Der Forschungsstandort Adlershof mit 100-jähriger Geschichte wird seit 1991 zum modernen Wissenschafts-, Wirtschafts- und Medienstandort entwickelt. Insgesamt wurden dort bislang 1,7 Milliarden Euro investiert.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 01.04.2009
Das Angebot an Lehrstellen wird in diesem Jahr deutlich zurückgehen, zugleich drängen aber weniger Schüler als bisher auf den Markt.
In Deutschland haben Frauen schlechte Karrierechancen: nur selten erreichen sie Führungspositionen - und wenn, verdienen sie weniger Geld als ihre männlichen Kollegen.
Nach dramatischen Absatzeinbrüchen verschärft der Daimler-Konzern seinen Sparkurs und fordert von den bundesweit 140.000 Beschäftigten Verzicht. Zwei Milliarden Euro will Vorstandschef Dieter Zetsche beim Personal in diesem Jahr zusätzlich einsparen.
Die von Vizekanzler und SPD- Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier angeregte Arbeitsgruppe zur Opel- Krise besteht im Kern bereits. Sie wird aber im Gegensatz zur Forderung Steinmeiers nicht im Kanzleramt, sondern im Wirtschaftsministerium angesiedelt.
Die Deutsche Bahn soll in Zukunft weiterhin nur von einem Manager geführt werden. Darauf einigten sich Vertreter der rot-schwarzen Koalition am späten Dienstagabend in Berlin.
Siemens-Personalvorstand Russwurm spricht mit dem Tagesspiegel über Ausbildung, Kurzarbeit und Krise.
Die Bestellungen bei deutschen Herstellern gehen um die Hälfte zurück – jetzt rückt der Jobabbau immer näher.
Die vier Unternehmen sind auf völlig verschiedenen Märkten aktiv. Doch sie alle gerieten zuletzt in Schieflage. Und bei allen vier Häusern – Qimonda, Rosenthal, Märklin und Schiesser – dürfte der gestrige 1. April 2009 als wichtiger Tag in die Firmenchronik eingehen. Leider ohne Scherz.
Die Suche nach einem Nachfolger für Hartmut Mehdorn ist abgeschlossen: Die Bundesregierung favorisiert Daimler-Manager Rüdiger Grube. Bundesverkehrsminister Tiefensee wird dem Aufsichtsrat der Deutsche Bahn AG offiziell diesen Personalvorschlag machen.
Die Frankfurter DZ Bank und die Düsseldorfer WGZ haben ihre Fusionsgespräche abgebrochen. Der Prozess scheiterte schon dreimal – zumeist an persönlichen Animositäten.
Continental schließt sein Reifenwerk im französischen Clairoix – und die Arbeiter wollen es nicht einfach hinnehmen. Seit der deutsche Reifenhersteller die Schließung bekannt gegeben hat, brennen die Reifen.
Die Talfahrt im deutschen Maschinenbau hat sich weiter beschleunigt, die Auftragslage bricht drastisch ein: Um 49 Prozent sanken die Auftragseingänge im Februar im Vergleich zum Vorjahresmonat. Der Verband deutscher Maschinenbauer senkte zudem seine Prognosen.
Überraschendes aus dem Finanzministerium: Die Auslagerung von Risiko-Wertpapieren ist vorerst vom Tisch. Der Grund: Finanzminister Peer Steinbrück fürchtet zu hohe Kosten.
Beim Streit um die neuen Bahn-Führung geht es nicht nur um eine Personalie, sondern um den Börsengang
Die größte deutsche Landesbank, die baden-württembergische LBBW, rechnet nach einem Verlust von 2,1 Milliarden Euro im Jahr 2008 mit weiteren Belastungen durch die Finanzkrise.
Berliner Institut schließt das vergangene Jahr zwar mit knappem Plus ab, erwartet aber kein schnelles Ende der Krise
Die Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit sieht Deutschland in einer tiefen Wirtschaftskrise. Auch 2010 soll es kein nennenswertes Wachstum geben.
Die Zahl der Erwerbslosen steigt erstmals seit 1928 im März. Die Wirtschaftsorganisation OECD erwartet für das kommende Jahr fünf Millionen Menschen ohne Job.
Der streitbare Medienunternehmer Leo Kirch hat im seit Jahren anhaltenden Rechtsstreit mit der Deutschen Bank vor Gericht seine bisher größte Niederlage erlitten.
Die Auftragsbücher der Schienenbranche sind voll – trotzdem wird die Stimmung schlechter. Grund ist die insgesamt negative Prognose für die Weltwirtschaft.
Der Stuttgarter Sportwagenbauer Porsche kann sich über dicke Gewinne freuen. Doch nicht ein enormer Anstieg an verkauften Autos brachte das Erfolgsergebnis, sondern der Handel mit VW-Aktien im Oktober 2008 spülte Geld in die Kassen.
In den vergangenen Jahren haben sich immer weniger Menschen selbstständig gemacht. Mit der steigenden Arbeitslosigkeit könnte sich der Trend umkehren