MOSKAU .Von Panik kann bei den krisengestählten westlichen Managern in Moskau keine Rede sein.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 05.09.1998
DÜSSELDORF .Der Fall der Berliner Mauer öffnete der Nokia Oy, Helsinki, einen neuen Markt.
Früher war, das weiß jeder, alles anders - auch für die Händler und Makler an der Börse.Sie gingen am späten Morgen zwei oder drei Stunden auf das Parkett, wickelten ein paar Orders ab und verschwanden danach ins Kaffee- oder Wirtshaus.
Burkhard Ziegler ist Händler für die Baader Wertpapierhandelsbank, die die Maklerfirma Ballmaier & Schultz übernommen hat.Von Frankfurt aus ist er für den Handel ausgewählter russischer Aktien in Berlin verantwortlich.
Nach den Kursturbulenzen an den internationalen Aktienmärkten muß der Anleger aus einer Vielzahl von Titeln diejenigen auswählen, die wegen eines nachhaltigen Wettbewerbsvorteils auch langfristig überdurchschnittlich wachsen können.Die Investmentbank Morgan Stanley hat aus rund 2000 analysierten Unternehmen 250 herausgefiltert, die so einen Wettbewerbsvorteil genießen sollten.
DÜSSELDORF (pt/HB).Führende Vertreter deutscher, niederländischer und belgischer Gewerkschaften haben in Brüssel ihre zukünftige Zusammenarbeit in der Tarifpolitik für die Metall- und Elektroindustrie geplant.
Wer vergeßlich ist, den bestraft die Börse gnadenlos.Für die Yuppies unter den Börsianern stellt sie ein weitgehend unbekanntes Phänomen dar; ältere Anleger können sich dagegen noch sehr gut an sie erinnern.
Rezession in Japan, Südamerikas Märkte von der Asienkrise infiziert, der Rubel auf Talfahrt, Unsicherheit in Osteuropa - die Nerven so mancher Anleger liegen blank.Viele flüchten in heimische Rentenpapiere und nehmen dabei magere Renditen in Kauf: Zehnjährige Staatsanleihen bringen hierzulande nur noch mit gerade einmal vier Prozent.
Das dritte Quartal könnte für die hausseverwöhnten Börsianer "holpriger" verlaufen, befürchtet Aktienexperte Udo Behrenwaldt.Grund: Großanleger disponieren jetzt erst einmal vorsichtiger, und daraus ergibt sich für die Märkte ein gewisses Risiko.
BERLIN ."Wir wollen keine Subventionen, wir wollen kein 100-Millionen-DM-Sofortprogramm - wir wollen nur Chancengleichheit", forderte Gerhard von Haus, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Binnenschiffahrt (BDB) am Freitag.
BERLIN (olm).Mit einem symbolischen Knopfdruck setzten Berlins Regierender Bürgermeister Eberhard Diepgen und Bundesforschungsminister Jürgen Rüttgers den Elektronenspeicherring Bessy II am Freitag offiziell in Betrieb.
Als Reaktion auf den Kurseinbruch am deutschen Aktienmarkt kündigt Sal.Oppenheim Asset Management einen Aktien-Teilfonds mit einem dynamischen Sicherungskonzept an.
Niemand ist so oft zum europäischen "Jazzmusiker des Jahres" gewählt worden wie Albert Mangelsdorff.Auch in den USA genießt er hohes Ansehen.
BONN (AP).Dumpingpreise für Gespräche vom Handy zu normalen Telefonanschlüssen wird es vorerst nicht mehr geben.