der Jagdhausstraße.
Schule, Wohnungen, Sportanlagen – was soll mit dem SEZ-Gelände passieren? Der Senat will das DDR-Spaßbad abreißen. Viele verbinden schöne Erinnerungen mit Wellenbad, Eisdisko und Kegelbahn.
Die SPD-Politikerin hat 2024 eine Fülle an Aufgaben zu bewältigen. Ein Überblick, worauf es ankommt und mit welchen Belastungen Eigentümerinnen und Mieter rechnen müssen.
2014 wurden in Potsdam mehr als 2700 Wohnungen genehmigt. Von diesem Wert war die Stadt im vergangenen Jahr erneut weit entfernt – aus mehreren Gründen.
Um die Inflation in den Griff zu bekommen, hat die EZB die Zinsen seit 2022 zehn Mal erhöht. Sollte sich der Trend nicht umkehren, sehen Ökonomen die wirtschaftliche Entwicklung der Eurozone massiv gefährdet.
Die Wohnkosten bringen immer mehr Berliner Haushalte an den Rand der finanziellen Leistungsfähigkeit. Unsere Analyse der Lage zum Start ins neue Jahr für Mieter und alle, die einen Immobilienkauf erwägen.
Gestiegene Zinsen und teure Baumaterialien haben den Immobilienboom in Deutschland beendet, die Kaufpreise bröckeln. Dafür geht es bei den Mieten kräftig bergauf.
Eigentlich wollte der schwarz-rote Senat längst ein „Schneller-Bauen-Gesetz“ auf den Weg gebracht haben. Nun soll es Mitte 2024 soweit sein.
Die Bundesregierung setzt im Kampf gegen die massive Wohnungsnot auf Modularbau. In Berlin-Lichtenberg soll so ein neues Quartier entstehen. Das ist auch für die landeseigene Gewobag neu.
Gebäude sollen weiterhin nur mit Sondergenehmigung höher als 22 Meter sein, sagt die Verwaltung. Der Bausenator hält die CDU-Pläne für 100 Meter hohe Wohntürme für nicht sinnvoll.
Bausenator Christian Gaebler hat nichts gegen mehr Hochhäuser in Berlin. Aber ein Beitrag für bezahlbares Wohnen ist das aus seiner Sicht nicht. Er warnt vor überzogenen Erwartungen.
Es ist der stärkste Rückgang seit dem Jahr 2000: Die Kosten für eigene vier Wände sind weiter deutlich gesunken. Und der Trend dürfte anhalten, so Experten.
Eine neue Studie hat die Immobilienpreise in Deutschland untersucht. Vor allem in Großstädten sind die Kosten für Eigenheime besonders deutlich gesunken. Die Mieten steigen dagegen weiter.
Berliner Bauherren stellen mehr Förderanträge, sowohl von städtischer als auch privater Seite. Das sei vor allem einem neuen Fördermodell zu verdanken, sagt die zuständige Senatsverwaltung.
In Oranienburg lässt sich die Bundesbauministerin die kommunale Wärmewende erklären. Die Stadt ist Vorreiter. Doch auch hier haben die Planer noch viele Probleme.
Die Lebensmittel-Ausgabe für Bedürftige ist zu klein. Die Stadt will die Neubaupläne überdenken. Auch bei Tafel-Chefin Georgiew hat der Protest der Anwohner Spuren hinterlassen.
In Kaulsdorf hat der Senat den Bau von neuen Wohnungen trotz Protests der Anwohner genehmigt. Durch die Nachverdichtung würden Grünflächen im Bezirk verloren gehen.
Die Pro Potsdam stellte im Hauptausschuss dar, wie sie unter hohen Baukosten leidet. Potsdams SPD-Fraktionschef brachte einen Lösungsweg ins Spiel.
Ab heute können für das Programm „Klimafreundlicher Neubau“ keine neuen Anträge bei der KfW gestellt werden. Die Bauwirtschaft warnt vor erneutem Förderchaos.
Zur Halbzeit der Legislatur steckt die Ampelkoalition in einer Regierungskrise. Das zeigt sich nicht nur am Haushaltsstreit. Viele Vorhaben kommen seit Monaten nicht voran.
Jobs in der Baubranche müssen wieder attraktiver werden. Um junge Menschen anzusprechen, haben nun 15 Promis zu Plastikspielzeug gegriffen und Fantasiehäuser gebaut.
Rund um den Bahnhof Pirschheide könnten bis zu 1000 Wohnungen entstehen. Der Beteiligungsrat fordert nun eine umfassende Einbindung der Potsdamerinnen und Potsdamer in die Baupläne.
Wer eine Wohnung sucht, schaut fast zwangsläufig bei den großen Online-Portalen. Dabei gibt es andere Wege, die oft sogar günstiger sind – und erfolgreicher.
Das Verfahren gegen die Räumungsklage lief noch. Doch der letzte Mieter des Staudenhofs ist überraschend ausgezogen. Pro Potsdam will den Abriss umgehend umsetzen.
Schlechte Zeiten bieten gute Chancen: In der Krise will der Bund mit neuen, hohen Steuervorteilen Investoren locken. Aber die „Sonder-Afa“ gibt es nicht für alle.