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BERLIN (vis)."Der Lumibär ist besonders bei Kindern sehr beliebt", sagt Kathrein Ristow von der Elmar Flötotto Handelsagentur, die die Dekoleuchte mit Namen Lumibär vertreibt.

BERLIN (chi).Als "finanz- und wirtschaftspolitisches Harakiri" hat der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) die Reformvorstellungen der Bundesregierung scharf angegriffen.

BERLIN .Im Januar 2002 wird es in unseren Portmonnaies richtig strahlen, denn dann wandern die neuen gold-, silber- und bronzefarbenen Euromünzen in unsere Geldbeutel.

Von Corinna Visser

BREMEN (beu/HB)."Wir wollen im laufenden Geschäftsjahr in Deutschland weitere Marktanteile durch Verdrängungswettbewerb gewinnen und den Biergesamtabsatz um drei Prozent steigern.

DÜSSELDORF (zel/HB).Neue Kritik am Kurs des BMW-Vorstandsvorsitzenden Bernd Pischetsrieder kommt aus dem Aufsichtsrat des Münchener Automobilherstellers: Der Konzernchef habe zu spät bei der britischen Tochtergesellschaft Rover eingegriffen.

Ein brillanter Erklärer Neuer Musik ist Gerd Albrecht; dem trockenen, scheinbar genußfeindlichen Stoff haucht er mit plastischen Schilderungen und ausgesuchten Klangbeispielen Leben ein, macht ihn "griffig" und begreifbar.Das Gedenkkonzert zum 100.

1990 hatte Bruno Schmidt "die Nase voll" von Berlin."Ich dachte, daß Berlin seine spannendste Zeit hinter sich hat und daß jetzt vor allem viele soziale Probleme auf die Stadt zukommen", sagt der Marketingprofi und heutige Geschäftsführer der Agentur Meta Design in Berlin.

Von Corinna Visser

Geschrieben in Leipzig zum Weihnachtsfest 1734, aufgeführt an den drei Weihnachtsfeiertagen, Neujahr 1735, Sonntag nach Neujahr und Epiphanias, sind die sechs Kantaten des Weihnachtsoratoriums den fernen Vorläufern der jetzigen Thomaner zugeeignet.Daß der Thomaskantor Johann Sebastian Bach mit der Situation der damaligen Kirchenmusik und den Zöglingen der Thomaskirche keineswegs zufrieden war, ist vergessen über der Beliebtheit des Werkes.

Von Sybill Mahlke

So einen Abend müßte man anders entdecken.Vielleicht, wenn man schlaflos durch die Stadt schlendert.

Nur das Geräusch der Fingerkuppen, die flink über die Stege flutschen, erinnert noch daran, daß man, zusammengedrückt auf den Holzbänken der Passionskirche, in einem Konzertsaal sitzt: Es wirkt wie das stetige Motorengeräusch eines Vehikels, das den Zuschauer in die Welt der inneren Imagination entführt.Marco Lohre und Marcus Jedowski greifen nacheinander zu insgesamt sieben verschiedenen Gitarren und geben jedem ihrer Stücke die besondere Klangfarbe.

Wenn ein vermeintlich bombensicheres Stück wie Monteverdis "Marienvesper" langweilig wird, dann muß in der Interpretation einiges schiefgelaufen sein.Als grundsätzlich ungeeignet für dieses Werk erwies sich im von René Jacobs geleiteten dritten Abonnementskonzert des RIAS-Kammerchors der große Saal der Philharmonie.

In den siebziger Jahren, als seine Musik im Konzertsaal Präsenz zu gewinnen begann, prägte Wolfgang Rihm das Schlagwort vom "inklusiven Komponieren", das auf eine Musik zielt, die nichts aus-, sondern im Gegenteil alles einschließt, eine Musik, die sich nicht in formelhafter Stilreinheit artikuliert, sondern ihren Verlauf aus heterogensten Impulsen zusammenzwingt.Das Widersprüchliche wird dabei Programm, und es artikuliert sich gleichermaßen in Rihms "Silence to be beaten", wie in der harten Fügung, mit der die Werke anderer Komponisten in diesem von Wolfgang Rihm "komponierten" Programm der Konzertreihe "Woher-Wohin?

So eine richtige Auszugssause wird es wohl nicht werden, eher ein bildungsbürgerliches Stehrumchen: Der vorletzte Tag des Jahres 1998 ist der vorläufig letzte Tag des Berliner Deutschen Historischen Museums (DHM) in seiner angestammten Behausung im Zeughaus.Und alle, die nochmal sehen wollen, wie es aussah, das Geschenk der Bonner Republik an die neue Hauptstadt, sind eingeladen, zu Buffet und einem "Literarisch-musikalischen Salon" mit Schauspielern des Berliner Deutschen Theaters.

BONN (Tsp).Regierung, Arbeitgeber und Gewerkschaften haben das erste Treffen zu einem Bündnis für Arbeit als intensiven und guten Gedankenaustausch bezeichnet.

Wer den Pseudo-Dokumentarfilm "In Bed with Madonna" gesehen hat, wird zwischen der echten und der Bühnen-Madonna keinen Unterschied gesehen haben.Ähnlich verhält es sich mit dem Künstlerpaar Pierre und Gilles.

Das akribisch vorbereitete Unternehmen Europapokal-Qualifikation wurde erwartungsgemaß mit einem Sieg beendet: Die Volleyballer des SC Charlottenburg nutzten den Heimvorteil und zogen in das Achtelfinale des CEV-Pokals ein.Im letzten Spiel bezwangen die Berliner das jugoslawische Team Buducnost Todgorica 3:0 (15:7, 15:5, 15:9).

Die Debatte um Martin Walsers Friedenspreisrede reißt nicht ab.Im "Spiegel" gossen Rudolf Augstein und Ignatz Bubis Anfang der Woche neues Öl ins Feuer.

Eine Idylle, irgendwo auf dem Land, im Sommer.Die Natur zeigt sich von ihrer lieblichsten Seite, junge Männer stehen am Straßenrand und schäkern mit Frauen.

Von Clemens Wergin

"Filme, die es nicht gibt" war kürzlich der Aktionstag der Kommunalen Kinos betitelt.Teilweise handelte es sich dabei um Filme, die es nicht mehr gibt: Werke, von denen keine Kinokopien mehr verfügbar sind.

Wieso reden die Deutschen vom Guten, Wahren und Schönen, als ob die drei Geschwister seien? Obwohl gerade die Wahrheit so selten schön ist?

Von Harald Martenstein

Vielleicht sollten Schriftstellerkongresse immer in der Adventszeit stattfinden, wenn die großen Formeln wochenlang wie vertraut klingen.Zumal Schriftstellerkongressen stets eine tiefe Melancholie eigen ist, seit den Literaten Wahrheit und Moral von Fachleuten anderer Provenienz streitig gemacht werden und die Literatur nicht mehr gesellschaftliches Leitmedium ist.

POTSDAM .Der Landeshauptstadt stehen stürmische Wochen bevor: Potsdams Oberbürgermeister Matthias Platzeck und die städtische SPD haben sich auf ein rigoroses Streichkonzept verständigt, um die zerrütteten Finanzen der Stadt zu konsolidieren.

Von Thorsten Metzner