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Auf dem Bebelplatz in Berlin bauen israelische und deutsche Aktivisten einen Tunnel der Hamas nach. Vorbild ist der „Hostages Square“ in Tel Aviv.

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Tagesspiegel Plus

Hamas-Tunnel nachgebaut: Der Berliner Bebelplatz wird zum „Geiselplatz“

Eine Gruppe junger Israelis baut auf dem Bebelplatz einen begehbaren Tunnel der Hamas nach und erinnert an die Entführten. Vom 16. Mai bis zum 6. Juni ist die Kunstinstallation zu besichtigen.

Von Silvia Stieneker

Dunkel und eng soll es in dem Tunnel sein. Die Besucher sollen nachfühlen können, wie es sich wohl anfühlt, darin eingesperrt zu sein: Auf dem Bebelplatz in Mitte baut eine Gruppe junger Israelis einen begehbaren Tunnel der Hamas nach und stellt leere Stühle mit Bildern der Entführten auf. Noch immer hält die Hamas rund 130 Geiseln seit dem Massaker am 7. Oktober gefangen. Auf ihr Leid soll die ungewöhnliche Kunstinstallation aufmerksam machen. Vom 16. Mai bis zum 6. Juni ist sie zu besichtigen.

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