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DER KERN DER REFORMSpätestens ab 2011 soll es neben den Förderschulen nur noch zwei weiterführende Schultypen geben: Gymnasien und Sekundarschulen, die aus Haupt-, Real- und Gesamtschulen hervorgehen. An beiden Schultypen sind alle Abschlüsse möglich, wobei an den Gymnasien das Abitur nach der zwölften, in den Sekundarschulen überwiegend nach der 13.

Der Weg für die Schulreform ist frei. Am Donnerstag sprach sich der Schulausschuss des Abgeordnetenhauses mit den Stimmen der Koalitionsfraktionen dafür aus, die Reform nächste Woche im Parlament endgültig zu beschließen.

Von Patricia Hecht

Erneut hat der Leiter des Berliner Zentrums für Antisemitismusforschung, Wolfgang Benz, mit seinem umstrittenen Vergleich zwischen Antisemitismus und Islamophobie heftige Kritik hervorgerufen. Benz hatte sich in einem Zeitungsbeitrag erneut in diesem Sinn geäußert.

Von Benjamin Weinthal
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Elvis Presley wäre am Freitag 75 Jahre alt – Tatsache: Sieben Prozent der US-Bürger glauben, dass er noch lebt.

Von Christoph von Marschall
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Um Arne Friedrich gab es in der Winterpause einige Irritationen, jetzt ist Herthas Kapitän neben Trainer Funkel und Manager Preetz der wichtigste Wortführer der neuen Zuversicht.

Von Sven Goldmann

Der deutsche Aktienmarkt hat sich am Donnerstag uneinheitlich gezeigt. Die abwartende Haltung der Investoren vor dem US- Arbeitsmarktbericht an diesem Freitag dämpfte die Stimmung.

Das Verlieren sind sie bei den Eisbären Berlin nicht mehr gewohnt. Als es nach zehn Siegen in Serie den souveränen Tabellenführer der Deutschen Eishockey-Liga dann am Dienstag beim 2:5 in Augsburg wieder erwischte, fiel die Reaktion des Trainers eher unsouverän aus.

Auf den ersten Blick ist es nur das Viertelfinale um die deutsche Hallenhockey-Meisterschaft, doch wenn die Männer des Berliner Hockey-Clubs am Samstag um zwölf Uhr mittags in der Sporthalle Schöneberg gegen den Rüsselsheimer RK antreten, haben sie eine besondere Last zu schultern.

Von Klaus Weise

Schwache Zahlen zum Auftragseingang der Industrie haben die Hoffnung auf eine schnelle Erholung in Deutschland gedämpft. Der Wert der Auftragseingänge stieg im November im Vergleich zum Vormonat um 0,2 Prozent.

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Fünf Jahre nach dem Feuertod des Asylbewerbers Oury Jalloh in einer Dessauer Polizeizelle muss der Prozess gegen einen beteiligten Beamten neu aufgerollt werden. Warum?

Von Jost Müller-Neuhof

31. JANUAR 2007 BayernLB-Chef Werner Schmidt, HAA-Aufsichtsratschef Wolfgang Kulterer und der Investor Tilo Berlin trafen sich vor rund drei Jahren, um über einen Einstieg der BayernLB bei der Hypo Alpe Adria (HAA) zu beraten.

Das Jahr-2010-Problem, das viele EC- und Kreditkarten funktionsunfähig gemacht hat, führt offenbar auch in manchen Arztpraxen zu Problemen. Nach Recherchen des Senders Inforadio vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) sind einzelne Abrechnungsprogramme vom Jahreswechselproblem betroffen.

Dem Bundesgerichtshof sei Dank, dass er das seltsame Urteil im Fall Oury Jalloh aufgehoben hat. Er demonstriert, dass der Rechtsstaat auch in komplizierten Fällen nicht kapitulieren darf.

Von Frank Jansen
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Was der Berliner im Kleinen mit der S-Bahn erlebt, erfahren viele Bundesbürger nun auch bei der Deutschen Bahn AG: Kunden leiden auf Berlin-Strecken unter Verspätungen – dabei gehen die Schneefälle wohl erst richtig los.

Mit Befremden haben deutsche Politiker auf Äußerungen des US-Sondergesandten für Afghanistan, Richard Holbrooke, reagiert, die als Zweifel der Amerikaner an der Solidarität der Bundesrepublik aufgefasst worden waren.

Banal und raffiniert zugleich: "Das darf man nicht sagen" im Studio der Schaubühne.

Von Andreas Schäfer

GRUNDSTÜCKSBESITZERSchnee und Glätte, die in den Abend- und Nachtstunden entstanden sind, müssen am Morgen bis sieben Uhr, an Sonn- und Feiertagen bis neun Uhr, in einer für den Fußgängerverkehr erforderlichen Breite von mindestens einem Meter beseitigt werden.MIETERWenn nicht geräumt wird, den Vermieter informieren, der damit oft eine Firma beauftragt hat.

Vorausschauende Verkehrsexperten fordern seit langem, den öffentlichen Nah- und Regionalverkehr grundsätzlich in die Obhut der Länder zu geben. Insofern stimmt die Richtung, die der Berliner Senat, der Not gehorchend, jetzt einschlägt. Aber die Entscheidungen, die mit entschlossener Miene angekündigt werden, kommen viel zu spät.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
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Die Michael-Jackson-Revue "Thriller" im Berliner Admiralspalast hat keine Handlung, dafür aber Hits, Hits, Hits.

Von Christian Schröder

Sie sind geformt wie Regenwolken, wie ausgelaufene Wasserfarbkleckse, wie erstarrte Fontänen, wie schräg gesetzte Tupfer. Die Stadt ist voller gelber Flecken auf schneeweißem Grund.

Von Elisabeth Binder

Über den türkischen Wunsch nach Aufnahme in die EU kann man lange streiten. Die Erklärungsnöte für Bundesaußenminister Guido Westerwelle bei seinem derzeitigen Besuch in der Türkei zeigen aber, dass diese Diskussion eines nicht anrühren sollte: die Glaubwürdigkeit deutscher Politik.

Von Susanne Güsten

Eurostar scheitert erneut am Schnee: Erneut ist einer der Superschnellzüge im Tunnel unter dem Ärmelkanal steckengeblieben. Erst vor drei Wochen blieben mehrere der Züge im Kanaltunnel stecken und lösten ein mehrtägiges Verkehrschaos aus.