Ein Spektakel lieferten die Eisbären im ersten Spiel dieser Spielzeit noch nicht ab. Rückkehrer Blaine Byron sorgt für die Entscheidung.
Eisbären Berlin
Die Eisbären zählen nach ihrem Umbruch zu den Topfavoriten auf den Titel in der Deutschen Eishockey Liga. Gerade zum Saisonstart steht das Team besonders unter Druck, die hohen Erwartungen zu erfüllen.
Don Jackson ist der erfolgreichste Coach in der DEL-Geschichte. Sein Nachfolger beim EHC Red Bull München ist der frühere Bundestrainer Toni Söderholm. Wie schwer ist diese Aufgabe?
Am Montag fand in der Mercedes-Benz-Arena die Pressekonferenz zur Saisoneröffnung statt. 5500 verkaufte Dauerkarten offenbaren die Überzeugung der Fans, dass ihr Herzensverein wieder Freude bereitet.
Die Berlinerinnen starten mit zwei Niederlagen, holen dann aber noch zwei Siege. Trainer Richter ist zufrieden, sieht jedoch auch Baustellen bis zum Saisonstart.
Die Mercedes-Benz-Arena wird 15 Jahre alt. Ein persönlich gefärbter Glückwunsch.
Verletzungen und Rückschläge prägten die jüngere Vergangenheit des Ex-NHL-Spielers. In Berlin sollen seine Stärken nun wieder zum Tragen kommen.
Am Wochenende empfangen die Eisbärinnen vier Teams zu ihrem internationalen Sommerturnier. Mit dabei: die Eisbären-Freund*innen vom HC Ambrì-Piotta aus der Schweiz.
Nach den ersten Trainingstagen zieht Trainer Serge Aubin ein durchweg positives Zwischenfazit. Einige neue Spieler stechen dabei heraus.
Die Amsterdam Tigers spielen künftig in der Eishockey-Bundesliga der Frauen mit. Die ersten Berliner Fans planen bereits die Auswärtsreise.
Die Liga spielt ab der kommenden Saison mit sieben Teams. Dabei geht der Deutsche Eishockey-Bund neue Wege.
Auf der Rennbahn treffen an diesem Wochenende einige Hochkaräter aufeinander. Es ist ein Vorgeschmack auf den sportlichen Höhepunkt des Jahres in drei Wochen.
Der DEB trägt zum ersten Mal ein Turnier für Frauen und Männer gleichzeitig aus. Diese Initiative ist im deutschen Mannschaftssport geradezu bahnbrechend.
Nach der Eröffnungspartie folgen vier Spiele auf fremdem Eis für den DEL-Rekordmeister. Am 8. März endet die Hauptrunde.
Künftig sollen Profis keine Regenbogen-Trikots beim Aufwärmen tragen. Die Debatte reicht weit zurück. Auch in Deutschland gibt es noch viel zu tun.
WM-Finale verloren, viele Herzen gewonnen: Das DEB-Team wird bei der Rückkehr gefeiert. Die junge Mannschaft will sich mit zweiten Plätzen nicht zufriedengeben.
Der Angreifer, der mit der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft am Sonntag die Silbermedaille gewonnen hatte, kommt vom Deutschen Meister Red Bull München.
Das deutsche Team trifft im WM-Viertelfinale wieder auf die Schweiz. Vor zwei Jahren folgte der Einzug ins Halbfinale, der gebürtige Berliner Gawanke spielte eine wichtige Rolle dabei.
Der Verteidiger bestrit 1026 Spiele für die Eisbären und gewann neun Deutsche Meisterschaften mit dem Verein. Nun zieht es ihn zurück an den Ort, wo alles begann.
Vor dem Start der WM spricht Ex-Profi Goldmann über das happige Auftaktprogramm, die Stärken des deutschen Teams und den Titelfavoriten.
Der frühere NHL-Profi hat einen Vertrag für zwei Jahre bei den Eisbären unterschrieben. Bergmann ist der fünfte Spieler, den die Berliner für die neue Saison verpflichtet haben.
Der 21-Jährige spielte im DEL-Finale gegen Red Bull München groß auf und wird voraussichtlich zwischen Weißwasser und Berlin pendeln.
Phillip Richter wird neuer Trainer beim Eishockeyteam der Eisbärinnen. Sein Vorgänger Daniel Bartell wird zukünftig in der Nachwuchsabteilung von Tornado Niesky arbeiten.
Der US-Amerikaner sammelte in 169 Partien 173 Scorerpunkte. In der vergangenen Saison schwächelte er wie viele andere im Team. Sechs Ausländerlizenzen sind aktuell vergeben.
Der US-Amerikaner sammelte neun Titel in der Deutschen Eishockey-Liga, weil seine Spieler ihm bedingungslos folgten. Für seinen Nachfolger ist das eine gewaltige Bürde.
Der frühere Coach der Eisbären Berlin genießt höchste Wertschätzung bei Spielern und Funktionären. Doch mit Ex-Bundestrainer Toni Söderholm stünde ein Nachfolger bereit.
Nach einem Jahr in Schweden schließt sich Mittelstürmer Byron wieder den Berlinern an. Im Gegensatz wurde der Vertrag mit Angreifer Clark aufgelöst.
Eisbären verkünden ersten Neuzugang: Nationalstürmer Tobias Eder kommt als Führungskraft nach Berlin
Bei der Düsseldorfer EG ist der Angreifer zu einem gestandenen Angreifer gereift. Nun will er mit den Eisbären um den Titel spielen.
Die Mannschaft von Don Jackson dominierte die Hauptrunde. In der K.-o.-Phase hat sie es derzeit mit einem unangenehmen Herausforderer zu tun.
Dass Giovanni Fiore keinen neuen Vertrag erhält, kommt überraschend. Mit Frank Hördler, Manuel Wiederer und Yannick Veilleux dauern die Gespräche noch an.
Der Deutsch-Kanadier hatte sich einen sogenannten Stockstich geleistet. Der Wiederholungstäter dürfte erst im Halbfinale wieder eingreifen.
Zwei Meisterschaften wiegen mehr als das einmalige Verpassen der Play-offs. Und deswegen darf Aubin bei den Eisbären weitermachen.
Trotz einer desolaten Saison ist der Kanadier der Richtige, um einen Umbruch anzuführen. Entscheidend ist allerdings, dass bei Neuzugängen keine Fehler gemacht werden. Ein Kommentar
Nach einer durchweg enttäuschenden Saison wird sich der Kader zur neuen Spielzeit wesentlich verändern. Zahlreiche Verträge laufen ohnehin aus.
Lange schien das kleine Wunder zum Erreichen der Play-offs möglich, doch das Happy End nach einer verkorksten Saison bleibt aus.
Die Berliner müssen gegen Schwenningen gewinnen und auf eine Frankfurter Niederlage hoffen, damit die Saison am Sonntag nicht vorzeitig endet.
Während die Berliner fast noch eine 4:0-Führung aus der Hand geben, gewinnen die Hessen souverän mit 6:1 in Nürnberg. Am Sonntag endet die Hauptrunde.
Um eine Chance auf die erste Play-off-Runde zu wahren, müssen die Berliner am Freitag in Augsburg gewinnen. Und auf weitere Patzer der Konkurrenz hoffen.
Die Berliner wundern sich weniger über ihre gute Form als über ihre schwächelnde Konkurrenz im Kampf um einen Platz für die Play-offs.
Nach dem 5:2 in Mannheim am Freitagabend dürfen die Eisbären wieder auf die Play-offs hoffen. Auch weil die Konkurrenz mitspielt.