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Millionendefizit: Humboldt-Universität Berlin könnte bis 2030 rund 20 Professuren streichen
Die Berliner Humboldt-Universität hat ein langfristiges Millionendefizit, unter anderem wegen Inflation und Tarifsteigerungen. Deswegen will das Präsidium sparen: Es geht zunächst vor allem um Professuren.
Von Tilmann Warnecke
Die Humboldt-Universität sieht in den kommenden Jahren ein Finanzdefizit in Millionenhöhe auf sich zukommen. Entsprechende Berechnungen stellten HU-Präsidentin Julia von Blumenthal und der Vizepräsident für Haushalt, Niels Helle-Meyer, am Dienstag im Akademischen Senat der Universität vor. Um Geld einzusparen, sollen nach den Vorstellungen des Präsidiums bis zum Jahr 2030 bestimmte auslaufende Professuren nicht neu besetzt werden.
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