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Ernsthafte Kinoarbeit jenseits des Gängigen ist teuer. Letzten Sommer musste das alte Filmkunsthaus Babylon als kommunales Kino wegen dauerhafter Unterfinanzierung schließen, aber auch das vergleichbar üppig ausgestattete Arsenal hat für die Programmarbeit zu wenig Geld.

Von Silvia Hallensleben

Gras drüber wachsen lassen und die Hunde drauf schicken – das wäre Berliner Stil. Denn Geld ist ohnehin keins da, um etwas richtig Substanzielles hinzustellen für die Zeit, da der Palast weg ist und das Schloss noch nicht da.

Von Lars von Törne

Basel - Bis jetzt ist David Barrufet noch gegen keine Wand gerannt. Aber er würde es tun, versichert er, wenn es der spanische Handball-Nationaltrainer Juan Carlos Pastor von ihm verlangen würde.

Von Hartmut Moheit

Das ZDF unterzieht Promis einem Persönlichkeitstest

Von Thomas Gehringer

Wenn der Palast der Republik weg ist, klafft in Berlin eine große Leere. Der Tagesspiegel zeigt, welche Nutzungsideen es gibt

Von Matthias Oloew

Es gibt allerlei Schlechtes, das man über den Tennisspieler Nicolas Kiefer sagen kann: dass er viel zu wenig gemacht hat aus seinem reichen Talent; dass er gerade zu Beginn seiner Karriere durch seine arrogante Art viel Sympathie verspielt hat; dass er zu bequem war und viel zu schnell viel zu satt, kurz: dass er nie gelernt hat, gegen Widerstände anzukämpfen. Alles richtig – und spätestens seit gestern völlig falsch.

Von Stefan Hermanns

Berlin - Die Opposition kommt bei ihrer Strategie zur Aufklärung der BND-Affäre nicht auf einen Nenner. Ein von den Grünen für diesen Donnerstag vorgeschlagenes Treffen der Fraktionsspitzen platzte – erst nannte FDP-Fraktionschef Wolfgang Gerhardt das Gespräch „verzichtbar“, später zog auch Linkspartei-Fraktionsführer Gregor Gysi seine Teilnahmezusage zurück.

Von Matthias Meisner

Michael Haneke, 1942 in München geboren, aufgewachsen in Österreich und seit fünf Jahren in Frankreich lebend, ist einer der großen Autorenregisseure Europas. Zunächst arbeitete er beim Fernsehen, als Theaterregisseur und drehte TV-Filme, bevor er, mit knapp fünfzig und Der siebente Kontinent (1989) zum Kino fand.

Zum Karrieende beim Sechstagerennen kann sich Rolf Aldag feiern lassen wie noch nie

Von Mathias Klappenbach

Am 27. Januar 1756 erblickte Wolfgang Amadeus Mozart das Licht der Welt. Bis zu seinem 250. Geburtstag hören wir ihn täglich

Nach dem Kettensägenangriff auf eine Passantin hat das Landgericht Berlin am Mittwoch die Unterbringung des 37-jährigen Täters in einem psychiatrischen Krankenhaus angeordnet. Das Gericht war überzeugt, dass der Italiener auf Grund einer „hochgradig“ psychischen Erkrankung schuldunfähig ist und behandelt werden muss.

Heute startet das Sechstagerennen im Velodrom Ein Selbstversuch zeigt, was die Radfahrer bei 45 Grad Kurvenneigung leisten

DEPOTCHECK Häufig handelt es sich bei liquidierten Produkten um Nischen- oder Modefonds. Die wichtigste Frage vorweg lautet daher: Passt dieser Fonds oder dieser Anlageschwerpunkt überhaupt noch in mein Depot?

Hamburg/Berlin - Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) hat von den Offizieren der Bundeswehr eine neue „Führungs- und Verantwortungskultur“ gefordert, um den Umbau zu einer „Armee im Einsatz“ zu stärken. In seiner ersten Rede vor der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg betonte Jung die nachhaltig veränderten Einsatzbedingungen.

Von Albert Funk

Dick Marty liebt das deftige Wort. Besonders in seiner neuen Rolle als Sonderermittler des Europarates zur CIA-Affäre legt der Schweizer Parlamentarier los: „Es gibt Länder, die machen für die USA die Drecksarbeit.

Der Bachelor-Abschluss kommt bei deutschen Unternehmen gut an. Quer durch die Branchen würden sich große Arbeitgeber auf einen Ansturm von Bachelorabsolventen vorbereiten und Einstiegsprogramme für sie entwerfen, schreibt das Magazin „Karriere“.

Das war wahrscheinlich die unterhaltsamste Pressekonferenz in der jüngeren Geschichte des Hamburger SV. Im weißen Trikot des HSV saß Ailton Goncalves da Silva neben Trainer Thomas Doll und Sportchef Dietmar Beiersdorfer und zauberte in der folgenden halben Stunde durch seine verknappte Sprache vor allem Beiersdorfer ein Dauergrinsen ins Gesicht.