Der 3. Oktober gilt den meisten Deutschen vor allem als arbeitsfreier Tag, der Rest ist nach 22 Jahren: Gewöhnung. In einem zerfallenden Kontinent wäre aber auch Deutschland bald keine sichere Einheit mehr.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 01.10.2012
Das von Schwarz-Rot eingeführte Kooperationsverbot war ein Fehler. Der Bund braucht endlich mehr Kompetenzen bei der Bildung.
Bald werden die griechischen Staatsschulden rund 165 Prozent des Bruttoinlandsprodukts betragen – so viel wie vor dem Schuldenschnitt. Das gegenwärtige "Rettungskonzept" für den Krisenstaat ist absurd.
Noch besitzt er Vorschusslorbeeren. Doch Frank Mastiaux hat den undankbarsten Job in der Energiewelt, den man sich vorstellen kann. Ein Porträt.
![Beide waren sie Bundeskanzler, beide haben Fehler im Amt gemacht - heute ranken sich Mythen und Legenden um sie und die Schattenseiten scheinen vergessen: Willy Brandt und Helmut Kohl.](/politik/images/kohl-brandt/alternates/BASE_16_9_W440/kohl-brandt.jpeg)
Wenn Kanzler zur Legende werden sollen, nehmen es die Parteien mit der historischen Wahrheit nicht so genau. So steuern auch die Kohl-Festspiele gerade auf einen neuen Höhepunkt zu. Der Mythos entfernt sich dann immer weiter von der Realität, wie schon einmal: bei Willy Brandt.
Das Prinzip, das die Berliner Schulpolitik seit Jahren auszeichnet, heißt: durchwurschteln. Kein Wunder, dass dabei ein solches Schulessen herauskommt.
![Acht Ohrfeigen - die Debatte um Heinz Buschkowsky Buch erinnert Harald Martenstein an ein persönliches Erlebnis.](/meinung/images/gewalt1dpa/alternates/BASE_16_9_W440/gewalt1dpa.jpeg)
Die Rassismus-Vorwürfe gegen Heinz Buschkowsky und sein Buch kotzen mich an, schreibt Kolumnist Harald Martenstein. Er berichtet, wie ihn einst zwei junge Männer mit türkischem Akzent achtmal ohrfeigten und fragt: Wieso fühlen sich manche Menschen mit Migrationshintergrund persönlich angegriffen, wenn man Geschichten aus dem Leben erzählt?
Sie ist schlagfertig und schlau, witzig und gemein, sarkastisch und voreingenommen. Mit ihrer „Rachel Maddow Show“ poltert sie jeden Abend zur besten Sendezeit gegen die Republikaner und deren Spitzenkandidaten Mitt Romney.
Rund vier Euro kostet das Essen in der Tagesspiegel-Kantine, vier Euro bezahlt auch meine Tochter für die Mittagsmahlzeit in ihrer Schule. Sowohl beim Tagesspiegel als auch in der Schule meiner Tochter gibt es eine Küche, das Essen wird jeden Tag frisch vor Ort gekocht.
Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat beim Parteitag seiner AK-Partei die Weichen für seinen Wechsel ins Präsidentenamt in den kommenden Jahren gestellt. Dabei versprach Erdogan weitere demokratische Reformen und besonders einen neuen Versuch, den blutigen Kurdenkonflikt auf friedlichem Wege beizulegen.
Nun also das Betreuungsgeld zum x-ten Male. Als ob Deutschland keine anderen Probleme hätte, als den Streit über gerade einmal 150 Euro monatlich, die eine Familie erhalten soll, die keine staatliche Kinderbetreuung in Anspruch nimmt.
Sie ist schlagfertig und schlau, witzig und gemein, sarkastisch und voreingenommen. Mit ihrer „Rachel Maddow Show“ poltert sie jeden Abend zur besten Sendezeit gegen die Republikaner und deren Spitzenkandidaten Mitt Romney.
Sie erinnert an das Duell Strauß vs. Schmidt, beschneidet die Beschneidungsdebatte und vergrößert die deutsche Außen-Welle zum Meer
In Sonntagsreden Ehe und Familie als Grundlage von Staat und Gesellschaft preisen und montags Flachbildschirme und Zigarettenkonsum bejammern, ist eine Heuchelei, die der CDU schlecht ansteht.
Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat beim Parteitag seiner AK-Partei die Weichen für seinen Wechsel ins Präsidentenamt in den kommenden Jahren gestellt. Dabei versprach Erdogan weitere demokratische Reformen und besonders einen neuen Versuch, den blutigen Kurdenkonflikt auf friedlichem Wege beizulegen.
Man muss kein Sozialdemokrat sein, um eine Neuauflage der großen Koalition unter Angela Merkel für verhängnisvoll zu halten. Eine Ampel aus SPD, Grünen und FDP wäre da fast schon ein Gebot der Demokratie.