Wolfgang Ruges Erinnerungen an seine Zeit in Stalins Lager.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 15.01.2012
Stewart O’Nan erzählt in „Emily, allein“ vom Alltag einer alten Frau - und von ihrem Lebenswillen.
Vielstimmig: Das Ballhaus Naunynstraße erinnert mit seinem aus fünf Performances bestehenden Gemeinschaftsprojekt „§ 301 - die beleidigte Nation“ an den 2007 ermordeten türkisch-armenischen Journalisten Hrant Dink.
Ein lockeres, melancholisches, vor allem aber eigenständiges Kammerspiel: Jorinde Dröse gelingt am Gorki eine Adaption von Fontanes „Effi Briest“.
Dubioza Kolektiv rocken das Berliner Lido.
Der Thomanerchor feiert sein 800-jähriges Bestehen.
Ein Gespräch mit Kulturstaatssekretär André Schmitz über anstehende Personalentscheidungen - zum Beispiel am Maxim Gorki Theater - und neue Perspektiven für Berlin.
Gegen den Untergang: Niall Ferguson und Amitai Etzioni blicken in die Zukunft der globalen Ordnung.
„Seien Sie fest in Ihren Entschließungen! Erwägen Sie zuvor des Für und Wider; sobald Sie aber Ihren Willen einmal kundgegeben haben, ändern Sie um alles in der Welt nichts mehr daran!
Patrick Wengenroth zeigt „Also sprach Zarathustra“ in der Schaubühne – und spielt selbst den Nietzsche.
Als Anwältin waren Carla Del Ponte unglückliche Ehefrauen auf Dauer zu langweilig. Sie schlug sich lieber mit der Mafia rum, mit Kriegsverbrechern und Giftschlangen.
Regisseur Emir Kusturica genießt in der Filmwelt hohes Ansehen, dabei ist die Liste seiner politischen Provokationen lang. Jetzt veranstaltet er zum fünften Mal ein Film- und Musikfestival im serbischen Ort Küstendorf.
„Chopiniana“ mit dem Konzerthausorchester.
§ 301 – Die beleidigte NationDie aus fünf Teilen bestehenden Perfor- mance erinnert an den armenisch-türkischen Journalisten Hrant Dink, der 2006 nach dem Paragrafen 301 des türkischen Strafgesetzes, der „Beleidigung des Türkentums“ unter Strafe stellt, zu sechs Monaten Haft auf Bewährung verurteilt wurde. 19 + 21.
Ambrosia QuartettMit vielen originellen Ideen macht das auf historischen Instrumen- ten spielende Ambrosia Quartett seine Konzerte zu musikalischen Ent- deckungsreisen. Die Reise führt heute zu Anton Reicha, dem „Ur- vater“ der Kammermusik für Bläserensembles.
Es stimmt heiter, dass die Verfallserscheinungen, die dem Konzertwesen seit seinen historischen Anfängen nachgesagt werden, das positive Image der Kunstmusik nicht tangieren können. Sicher, Klassik ist nicht immer das Mittel der Wahl.
Die drei ??
Wie die Bestsellerlisten sich verändern: "Spiegel" und "Buchreport" berücksichtigen Softcover wie Bücher von Charlotte Roche oder Jussi-Adler Olson ab Juli diesen Jahres nur noch in der Taschenbuchbestsellerliste. Die E-Books betrifft das nicht: Für sie hat jeder Anbieter eine eigene Liste.
Auch 2030 gibt es noch richtige Winter: Jochen Schimmangs Berlin-Zukunftsroman „Neue Mitte“.
Marc Degens’ Roman „Das kaputte Knie Gottes“.
Maxi Obexers „Wenn gefährliche Hunde lachen“.
Die Sprache seines Herzens: Seinen ersten Musikunterricht bekam Friedrich II. mit sieben Jahren. Später erlaubte der flötenspielende Preußenkönig nur selten und ungern Zuhörern ihm zu lauschen.
In der aktuellen Debatte um die Causa Wulff offenbart sich der Fehler im System: Es gibt einen krassen Gegensatz zwischen den Anforderungen an das Amt des Bundespräsidenten und der politischen Realität.
KonzerteMusikfestspiele Potsdam- Sanssouci „Rührt Euch! – Friedrich der Große, die Musik und Europa“, 9.
Emmanuel Pahud über Musik am Preußenhof.