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Ein Doppelschlag, ein Zufallstreffer. Zweimal Oper, an einem Wochenende: hier ein Abend grandioser Schauspielkunst, dazu eine Musik, deren himmlische Schönheit die irdische Grausamkeit plötzlich so punktgenau illustriert, dass dem Zuschauer eng ums Herz wird – und dort hölzernes Rumstehtheater, Sänger, denen man ihre leidenschaftlichen musikalischen Klagen in keiner Sekunde glaubt.

Im Original trägt Vergiss mein nicht den viel schöneren und passenderen Titel „Eternal Sunshine of the spotless Mind“. Das bedeutet in etwa: Glücklich sind die Ahnungslosen.

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