Zwei Große Koalitionen hatten unter Angela Merkel hatten das Projekt gegen große Widerstände vorangetrieben. Der Grüne Vorstoß dürfte den eigenen Koalitionspartner SPD in Bedrängnis bringen.
Russland
Die EU erwägt, Irans Revolutionsgarden als Terrorgruppe einzustufen. Experten zufolge würde dies nicht nur das Regime, sondern auch Hamas, Hisbollah, Assad und Russland treffen.
Die ukrainische Armee hat ein neues Problem. Es heißt 2S43 Malva. Diese Haubitze kann relativ schnell sowie günstig produziert werden – und ist nun offenbar im Einsatz.
Die Schweizer Luftwaffe übt an diesem Mttwoch Starts und Landungen auf der Autobahn. In Deutschland wäre das derzeit gar nicht möglich, sagt ein ehemaliger Kampfpilot, der das 1984 schon gemacht hat.
Alexej Nawalny wäre am Dienstag 48 Jahre alt geworden. In der russischen Hauptstadt versammelten sich einige Dutzend Menschen, um seiner zu gedenken. Doch die russische Polizei intervenierte.
Ukraine will erstmals Ziel in Russland mit westlichen Waffen zerstört haben. Russen machen laut London kleinere Gewinne in der Ostukraine. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Die ukrainische Armee behauptet, ein Raketensystem im russischen Belgorod mit westlichen Waffen zerstört haben. Es wäre der erste Fall nach der Freigabe solcher Angriff.
Am 16. Februar starb der russische Regimekritiker in einem Straflager in der Arktis. Am Dienstag hätte Alexej Nawalny Geburtstag gehabt. Mit einem Gottesdienst wurde in Berlin an ihn erinnert.
Deutsche Waffen dürfen nun von der Ukraine zur Verteidigung von Charkiw auf russische Ziele abgefeuert werden. Vizekanzler Habeck verteidigt diese Entscheidung, hadert aber mit dem Zeitpunkt.
Mit dem Bundesvorsitzenden Friedrich Merz startet Brandenburgs CDU in Potsdam in den Wahlkampfendspurt. Dabei kommt es zur Abrechnung mit der AfD.
Im April 2023 sind die letzten drei Atomkraftwerke endgültig vom Netz gegangen. Der Vorstand von CDU und CSU wirft Wirtschaftsminister Habeck vor, Gegenstimmen ignoriert zu haben.
Ukrainischer Versorger kündigt Stromsperren für die ganze Woche an, Moskau droht USA mit Konsequenzen wegen Schäden an Raketenfrühwarnsystem. Der Überblick am Abend.
Ende Mai waren Schäden an einer Radaranlage in Armawir bekannt geworden. Moskau wirft den USA Unverantwortlichkeit vor, solche mutmaßlich ukrainischen Angriffe nicht zu unterbinden.
Der Parlamentspräsident Georgiens hat das umstrittene Gesetz gegen Auslandseinfluss unterzeichnet. Noch am Sonntag sind Tausende Menschen in Tiflis dagegen auf die Straße gegangen.
Menschen in der Ukraine müssen sich diese Woche auf Stromabschaltungen einstellen. Viele Kraftwerke sind beschädigt und auch die hohen Temperaturen sorgen für Engpässe.
Der Druck auf westliche Geldhäuser in Russland steigt. Nach Handelsblatt-Informationen haben sich die zwei größten deutschen Privatbanken daher bereits auf mehrere Exit-Szenarien vorbereitet.
Lange Zeit hatte Russland das Sagen. Doch Moskau zieht sich auch wegen des Krieges gegen die Ukraine aus dem Nahen Osten zurück. Der Iran nutzt das und baut seinen Einfluss in Syrien aus.
Der CDU-Mann Roderich Kiesewetter vermutet hinter dem digitalen Angriff auf seine Partei Hacker aus Russland. Er warnt vor hybrider Kriegsführung zur Diskreditierung der Demokratie.
Mehrere Wochen dauerte die Wahl in Indien: Viel spricht dafür, dass Premier Modi eine dritte Amtszeit bekommt. Was heißt das für die Beziehungen zu Europa und den USA?
Seit fast sechs Monaten kommen keine russischen Touristen mehr über die Grenze nach Finnland. Südkarelien fehlen Hunderte Millionen Euro. Wie wirkt sich das auf den Alltag der Menschen dort aus?
Nächtlicher Drohnenangriff auf russischen Schwarzmeerhafen, neues Waffenpaket aus Deutschland für die Ukraine, Austausch von Kriegsgefangenen. Der Überblick am Abend.
Berlin erlaubt der Ukraine den Einsatz deutscher Waffen gegen Ziele in Russland. Eine völkerrechtliche Selbstverständlichkeit wurde unnötig aufgeladen.
Die Ukraine darf mit gelieferten Waffen auch Stellungen in Russland angreifen. Der ukrainische Präsident will davon nach eigener Aussage nun bald Gebrauch machen.
In Litauen üben Soldaten und Freiwillige den Einsatz unbemannter Fluggeräte. Rüstungs-Start-ups liefern die Systeme an die Front in der Ukraine. Deutschland hat Nachholbedarf.
Nun darf die Ukraine mit gelieferten Waffen auch Stellungen in Russland angreifen. Als diese Entscheidung vorbereitet wurde, äußerten sich Kanzler Olaf Scholz und seine Leute nur sehr kryptisch dazu - und überließen anderen den Vortritt.
Bei dem ukrainischen Drohnenangriff auf Port Kawkas wurden zwei Menschen verletzt. Der Schwarzmeerhafen ist eine wichtige militärische Versorgungsader für die von Russland annektierte Krim.
Nato-Staaten diskutieren darüber, der Ukraine den Einsatz gelieferter Waffen auf Ziele in Russland zu erlauben. Daraufhin folgt nun in Moskau die nächste Stufe der verbalen Eskalation.
Kanzler Scholz hat mit Amerikanern, Briten und Franzosen entschieden, dass die Ukraine mit den gelieferten Waffen auch Russland angreifen darf. Die Reaktionen könnten kaum unterschiedlicher sein.
Dem Regionalgouverneur zufolge wandte Russland erneut eine Taktik des doppelten Angriffs an. Auch die ukrainische Hauptstadt Kiew wurde erneut attackiert.
Den Kurswechsel hatten zuvor bereits die USA vollzogen. Welche Waffen aus Deutschland die Ukraine für Angriffe auf russisches Territorium einsetzen darf, teilte die Bundesregierung nicht mit.
FDP-Politikerin Strack-Zimmermann will der Ukraine mehr Entscheidungsspielraum beim Einsatz westlicher Waffen geben. Auch SPD-Politiker sind dafür. Kritik kommt von der Linken.
Weil das Unternehmen trotz des Ukrainekriegs weiterhin mit Russland handelt, erhielt der Vorstand schon Morddrohungen. „Russland ist unser zweitgrößter Markt“, erklärt der Ritter-Sport-Chef.
Nach ukrainischen Angaben verstärkt Russland seine Streitkräfte nördlich von Charkiw. Doch diese seien noch nicht gut genug ausgerüstet, um eine groß angelegte Offensive und einen Durchbruch zu starten.
Zwei russische Boote getroffen: Ukraine schießt offenbar erneut mit ATACMS-Raketen auf besetzte Krim
Die Ukraine greift nach russischen Angaben die annektierte Schwarzmeer-Halbinsel Krim erneut auch mit US-Waffen an. Dabei gab es einmal mehr Schäden, wie Behörden melden.
Die EU erklären und die deutschen Spitzenkandidaten vorstellen – das war das Ziel der Sendung „Wie geht’s, Europa?“. Vor allem beim AfD-Kandidaten Aust ging einiges daneben.
Russland baut offenbar seine Truppen nördlich von Charkiw auf, EU beschließt höhere Zölle auf russisches Getreide. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
In Georgien tritt das von Russland inspirierte Gesetz in Kraft, mit dem Moskau die Opposition unterdrückt. Experten erklären, welche Hebel die EU hat, um auf die Entwicklung im Kaukasus Einfluss zu nehmen.
Der oberste Führer des schiitischen Gottesstaats erklärt die antiisraelischen Protestcamps zum „Ableger der Achse des Widerstands“. Allerdings sollten sie den Koran lesen, so seine Empfehlung.
Finanzminister Lindner verlangt deutliche Kürzungen in Baerbocks Etat. Ein Vorschlag: Keine humanitären Hilfen mehr für Länder, die freundschaftliche Beziehungen zu Russland pflegen.
Der US-Außenminister stellt klar, dass seine Regierung dafür sorge, der Ukraine die notwendige Ausrüstung zu geben. Wichtig ist laut Blinken auch, sich den verändernden Bedingungen anzupassen.