Das Kaufhaus des Ostens: Die DDR hat sich selbst der Kunst beraubt. Eine Tagung über staatlichen Kulturgutentzug und die anhaltende Amnesie des Westens.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 01.12.2020
"Gefangene der Zeit": Der Historiker Christopher Clark zeigt sich auch in der kleinen Form als detailbesessener Virtuose.
23 Autorinnen aus Belarus geben Auskunft zur prekären Lage im Land.
Gewichtiges über ein Schwergewicht: Benjamin Moser schreibt die vorläufig endgültige Biografie von Susan Sontag.
Susan Sontag balanciert zwischen alter und neuer Welt - und Laudator Ivan Nagel ruft zum Widerstand auf.
Moralisch, katholisch, konservativ: Michel Houellebecqs angeblich letzte Essaysammlung "Ein bisschen schlechter".
Avantgardistisch gesinnt und doch streng linientreu: Mehr als 50 Jahre lang prägte Irina Antonowa die russische Kunstszene – mit Folgen für Deutschland.
Rausgehen, frische Luft und gute Bilder. Wir empfehlen: einen Ausstellungsspaziergang durch die Fasanenstraße, einen Abstecher nach Weißensee und Musikstreams aus dem Hamburger Bahnhof. Plus: Shopping für Kunstinteressierte
Stefan Simon ist Nachhaltigkeits-Experte der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Er sieht große Defizite – auch bei neuen Bauprojekten. Ein Gespräch.
Das Berliner Omniversal Earkestra hat in Mali mit Bigband-Legenden ein Album eingespielt. Eine Begegnung.
Irina Antonowa leitete das Moskauer Puschkin-Museum und galt als „Hüterin der Beutekunst“ aus dem Zweiten Weltkrieg. Nun ist sie mit 98 Jahren gestorben.
Die Komische Oper wird generalsaniert und bekommt einen Erweiterungsbau. Eine Begegnung mit den Architekten Kilian Kada und Gerhard Wittfeld.