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Die derzeitigen Bauarbeiten zur Erweiterung und Grundinstandsetzung des Sacrow-Paretzer Kanals sind Bestandteil des Verkehrsprojekts „Deutsche Einheit“, bei dem bundesweit 17 Verkehrsverbindungen zwischen Ost und West ausgebaut werden sollten. Ursprünglich sollte zwischen Rühen (Niedersachsen) und Berlin auf insgesamt 280 Kilometern der Wasserweg auf vier Meter vertieft und auf 42 bis 77 Meter verbreitert werden, wogegen – auch in Potsdam – zahlreiche Anwohner und Umweltverbände protestiert hatten.

Studierende der Fachhochschule Potsdam (FH) haben Entwürfe zur Neugestaltung des leer stehenden Bahnhofsgebäudes in Velten erarbeitet. Der Bahnhofsbesitzer Bäckermeister Karl-Dietmar Plentz aus Schwante hatte die Potsdamer Fachhochschule um Hilfe bei der Planung gebeten.

In der Debatte um den Belag des Fahrradweges zwischen den Universitätsstandorten Neues Palais und Golm hat sich der Allgemeine Studierendenausschuss (Asta) der Universität Potsdam für eine Befestigung der Strecke ausgesprochen. Das Landesdenkmalamt und die Schlösserstiftung hatten zuvor für die Beibehaltung der unbefestigten Variante votiert – unter anderem mit Verweis auf fehlende Notwendigkeit für einen Ausbau und Störung des historischen Bildes der Lindenallee.

Selbstgedrehtes zum FeierabendMit einer Zigarrenverkostung am Kamin die Woche beschließen – dazu lädt Schlossgut Schönwalde im Havelland ein. Heute Abend ab 19 Uhr gibt es zu den feinen Rauchwaren schottische Leckerbissen, literarische Köstlichkeiten und gern auch einen Whiskey, wie das Motto des Abends „Blauer Rauch und Whisky“ nahelegt.

Edward Snowden in einer Internetsprechstunde auf einer Unterstützerwebseite.

Der NSA-Whistleblower Edward Snwoden hat in einer Internetsprechstunde ein internationales Vorgehen gegen Überwachung gefordert und auch über seine Lebensgefahr gesprochen. Trotzdem kamen die Geheimdienste erstaunlich gut weg.

Von Christian Tretbar

Wen interessiert schon noch der Meistertitel? Wenn Mönchengladbach am heutigen Freitagabend den FC Bayern zum Rückrundenstart empfängt, besteht kaum ein Zweifel daran, dass der nächste deutsche Fußballmeister bei der Borussia zu Gast ist.

Von Lars Spannagel

Ausgerechnet im zwar angesagten, aber sozial abgehängten Norden Neuköllns gibt es nicht genug Kindergartenplätze. Dies liegt zum Teil am Erziehermangel.

Von Susanne Vieth-Entus

Dafür, dass im Bezirk 25 000 Kinder unter sechs Jahren leben, dass die Geburtenrate in Pankow zu den landesweit höchsten zählt und dieser ganz vorne in der Beliebtheit steht bei den neu in die Stadt ziehenden Menschen – „haben wir das Angebot an Kita-Plätzen gut im Griff“, findet Jugendstadträtin Christine Keil (Linke). Jedenfalls hat der Bezirk einen Plan, der bis 2016 geht und den Bedarf an neuen Plätzen genauestens beziffert: 1600.

Von Ralf Schönball

„Wir helfen bei der Suche, aber wenn wir nichts haben, können wir auch nichts anbieten“, sagt Elfi Jantzen. Die grüne Jugendstadträtin von Charlottenburg-Wilmersdorf meint damit Grundstücke oder Gebäude für den Betrieb von Kitas.

Von Ralf Schönball

„Dankbar“ sei er dem Senat, sagt Jugendstadtrat Andreas Höhne (SPD) aus Reinickendorf: Dieser habe „seit 2012 viel Geld investiert, um den Bau von Kitaplätzen zu fördern und führe das Programm in den kommenden beiden Jahren fort. Dass trotzdem auch in seinem Bezirk laut neuem Bedarfsatlas Lücken bei der Versorgung mit Kitaplätzen bleiben, hält der Stadtrat für unausweichlich – „trotzdem haben wir bisher keinen Fall, wo wir den Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz nicht erfüllen können“.

Von Ralf Schönball

Neukölln ist queerer geworden – und das nicht erst seit kürzlich das Schwuz vom Mehringdamm hergezogen ist. Das Silver Future auf dem tosenden Teil der Weserstraße erfährt mittlerweile so viel Zuspruch, dass es den Charme früher Tage fast gänzlich eingebüßt hat.

Von Nadine Lange

Der Vorsitzende des Präsidiums der Repräsentantenversammlung der Jüdischen Gemeinde bezweifelt, dass die Initiative zur Neuwahl des Gemeindeparlaments genügend gültige Unterschriften gesammelt hat. Am 16.

Wer durch eine hohe Luftverschmutzung am Wohnort über längere Zeit Feinstaub ausgesetzt ist, hat ein erhöhtes Herzinfarktrisiko. Dies gelte nicht erst bei Smog, sondern auch bei einer Belastung unterhalb des EU-weiten Grenzwertes von 25 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft, schreiben Forscher um Annette Peters vom Institut für Epidemiologie II am Helmholtz-Zentrum München im „British Medical Journal“.

„In der Rückrunde spielen wir schneller“, verspricht Schalkes Trainer Jens Keller. „Hach, was werden wir wirbeln uns’re Gegner verzwirbeln aus dem Kreisel wird so ein Propeller.

Als „bewährter Partner der erneuerbaren Energien“ bezeichnet Vattenfall die Braunkohle. Denn auch in windstillen Nächten gibt es Strom aus den Kraftwerken Jänschwalde, Schwarze Pumpe, Boxberg und Lippendorf.

Der Dax hat am Donnerstag Verluste eingefahren. Nach der Enttäuschung über schwache Konjunkturdaten aus China hätten positive Zahlen für die Eurozone den Handel nur kurzfristig etwas stützen können, sagten Börsianer.

Marco Huck wurde am 29. August 2009 erstmals Weltmeister gegen den Argentinier Victor Emilio Ramirez im Cruisergewicht des Weltboxverbandes WBO.

Nützliche Razzia. Uli Hoeneß wird wegen Steuerhinterziehung angeklagt. Foto: Reuters

München - Ermittler der Münchner Staatsanwaltschaft haben am Donnerstagvormittag das Finanzamt Miesbach in der Nähe von München und das Rechenzentrum des Landesamtes für Finanzen in Nürnberg durchsucht. Die Beamten waren auf der Suche nach einem Informanten der Finanzbehörde, der im vergangenen Jahr vertrauliche Dokumente an Journalisten weitergegeben haben soll.

Jutta Reckschmidts Produkte sagen mehr als tausend Worte und lassen den Beschenkten schmunzeln: Die 44-Jährige verkauft Liebeskummerpillen, Traumprinzenknete, Antizickenspray oder Notfallschokolade. Gut 100 solcher Produkte hat Reckschmidt im Angebot.

Irans Staatschef gibt sich konziliant – Israel warnt vor Täuschungsmanöver. Foto: AFP

Davos - Der Iran strebt nach den Worten von Präsident Hassan Ruhani nach Jahrzehnten der Konfrontation eine umfassende Normalisierung der Beziehungen zum Westen an. Dank des kürzlich vereinbarten Atomabkommens verbessere sich das Verhältnis zu Europa, sagte Ruhani am Donnerstag vor Spitzenpolitikern und Unternehmern auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos.