Alle Tagesspiegel-Artikel vom 12.01.2005 – Seite 3
Die Sache mit der Flut in Südasien läuft nun darauf hinaus, dass alle helfen wollen, aber nicht ganz genau wissen, wie – und wer das alles bezahlen soll. Dabei ist die Schuldfrage inzwischen eindeutig geklärt, jedenfalls, wenn wir dem BestsellerAutor und Tsunami-Kenner Frank Schätzing folgen mögen, der in der „Zeit“ den Finger in die Welle legt: Wir Touristen sind schuld, weil die Reisebranche den Ländern dort drunten „die Preispistole auf die Brust“ gedrückt hat – wir haben uns in den Bars von Phuket zum Nulltarif die Kante gegeben, und da blieb halt im Land selbst kein Geld mehr für ein Warnsystem übrig.
In unserer Serie widmen wir uns Körperstellen, die für Athleten in ihrer Sportart besondere Bedeutung haben. Heute: das Handgelenk beim Eishockey.
Eine Umfrage zeigt das Imageproblem von Familien
Neue Forschungen zeigen: Kaffee und schwarzer Tee sind keine Flüssigkeitsräuber, wie bisher geglaubt
verrät, was Sie nicht verpassen sollten Lieben Sie Volksmusik? Oder packt Sie eher das Grausen?
Herr Zentes, kann ein Warenhauskonzern wie KarstadtQuelle, der mit sich selbst beschäftigt ist, die Krise des Einzelhandels überleben? Überleben werden nur die absoluten Gewinner.
Ein Fünftel seines Durstes stillt der Bundesbürger mit Kaffee: Mit 154 Liter pro Kopf und Jahr ist Kaffee sein Lieblingsgetränk. Auf Rang zwei liegt Mineralwasser, Bier rutschte auf den dritten Platz.
„Bild“ lässt analysieren, inwieweit der Zuschnitt der in den 70ern aufgebauten Regionalteile zeitgemäß ist. Damit hat „Bild“ die Leipziger Beratungsfirma 2 SK Europcom, beauftragt.
Kultur kennt Katastrophen, die Natur nicht. Nach der Flut der Worte und der Bilder
Berlin - Die Geschichte klingt abenteuerlich. Ein deutscher Staatsbürger libanesischer Herkunft, der Ende 2003 von Bayern nach Mazedonien reiste, soll dort festgenommen und drei Wochen später nach Afghanistan in ein geheimes US-Gefängnis gebracht worden sein.
Unberührte Winterlandschaft. Einmal nicht in den Spuren anderer fahren.
Rolf Seutemann, Chef der Regionaldirektion der Arbeitsagentur Berlin-Brandenburg, ist mit der Umsetzung der Arbeitsmarktreform zufrieden. „Bisher sind 8000 Widersprüche bei uns eingegangen.
Lieber fremd als Realist: Der Dichter Nicolas Born wird wiederentdeckt
Mit einem Mix aus Herzschmerz–Geschichten und Bildern aus fernen Ländern geht „Das Traumschiff“ nun schon seit 50 Folgen und fast 25 Jahren auf Sendungen. Jetzt ist für Hardcore–Fans ein Traumtagebuch erschienen.
…der Woche
Was würde man im Nachtleben bloß ohne Handy machen? Ich glaube, SMS sind extra für Clubber erfunden worden.
Berliner Flutopfer: Ein zweiter Todesfall wurde offiziell bestätigt – 51 Menschen gelten weiter als vermisst
Volleyballer unterliegen 0:3 im Europacup
Die Polizei weist Vorwürfe zurück, sie sei personell und technisch zu schlecht ausgerüstet, um zügig an einem Unfallort zu erscheinen und den Fall zu bearbeiten. Der Tagesspiegel hatte in seiner gestrigen Ausgabe berichtet, dass die Beteiligten eines Autounfalls an der Ecke Stauffenbergstraße und Reichpietschufer eine Stunde warten mussten, bis die Polizei kam.
Ärzte: Bundesweite Einführung dauert Jahre
Überall in der Stadt gründen sich Initiativen. So haben sich die Bewohner vom Zentrum Kreuzberg am Kottbusser Tor entschlossen, mit der Kreuzberger Kinderstiftung zu sammeln.
Gesundheit: Eine europäische Identität gibt es nicht Lord Ralf Dahrendorf betrachtet die EU nüchtern
Haben Griechen und Polen eine gemeinsame Identität? Gibt es Werte, Normen, Vorstellungen, die man als europäisch bezeichnen könnte?
Ullrich rechnet mit einem Tour-Start von Armstrong
Rund 15 Millionen Passagiere in 2004 / Billigflieger und New-York-Direktflüge stützen weitere Expansion
Im Abgeordnetenhaus ist zu sehen, was Jugendliche über die Nazizeit denken
Mitglieder der linksradikalen „Militanten Gruppe“ (mg) haben sich in einem Bekennerschreiben, das dem Tagesspiegel vorliegt, zu einem Brandanschlag auf den Neubau eines LidlSupermarktes bekannt. In dem Gebäude am Vorarlberger Damm in Schöneberg war in der Nacht zu Montag Feuer ausgebrochen.
Deutschland will den von der Flut heimgesuchten Ländern auch beim Wiederaufbau des Tourismus helfen. Dies machte Außenminister Joschka Fischer zum Abschluss seiner Reise durch die asiatischen Flutgebiete deutlich.
In Rekordzeit erhalten die UN finanzielle Hilfe für die Tsunami-Opfer. Am Dienstag meldete die Weltorganisation feste Regierungszusagen in Höhe von 717 Millionen US-Dollar.
Jürgen Mlynek, Präsident der Humboldt-Universität, will wiedergewählt werden. Sein Programm: Exzellenz
Frankfurt am Main Auch nach Ansicht der Automobil-Importeure stoßen Rabatte und Sonderaktionen beim Pkw-Verkauf inzwischen an Grenzen. „Wir müssen langsam zum Ende kommen.