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Vorgaben für Landwirtschaft gelockert: Schafft ein EU-Beschluss Agrarwüsten?
Die EU hat nach Protesten ökologische Mindestanforderungen an landwirtschaftliche Betriebe gelockert. Wissenschaftler fordern dagegen mehr Brachflächen und Offenlandbiotope.
Von Roland Schulz
In Europa ist jeder Hof gefordert, Standards für den „guten landwirtschaftlichen und ökologischen Zustand“ der bewirtschafteten Fläche einzuhalten. Sonst werden Subventionen gestrichen. Nach einem EU-Beschluss vom 24. April wurden jedoch Reglementierungen gestrichen. Darunter fällt unter anderem die Vorgabe, mindestens vier Prozent der Flächen für die biologische Vielfalt bereitzustellen, etwa indem Landwirte Ackerflächen periodisch brachliegen lassen.
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