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Betrifft: „Beamte zahlen im Jahr 20 Euro Praxisgebühr“ vom 10. Januar 2004 Sie berichten darüber, dass der SPDPolitiker Brase auf eine durchschnittlich sagenhafte, vier Euro umfassende Vergünstigung für Beamte hingewiesen hat – und das für jedes Jahr!

Betrifft: „Zum Orkus hinab“ vom 14. Januar 2004 Ich möchte mich der von Herrn Raue geäußerten Kritik in vollem Umfang anschließen.

Im Neuköllner Rollbergviertel wollen Polizei, Bezirk und Quartiersmanagement sich nicht damit abfinden, ein Problemkiez zu sein

Von Tanja Buntrock

Kardinal Georg Sterzinsky nutzte den Jahresempfang des Erzbistums und des Diözesanrates am Freitagabend, um eine „Ruck“Rede zu halten. „Ein Ruck muss durch die Kirche gehen", sagte der katholische Berliner Oberhirte in der überfüllten Hedwigs-Kathedrale und forderte die Gemeinden auf, sich angesichts der finanziellen Krise mehr gegenseitig zu unterstützen.

TELEKOMMUNIKATION Bevor deutsche Telekommunikationsfirmen bereit sind, Geld für Forschung auszugeben, reden sie erst einmal über einen Businessplan. Das ist jedenfalls die Erfahrung, die Berthold Butscher, stellvertretender Direktor des Fraunhofer Instituts für Offene Kommunikationssysteme (Fokus), in Berlin gemacht hat.

Immer häufiger wird Berlin zur Kulisse für Actionfilme. Matt Damon dreht schon, Tom Cruise und George Clooney könnten bald folgen

Von
  • Sabine Schicketanz
  • Andreas Conrad

Julie Delpy stand schon als Fünfjährige mit ihren Eltern in Stücken von Copi, Arrabal und Topor auf der Bühne. Mit 14 begann ihre professionelle Filmkarriere in JeanLuc Godards Film „Detektive", es folgten Rollen für Léos Carax und Bertrand Tavernier, bevor sie im „Hitlerjungen Salomon" von Agnieszka Holland und mit Volker Schlöndorffs „Homo Faber" nach Max Frisch und in Krzysztof Kieslowskis „Drei Farben (Weiß)" internationalen Erfolg hatte.

Das PunkteSystem bei der Zuwanderung hatte die von der CDU-Politikerin und früheren Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth geleitete Regierungskommission empfohlen – und es galt 2001 als Überraschung, dass Innenminister Otto Schily (SPD) diesen Vorschlag übernahm. Inzwischen wird das System auf der Homepage seines Ministeriums als „modernes integratives und zukunftsorientiertes Zuwanderungsverfahren“ gelobt.

Die Berliner Akademie der Künste hat den künstlerischen Nachlass des KabarettAutors Eckart Hachfeld erhalten. Er wurde ihr von dem Regisseur Volker Ludwig, Leiter des Berliner Grips Theaters, als Schenkung übergeben.

Vor 25 Jahren berichteten wir über eine Befragung zur geplanten B 101 in Steglitz BERLINER CHRONIK Wer heute über Autolärm vor der Haustür klagen muß, möchte gerne ruhiger wohnen – wer bislang von Krach und Abgasen verschont blieb, will, dass dies so bleibt. Auf diesen einfachen Nenner läßt sich das Ergebnis einer Bürgerbefragung in den Steglitzer Ortsteilen Lankwitz und Südende zum geplanten Bau der umstrittenen „B 101“ bringen.

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Bundesumweltminister Jürgen Trittin und der Berliner Kandidat für das Europaparlament Michael Cramer müssen sich wie Greise vorgekommen sein. „Na, du alter Zausel“, begrüßte der Jürgen den Michael.

Zwei Messen, eine Botschaft: Berlin ist Modemetropole. Das ist eine Chance für den einheimischen Nachwuchs – und eine Neuheit für die internationalen Kreativen.

Von Susanna Nieder

Eisbären-Eigner Anschutz besucht Berlin und forciert den Bau der Arena am Ostbahnhof

Von Claus Vetter

Ich habe eine abartige Neigung zu HomeshoppingSendungen, in denen Küchengeräte verkauft werden. Das weckt bei mir Kindheitserinnerungen an Jahrmarktsvertreter.

Meine gegenwärtig peinlichste Lieblingssendung ist „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ Das RTLKonzept ist einfach genial und genial einfach: B-Prominente oder solche, die es wieder werden wollen, fliegen mit 50 000 Euro Kopfprämie in den australischen Dschungel und bewerben sich für kommende Daily Soaps und Talkshows.

Unter sein Niveau zu steigen beim Fernsehen – das ist eine Frage der Definition. Meine Frau glaubt, dass ich bei der „Sportschau“, beim Verfolgen der Bundesliga „unter mein Niveau“ steige, mein Sohn Niko, 18, glaubt, dass sie die einzige Sendung sei, mit der ich mein Niveau hebe.

Wolfram Eilenberger nimmt schon vor der FußballEM Abschied Portugal ist, rein fußballerisch gesehen, das Gegenteil von Berti Vogts. Davon jedenfalls ist Berti Vogts überzeugt.