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Im Streit um die Weimarer Ausstellung "Aufstieg und Fall der Moderne" hat jetzt ein Künstler, der die Abhängung seiner Arbeiten durchsetzen wollte, einen ersten wichtigen Erfolg errungen.Wie der Berliner Anwalt, Peter Raue, gestern auf Anfrage mitteilte, haben sich die Ausstellungsmacher der Weimarer Kunstsammlungen bereit erklärt, die in der Ausstellung gezeigten Werke Hubertus Giebes spätestens am kommenden Montag abzuhängen.

Nennen wir das, wozu gestern Journalisten in die derzeit wohl schönste Sightseeing-Location der Stadt, den 24.Stock des Sony-Hochhauses am Potsdamer Platz, geladen wurden, eine Trommel-Pressekonferenz.

Von Jan Schulz-Ojala

Die Autofahrer staunen nicht schlecht.An einer Straßenbahnhaltestelle mitten auf der Prenzlauer Allee stehen plötzlich etwa zwanzig Matrosen in schweren Stiefeln und blauen Uniformen.

ISMAIL KADARÉ, 1936 in Gjirokaster geboren, wo auch Albaniens früherer Diktator Enver Hodscha zur Welt kam, gilt mit seinen Romanen "Der General der toten Armee" und "Die Festung" sowie den "Drei Trauergesängen für das Kosovo" als Nobelpreis-Kandidat.Der Schriftsteller lebt heute in Paris.

Zusammen dauern die neuen Stücke von George Tabori und Botho Strauß, die in Wien uraufgeführt wurden, gerade einmal zweieinhalb Stunden.Wenig Zeit für weite Reisen: Tabori führt uns ins Fegefeuer, Strauß bis nach Sodom und Gomorrha.