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Die Wirren um Miriam Ibrahim sind noch nicht vorbei. Die im Sudan zum Tode verurteilte Christin wurde zwar freigelassen. Doch sie wird weiter festgehalten.

Die wegen Abfalls vom islamischen Glauben im Sudan zum Tode verurteilte Christin Miriam Ibrahim ist zwar freigekommen, kann das Land aber nicht verlassen. Jetzt verhandeln die USA und der Sudan über das weitere Schicksal der Familie.

Von Dagmar Dehmer
Zum Nachfolger des nach nur einem Dreivierteljahr aus dem Amt geschiedenen Parteichefs Thorsten Wirth kürten die Piraten am Wochenende auf ihrem Parteitag in Halle den Bayern Stefan Körner.

Stefan Körner, der neue Chef der Piraten, empfiehlt seinen Parteifreunden mehr Offline-Kommunikation und weniger Twitter. So weit ist es schon gekommen mit den einstigen Hoffnungsträgern der Politik.

Von Andrea Dernbach

Das Insolvenzverfahren müssen Betroffene beim Amtsgericht des Bezirks, in dem sie leben, selbst beantragen. Es folgt eine komplexe Prozedur: Zuerst gibt es einen außergerichtlichen Einigungsversuch mit den Gläubigern, schlägt dieser fehl, folgt ein gerichtliches Schuldenbereinigungsverfahren.

Als ein Autofahrer am Sonntagmorgen vor einer Polizeikontrolle flüchtete, kollidierte sein Audi mit einem Laternenmast. Er durchbrach eine Leitplanke und kam in einer Böschung zum Stehen. Beim Alkoholtest entdeckten die Polizisten das Motiv für die Flucht.

Die "Chimurenga Chronic" im Muster-Layout.

Die vierteljährlich erscheinende "Chimurenga Chronic" mit Sitz in Kapstadt versteht sich als kulturpolitische Zeitung für ganz Afrika. Die Bundeskulturstiftung hat ihr jetzt eine einmalige deutsche Sonderausgabe finanziert.

Von Gregor Dotzauer
Eingang zum Bundesnachrichtendienst in Pullach, wo der Geheimdienst noch residiert.

Der Bundesnachrichtendienst schließt eine Abteilung, die bisher Flüchtlinge ausforschte. Der Historiker Keith Allen, der an der Universität Gießen zum Thema forscht, ist sicher: Das ist nicht das Ende solcher Befragungen.

Von Katrin Schulze
Hauptstadt von zwei Seiten. Blick von der Kreuzberger Cuvry-Brache aufs andere Spreeufer.

Berlin lebt von kreativem Potenzial, Kultur und Tourismus. Doch der Boom droht Künstler und Quartiere zu verdrängen, die den Erfolg erst möglich machen. Tim Renner plädiert für eine moderne Politik der Metropole.