In seiner Sendung knöpfte sich Jan Böhmermann einen sächsischen Imker vor. Der reagierte und nutzte das Gesicht des TV-Moderators für seine Werbung. Nun kommt es zum Prozess.
Medien
Das Goethe-Institut bringt im Kafka-Jahr ein Videospiel zu drei Werken des Schriftstellers heraus. Klein, aber fein – und beklemmend.
Programmdirektorin Martina Zöllner setzt mit weniger Geld auf mehr Regionalität im gesamten RBB Fernsehen und auf Filmkurator Ulli Zelle. Die im Staatsvertrag geforderte Auseinanderschaltung für Berlin und Brandenburg lässt auf sich warten, dafür steht das Kulturradio vor einem Neustart.
Der Tagesspiegel hat 2023 seine Position als meistzitierte Regionalzeitung Deutschlands gefestigt. Er liegt damit vor der „Funke“-Mediengruppe, der „Rheinischen Post“ und dem „RND“.
Die vierteilige Real-Crime-Fiction „Steeltown Murders“ schickt zwei walisische Cops 1973 und 2003 auf die Jagd nach demselben Serienkiller – was einst wie später auf Widerstände trifft.
Die Neo-Serie „The Outlaws“ ist eine Liebeserklärung an Bristol und macht ihren rätselhaften Superstar Banksy zum Teil einer liebenswert schrulligen Erzählung über sieben Straftäter.
Es wird nicht einfacher für Marvel, das zeigt sich an der Miniserie über eine gehörlose Heldin sehr deutlich. Nach dem Rohschnitt lautete das Urteil: „unsendbar“.
Die Kölner „Tatort“-Kommissare Ballauf und Schenk schlagen sich in ihrem neuen Fall mit Auswüchsen des Kapitalismus herum.
„Das Haus steht in Flammen, und das ist keine Fiktion.“ Eine Arte-Doku blickt in Sachen Naturschutz mit einem fiktionalen Szenario nicht ganz hoffnungslos nach vorn.
In der Apple-Serie „Criminal Record“ stellt eine junge Londoner Polizistin längst vergangene Ermittlungen ihres älteren Kollegen infrage – und sticht in ein rassistisches Wespennest.
Eine Arte-Doku enthüllt „Die Wahrheit über Lolita“, das berühmte Buch von Vladimir Nabokov. Das ist gerade in Zeiten von MeToo sehr aufschlussreich.
Rückzug des Deutschlandfunks von X: Der Deutschlandfunk lässt seine 314.000 Follower im Stich
„Angesichts der Entwicklungen auf dieser Plattform“ verabschiedet sich der DLF von Musks Plattform. Doch der öffentlich-rechtliche Auftrag sieht anders aus. Die Sender dürfen sich ihr Publikum nicht aussuchen. Jetzt hat der Deutschlandfunk auf die Kritik reagiert.
Die ARD-Miniserie „Haus aus Glas“ erzählt von Geschwisterrivalitäten und Familiengeheimnissen. Ein Tolstoi-Zitat passt da perfekt.
Die ARD-Doku „Beckenbauer“ kratzt am Mythos des Ex-Fußballstars, Trainers, Funktionärs und Lebemanns. Eines macht dabei besonders traurig.
Die Rundfunkbeiträge steigen wohl bald auf 18,94 Euro. Müssten 8,3 Milliarden Euro für Infomationen, Sport und Unterhaltung nicht doch ausreichen?
Der neue „Tatort“ aus Ludwigshafen zeigt, dass Künstliche Intelligenz (KI) noch einen weiten Weg vor sich hat, um einen Mordfall zu lösen. Da helfen weder Smart-Uhren noch Dating-Portale.
In dem auch optisch sehenswerten Thriller aus der Reihe mit Florian Martens und Stefanie Stappenbeck legt sich das Duo aus Berlin mit einem Clan an und bangt um das Leben seines Kollegen.
Der Arte-Film „Das Schweigen der Esel“ bringt mit köstlichem Dialogwitz und Karl Markovics ungewohnten Schwung in die Krimilandschaft.
In der Sendung von Anne Will waren Politiker der „Alternative für Deutschland“ in der Regel nicht willkommen. Ihre Nachfolgerin will es anders machen und erklärt in einem Interview die Gründe.
Drei Männer und eine Frau sollen sich ab Montag wegen gefährlicher Körperverletzung vor Gericht verantworten. Sie sollen am 1. Mai 2020 auf Journalisten eingetreten und eingeschlagen haben.
In einer nicht ganz ernst gemeinten ARD-Show hinterfragt Maren Kroymann Jugendkult, Schönheitswahn, queere Vorbilder und Altersdiskriminierung.
Die 739. Verfilmung der Artus-Sage bei Magenta TV könnte das übliche Ritter-Spektakel mit etwas Magie sein. „The Winter King“ jedoch wagt sich unterhaltsam an die Zwischentöne.
Spätestens 2044 werden weiße US-Amerikaner in der Minderheit sein. Zum dritten Jahrestag der Erstürmung des Kapitols ergründet die Arte-Doku „Der Feind im Inneren“ den Schulterschluss von Patrioten und Rechten.
Die Debatte um die Erhöhung des Rundfunkbeitrags beinhaltet inzwischen ohne Ende politischen Zündstoff. Auch die Wahlen im Osten spielen dabei eine Rolle.
Die weltweit erfolgreiche Netflix-Serie „Haus des Geldes“ kriegt ein gewohnt formverliebtes, gerade deshalb jedoch sehenswertes Spin-Off mit dem smarten Tresorknacker „Berlín“.
In der ARD-Comedy „Der zweite Kurzschluss“ machen sich Anke Engelke und Matthias Brandt erneut einen tragikomischen Silvester-Spaß. Vielleicht haben ihre Figuren diesmal mehr Langmut.
Regisseur Jim Sheridan („Im Namen des Vaters“) widmet sich in einer Arte-Doku Peter O’Toole, kommt dabei aber nicht allen Geheimnissen des Ausnahme-Schauspielers auf den Grund.
Die norwegisch-deutsche Serie „Powerplay“ über den Aufstieg von Gro Harlem Brundtland an die Spitze der Macht zeigt, warum es Frauen in der Politik lange so schwer hatten.
Dem vorzüglich gespielten dritten Krimi aus der ZDF-Reihe „Kolleginnen“ mit Caroline Peters gelingt das Kunststück, einen fesselnden Entführungsfall mit einer heiteren Note zu versehen.
Die Meme-Künstler „Galerie Arschgeweih“ sind Kult. Nun ist das Trio hinter dem Account zu hören. Es entführt in die Ära der Nullerjahre und berichtet über Mode, Musik und viel mehr.
Von wegen Weihnachtsfrieden: Am Zweiten Feiertag gibt es mit dem Mord an einer Gamerin „Tatort“-Nachschub. Für die TV-Ermittler Wolfram Koch und Margarita Broich ist es der vorletzte Fall.
Ist das ätzend oder wunderschön? Eine Arte-Dokumentation zeichnet Entstehung und Wirkung des Märchenschlosses Neuschwanstein nach.
Die ARD-Doku „Trans*Teens“ erzählt vom reaktionären Feldzug gegen Männer und Frauen im falschen Körper – also auch über die gesellschaftliche Spaltung der USA.
Der „Bericht aus Berlin“ meldet höchsten Marktanteil seit 2005. Auch „Sommerinterviews“ finden mehr Publikum.
Nach zwei bildgewaltigen Blockbustern führt Disney+ „Percy Jackson“ zum Wesentlichen der magischen Saga zurück: Ein Coming-of-Age-Abenteuer zwischen Olymp und Hades.
Mit dem Weggang von Florence Kasuma wird auch das Göttinger „Tatort“-Team aufgelöst.
Dutzende Bundesstaaten hatten Google vorgeworfen, Nutzern im App Store für Android-Smartphones zu viel Geld abgeknöpft zu haben. Nun werden Einzelheiten eines Vergleiches bekannt.
Buhrow hat sich gegen eine dritte Amtszeit entschieden. Er ist seit 2013 Chef des größten ARD-Senders.
Erstaunlich, wer sich für Weltraummärchen interessiert. Die Arte-Doku „Der kleine Prinz – Man sieht nur mit dem Herzen gut“ erzählt die Entstehungsgeschichte von Antoine de Saint-Exupérys Kinderbuchklassiker.
Der ARD-Sender sieht mit dem geplanten Gender-Verbot die Rundfunkfreiheit verletzt.
Die beiden Privatsender RTL und Sky vereinbaren zudem Austausch von Fußball-Rechten.
Das „Medium Magazin“ hat wieder die Journalisten des Jahres gewählt und ehrt Claus Kleber für sein Lebenwerk.
Was Mut machen kann: Das RBB-Fernsehen unter den ARD-Dritten hält nicht mehr die Rote Laterne in Händen.
ZDF-Moderatorin Gause musste die Nachrichtensendung am Montagabend spontan verlassen. Grund dafür war eine vorübergehende Kreislaufschwäche. Sie setzt nun vorerst aus.
Im Film „Gletschergrab“ mit Wotan Wilke Möhring suchen Geheimdienste im isländischen Schnee nach einem alten Nazi-Schatz. Der Klimawandel macht’s möglich.
Politik und Gesellschaft werden mit Bekenntnissen und einer bekenntnisnahen Rhetorik überdüngt. Ein Essay.
ZDF-Moderatorin Diana Zimmermann fährt CSU-Chef Markus Söder in die Antwortparade. Das war nicht sonderlich fair, tat der Sendung komischerweise aber gut.
Im ZDF-Magazin „Berlin direkt“ schneidet Moderatorin Diana Zimmermann dem CSU-Chef das Wort ab. Markus Söder spricht von einem „unglücklichen Start für unser erstes gemeinsames Interview“.