Als die Utopie noch lebte: Das Bröhan-Museum zeigt frühsowjetisches Grafikdesign. Sie gibt einen guten Überblick über die Fülle an Ideen.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 09.01.2018
Das Böse fasziniert und ist doch schwer greifbar. Der Philosoph Jörg Noller folgt dem Phänomen im Buch „Theorien des Bösen“ von Goethes „Faust“ bis zu „Breaking Bad“, durch Psychologie und Politik.
Die Schauspielerinnen Rose McGowan und Asia Argento brachten die "MeToo"-Kampagne ins Rollen. Jetzt fühlen sie sich vom Hollywood-Establishment ignoriert.
Wie Robin Ticciati, Vladimir Jurowski und Justin Doyle Bewegung in die Berliner Klassikszene bringen.
Die Schauspielerin Brigitte Karner beschuldigt Dieter Wedel, sie bei Dreharbeiten bedrängt zu haben. Der Presserat prüft eine Beschwerde zur Berichterstattung der "Zeit".
Von New Yorker Straßenszenen zu kontemplativen Naturaufnahmen. Das C/O Berlin feiert Joel Meyerowitz, Pionier der künstlerischen Farbfotografie.
Rebecca Horn lässt Buchstaben an Drähten zittern, erfindet Malmaschinen und beschwört die Liebe. Das Lehmbruck Museum in Duisburg widmet der Künstlerin eine Retrospektive.
Entwicklungsroman der brutalen Sorte: Lana Lux erzählt in ihrem Debüt „Kukolka“ die Lebensgeschichte eines ukrainischen Mädchens.
Die Umsätze auf dem Buchmarkt gehen zurück, doch geklagt wird nicht - und die Verlage veröffentlichen weiter eine Unmenge an Literatur. Ein Kommentar.
Die Erfindung der nationalen Identität auf den Staffeleien des 19. Jhdt: Der Kunsthistoriker Matthias Eberle legt mit „Im Spiegel der Geschichte“ ein profundes Buch über die Historienmalerei vor.
Annäherung an einen Undurchschaubaren: Michel Houellebecq zelebriert in einem Essay das Denken von Schopenhauer. Die Journalistin Julia Encke wagt sich an ein Porträt des französischen Romanciers.
Runde Sache: Das Atze Musiktheater bringt den Grimm-Schwank „Hans im Glück“ auf die Bühne.
Die Künstlerin Susanne Roewer zeigt in der Galerie Kornfeld ihr eigenwillig schönes, skulpturales Werk.
Gegen soziale Ungerechtigkeit, Korruption und Bevormundung: Die iranische Künstlerin Parastou Forouhar spricht über die Gründe für die Demonstrationen in ihrer Heimat - und ihre Erfolgschancen.