Zur Amtseinführung Barack Obamasals US-PräsidentAnstelle des Engels in der vor kurzem wieder gehörten Weihnachtsgeschichte, strömten Presse, Fernsehen und Funk nach Washington, um zu verkünden, uns ist ein neuer Heiland geboren. Solch ein Aufwand für einen Tag, nur weil er erster schwarzer Präsident ist, der ab morgen aber auch nur mit Wasser kochen und sich um desolate Wirtschafts- und Finanzmärkte kümmern muss!
Alle Artikel in „Meinung“ vom 31.01.2009
Bischof Richard Williamson entschuldigt sich für die Holocaust-Lüge - aber nur beim Papst.
2009 muss in doppelter Hinsicht einen Wendepunkt markieren: Die Welt muss zu einem klugen Maß von Staat und Markt finden, und sie muss das Ende der Klimaerwärmung einleiten. Es sind zwei epochale Aufgaben, die wir lösen müssen.
Eine Friedenslösung im Nahen Osten kann nur gelingen, wenn Syrien und die Hamas miteinbezogen werden.
„Das Schisma in ihm“von Stephan-Andreas Casdorffvom 29. JanuarDer Kommentar trifft den Kern: Papst Benedikt XVI.
„Angriff auf die Staatskasse / Mit Steuermilliarden sollten die Finanzmärkte gerettet werden. Heraus kam ein Selbstbedienungsprogramm für gescheiterte Banker“ von Harald Schumann vom 25.
Ursula Weidenfeld über Pakistani, die sich in den USA leicht, in England aber schwer integrieren.
Zum Interview mit der Intendantin der Deutschen Oper, Kirsten Harms, vom 21. JanuarNach meiner Rechnung beträgt der jährliche Zuschuss des Landes Berlin für die drei Opernhäuser inzwischen etwa 108 Millionen Euro, das sind ca.
„Holocaust-Gedenktag / Verletzend“von Stephan-Andreas Casdorffvom 28. JanuarIch hatte am Dienstag die Gelegenheit, an der Gedenkstunde zum Holocaust-Tag im Deutschen Bundestag teilzunehmen.
Die Immobilienbank Hypo Real Estate ist so kaputt, dass sie nur als Staatsbank überleben kann. Aber zu welchem Preis?
„EU will weltweit 30 Prozent weniger Treibhausgase bis 2020“ vom 29. JanuarHier wird doch wieder einmal deutlich, wozu dieser ganze CO2- Schwindel, der einem modernen Ablaßhandel entspricht, eigentlich angelegt ist: Aus Stroh Gold zu machen!
„Die Raucher-Offensive / Berlins drittes Volksbegehren hat begonnen / Initiative will Qualmverbot in Lokalen kippen“von Christoph Stollowsky vom 27. JanuarWenn zukünftig in Gaststätten mit nur einem Raum das Rauchen erlaubt wird, dann Frage ich mich, warum dieses Gesetz nicht in Pro-Raucher-Gesetz umbenannt wird.
„Geringe Dividende für Steinmeier / Vorschlag für Ausschüttungsstopp bei großen Unternehmen stößt nur bei den Grünen auf Gegenliebe“ von Stephan Haselberger und Carsten Brönstrup vom 26. JanuarDer Kanzlerkandidat der SPD macht den Vorschlag, dass Aktionäre in diesem Jahr auf ihre Dividende verzichten sollten, damit Arbeitsplätze erhalten respektive bezahlbar bleiben.
Nein, ich kann wirklich nicht verlangen, dass drei Millionen Berliner sich von heute auf morgen in scharfsinnige Romanisten verwandeln. Nein, nicht jeder ist mit Sprachbegabung gesegnet.
Für die Chefarztbehandlung zahlen wir gerne ein bisschen mehr. Und vor einer Operation, einer schweren zumal, wollen wir es möglichst genau wissen: Wer ist der Chirurg, der das Messer führt?
Bahnchef Hartmut Mehdorn hat mitunter einen Hang zum Spektakulären. Sein Auftritt zur Datenaffäre des Konzerns geriet entsprechend: Die Staatsanwaltschaft soll jetzt prüfen, ob es bei den umfassenden Datenerhebungen des Unternehmens einwandfrei zugegangen ist.
Er war das Aushängeschild einer neuen Unternehmergeneration: Als 17-Jähriger reiste der Gründer einer Computerfirma mit einer Delegation des damaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl nach Vietnam, später gaben sich in seinem Büro am Potsdamer Platz Politiker und Prominenz die Klinke in die Hand: Sogar Hollywoodstar Michael Douglas schaute vorbei.Das war in den 90er Jahren, als Kleinanleger die Börse stürmten und Telekom-Aktien kauften, weil Schauspieler Manfred Krug für das Papier warb.
Der türkische Premier Erdogan kritisiert Israel, um damit innenpolitisch zu punkten
Politische Gegner und sogar Vertreter der eigenen Partei haben eine Interesse daran, dass die Bundesversammlung sich gegen Gesine Schwan entscheidet. Die Wahl in das höchste Staatsamt im Mai könnte zur Qual werden. Auch wenn die Politikprofessorin für das Amt des Bundespräsidenten besser geeignet erscheint als Horst Köhler.
Bahn-Chef Hartmut Mehdorn hat mitunter einen Hang zum Spektakulären. Sein Auftritt zur Datenaffäre des Konzerns geriet entsprechend: Die Staatsanwaltschaft soll jetzt prüfen, ob es bei den umfassenden Datenerhebungen des Unternehmens einwandfrei zugegangen ist.
Der Finanzjonglieur ist zum zweiten Mal pleite. Keiner weiß, wo er steckt. Ob seine Gläubiger dieses Mal klein bei geben, ist zu bezweifeln.
Für die Chefarztbehandlung zahlen wir gerne ein bisschen mehr. Und vor einer Operation, einer schweren zumal, wollen wir es möglichst genau wissen: Wer ist der Chirurg, der das Messer führt?
Namen stellen manchmal den geduldigsten Menschen auf die Probe. Warum nur sprechen die Deutschen den Namen des französischen Präsidenten mit einem satten "S" aus?
Der türkische Premier Erdogan kritisiert Israel, um damit innenpolitisch zu punkten. Erdogan sollte aber wissen, auf welcher Seite der internationalen Gemeinschaft er stehen will.