Tagesspiegel Plus
Kai Wegners Privatleben in der Senatskanzlei: Warum wussten sie nicht, was sie taten?
Der Regierende Bürgermeister hielt seine Paarbeziehung mit der Schulsenatorin fälschlich für eine private Angelegenheit – und zögerte viel zu lange, sie publik zu machen.
Ein Kommentar von Jost Müller-Neuhof
Kai Wegner ist, wie jedem Menschen, sein privates Glück herzlich zu gönnen. Und eine gewisse Bewunderung verdient der Regierende dafür, mit welcher Unbekümmertheit er zum Tagesgeschäft überging, nachdem er zum Jahresanfang seine Paarbeziehung zur Schulsenatorin Katharina Günther-Wünsch öffentlich gemacht hatte. War da was? Die Senatsgeschäftsordnung musste geändert werden, Liebe geht vor.
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