Sehr guter Geschmack, geschmeidiges Fett, üppige Marmorierung: Ausgerechnet am nordöstlichen Ende Berlins kommt echt japanisches Wagyu auf den Grill – eine Rarität.
Bernd Matthies
RedakteurBerliner Themen und Kulinarik sind die Fachgebiete unseres Redakteurs Bernd Matthies. Er beobachtet und kommentiert sowohl deutsche als auch internationale Medien und schreibt seit rund 35 Jahren für den Tagesspiegel Restaurantkritiken.
Aktuelle Artikel
Einst war die Heilig-Geist-Kapelle in Mitte Teil eines Spitals, heute gehört sie, schön restauriert und wenig beachtet, zur Humboldt-Universität. Nur wenig erinnert an das Zeugnis der mittelalterlichen Stadt.
Im Fünf-Sterne-Haus „Regent“ am Gendarmenmarkt in Berlin-Mitte soll zum Jahresende schließen. Grund sei ein auslaufender Pachtvertrag.
Das Berliner Unternehmen konnte im 60. Jahr einen Rekordumsatz verbuchen. Großaufträge sollen weiteres Wachstum ermöglichen. Problematisch sei jedoch die Lage bei den Pflegeheimen.
Neues Programm im Kult-Restaurant: bodenständiger, schneller, kürzer – und um die Hälfte günstiger. Aber schmeckt es auch genauso gut?
In Wedding oder im Wedding, in Prenzlauer Berg oder gar im Prenzlberg? Unser Autor kennt viele Erklärungen. Doch nicht alles, was wie eine solche klingt, ist auch eine.
Gleich 60 Kilo Dönerfleisch hat der Bundespräsident auf seiner Reise in die Türkei im Gepäck. Ein mit allen scharfen Soßen in Kalbfleisch gepackter diplomatischer Affront.
Das gewerkschaftlich getragene Unternehmen Gehag veränderte das Bild Berlins und die Lebensbedingungen vieler Menschen. Lässt sich ein solcher Erfolg wiederholen?
Lunchen, bis der Aperitif kommt: Acht Adressen für alle, die großen Genuss schon mittags nicht scheuen – von Charlottenburg bis Friedrichshain.
Mit einem neuen „Frühstückskonzept“ will die Fastfood-Kette ihr Geschäft am Morgen beleben. Deshalb öffnen die Filialen ab Donnerstag auch wieder um 7 Uhr. Ein Testbesuch in der Tauentzien-Filiale.
Seit 40 Jahren betreibt Wolfram Ritschl das Restaurant Paris-Moskau in Alt-Moabit. Er blieb, während sich um das Haus an den Bahngleisen die Welt veränderte.
In Reinickendorf sind Bürger erbost, weil der Bezirk nicht die Rahmenbedingungen für ein Osterfeuer schafft. Dabei ist das auch nicht die Aufgabe des Staates, findet unser Autor.
Sieben Jahre nach der Insolvenz wird der letzte Air-Berlin-Flieger umlackiert. Der Abschiedsflug über die Stadt wurde zum Klassentreffen der besonderen Art.
340 besternte Restaurants hat Deutschland 2024, ein neuer Rekord. Berlin verliert dabei drei und gewinnt einen neuen. Doch Grund zur Freude ist das nicht.
Die niedersächsische Kanne-Gruppe gibt das Projekt auf, es soll Millionenverluste gemacht haben. Ein neuer Betreiber wird künftig übernehmen.
Das ehemalige „Cordo“ profiliert sich mit Meeresgetier in gelockerter Atmosphäre, herausragenden Desserts und gewohnt exzessiver Weinkarte.
Kein Spaziergang ohne Hund könnte man denken in Berlin. Doch wie sind die Vorlieben der Hauptstädter? Die Statistiken sind zum Teil widersprüchlich, aber drei Lieblinge stechen heraus.
Raue kocht auf Schiffen, im TV und im Kreuzberger Sterne-Restaurant. Weitere Projekte wollte er eigentlich nicht starten – doch zu Berlins Wahrzeichen konnte er nicht nein sagen.
Von der Kneipe mit Bordell entwickelte sich das „Paris-Moskau“ in Berlin zum Gourmetziel mit politischer Bedeutung. War früher noch der KGB zu Gast, sind es heute die Bundespolitiker.
Warum sie erst richtig gut wird, wenn die Milch von meeresnah weidenden Kühen stammt und in der „Baratte“ geschlagen wird. Wo man sie bekommt.
Eine Autobahn sollte einst von Steglitz bis nach Wedding führen – doch eine Bürgerinitiative begehrte auf. Die Fahrbahn endet heute im Nichts. Und die Gruppe feiert ihr Jubiläum.
Auf dem Messegelände am Funkturm trifft sich derzeit die Reisebranche. Unser Autor hat erste Highlights identifiziert und geschaut, wie sich Berlin als Reiseziel präsentiert.
KPM-Chef Jörg Woltmann versilbert seine vor 45 Jahren gegründete Privatbank. „Man soll die Sachen regeln, solange es geht“, sagt er.
Die über Jahrzehnte untergetauchte RAF-Terroristin Klette wurde in einem Kreuzberger Wohnhaus gefasst. Der Stadtteil ist eng verstrickt mit den Anfängen des linken Terrorismus.