In den Untiefen der Westgeschichte: Christoph Hein erzählt von der RAF
Alle Artikel in „Kultur“ vom 27.01.2005
Auschwitz verurteilt zu ästhetischer Ohnmacht: Lange wurde mit der Frage, ob die Gräuel der Shoah abbildbar seien, Adornos später zurückgenommenes Diktum verbunden, Lyrik sei nach Auschwitz nicht mehr möglich. Scharf ging „Shoah“Regisseur Claude Lanzmann mit Spielbergs Hollywood-Holocaust ins Gericht; an der Ästhetik von Mahn- und Erinnerungsmalen entzünden sich bis heute Dispute.
Auschwitz-Theaterstück auf der Leinwand: Tim Blake Nelsons „Die Grauzone“
Grandioses Psychogramm: Maren Ades „Der Wald vor lauter Bäumen“
Helmut Dietls ehrgeizige Romanze „Vom Suchen und Finden der Liebe“
Unter der Überschrift „Heil Dich doch selbst. Die ,Flick Collection’ wird geschlossen“ erscheint am 60.
Deutsches Theater: Kommission votiert für Wilms – und für Oberender
Auschwitz verurteilt zu ästhetischer Ohnmacht: Lange wurde mit der Frage, ob die Gräuel der Shoah abbildbar seien, Adornos später zurückgenommenes Diktum verbunden, Lyrik sei nach Auschwitz nicht mehr möglich. Scharf ging „Shoah“Regisseur Claude Lanzmann mit Spielbergs Hollywood-Holocaust ins Gericht; an der Ästhetik von Mahn- und Erinnerungsmalen entzünden sich bis heute Dispute.