Demente Menschen leben oft in ihrer eigenen, abgeschlossenen Welt. Musik kann das ändern. Doch was ist der Grund für ihre geradezu magische Kraft?
Psychologie
Die Wissenschaft der Psychologie versucht, menschliches Erleben und Verhalten zu erklären und zu beschreiben. Hier finden Sie Nachrichten und Hintergrundberichte zu den Themen Psychotherapie, Trauma, Psychosomatik sowie über psychische Erkrankungen wie Depression, Burn-Out, Borderline oder Schizophrenie.
Aktuelle Artikel
Der Druck, großartigen Sex zu haben, ist allgegenwärtig. Im Interview erklärt Kulturwissenschaftlerin Beate Absalon, wie man sich davon löst – und welche Alternativen es gibt.
Kritik an den Stimmungsaufhellern ist weit verbreitet. Gerade das Absetzen soll vielen Erkrankten schwerfallen. Eine neue Studie sorgt für mehr Klarheit – und wirft gleich neue Fragen auf.
Inzwischen ist klar: Beim Stottern ist die Sprachproduktion im Gehirn gestört. Jetzt ist es Forschern gelungen, die betroffene Region zu identifizieren. Das könnte neue medizinische Behandlungen ermöglichen.
Aus den ersten drei Lebensjahren bleibt in unserem Gedächtnis meist nichts übrig. Hirnforscher hoffen nun, diese Erinnerungslücke schließen zu können. Wollen wir das überhaupt?
Wie viel Kommunikation geht verloren, wenn wir keine Stirn- oder Lachfalten mehr haben? Auf jeden Fall wird es schwerer, Gesichter zu lesen – auch Gefühle können durch Botox unterdrückt werden.
Die Freunde unserer Autorin sind laut und anstrengend, sie selbst sieht sich eher als Spaßbremse – trotzdem will sie sie nicht missen. Ein Plädoyer dafür, nicht so streng mit anderen Menschen zu sein.
Nacktbilder, anonymer Sex: Kulturwissenschaftler Tom Roach hat ein Buch über Grindr geschrieben. Er findet: Heterosexuelle Menschen können von der App lernen.
Wissenschaftler wollen die „Gehirne” von KIs verstehen, denn sie zeigen unvorhergesehene Fähigkeiten. Können dabei Methoden helfen, die für Menschen entwickelt wurden?
Hätte ich doch bloß, was wäre, wenn, und warum bin ich so? Zu viel Grübeln belastet Betroffene. Die Gedankenspirale scheint kaum kontrollierbar. Wie es doch geht, erklären Expertinnen.
Den einen wird schon vom Zuschauen schlecht, die anderen können gar nicht genug kriegen: Ob Geschwindigkeit Rausch oder Reue auslöst, hängt von ein paar wenigen Zellen ab.
Eltern geben ihre eigene Empathiefähigkeit an ihre Kinder weiter – und diese wiederum an ihren späteren Nachwuchs. Wichtig ist aber auch, dass die sozialen Fähigkeiten in der Jugend mit Gleichaltrigen geübt werden.
Seit einer Krebsbehandlung lebt Kirsten Achtelik mit einer Brust. Und das eigentlich ziemlich gut. Wären da nicht dauernd die Leute, die das einfach nicht glauben wollen.
Bei Frauen wird die Störung selten erkannt, oft falsch behandelt. Die Psychotherapeutin Astrid Neuy-Lobokowicz erklärt, warum hinter Depressionen und Angststörungen oft AD(H)S steckt.
Es sind kleine Entscheidungen, etwa zu welchem Snack wir greifen oder ob wir statt der Rolltreppe die Treppe benutzen: Wir treffen sie oft unbewusst und sind so beeinflussbar.
Wer betrogen wurde, trägt seine Verletzungen oft mit in die nächste Partnerschaft. Paartherapeutin Sharon Brehm weiß, wie man Wunden heilt und bessere Beziehungen führt.
Unsere Autorin verzweifelte an TikTok. Im zweiten Teil der Geschichte endet ihr seelisches Leid dank eines ungewollten Gesprächs. Dabei hatte sie schon so viele Methoden ausprobiert – ohne Erfolg.
Für viele Frauen sind die Wechseljahre anstrengend, schmerzhaft, peinlich. Nicht für unsere Autorin. Sie ist glücklicher als je zuvor – und genießt ihre zweite Pubertät.
Wenn Menschen abgelenkt sind, genießen sie ihr Essen wahrscheinlich weniger, als wenn sie sich voll und ganz darauf konzentrierten. Das kann auf Dauer unzufrieden machen.
Unsere Autorin hat keinen Partner – in einer Welt, die auf Paare ausgelegt ist. Dafür hat sie sich schon oft schlecht gefühlt. Aber warum eigentlich?
Unsere Autorin erklärt, wie man mit komplizierten Situationen so umgeht, dass es keine Verstimmungen gibt. Diesmal: Wie rettet die Hundephobikerin ihr Abendessen?
Unsere Autorin hatte sich ihre Mutterschaft irgendwie gleichberechtigter vorgestellt. Wieso ist es immer noch so schwer, mit Kindern vernünftig zu arbeiten? Eine Expertin hat einen interessanten Vorschlag.
Es gibt viele Forschungen zu Folgen von Kita-Zeiten für Kinder, und oft wird getan, als sei es Zuhause am besten. Aber was, wenn die Eltern arm sind oder gewalttätig?
Der Glaube an eine gute Zukunft sei existenziell – besonders in Zeiten multipler Krisen, sagt die Schriftstellerin Gabriele von Armin. Wie man frohen Mutes bleibt.
Die Kinder, die Beziehung, der Job und der Alltag: Wer als Vater immerfort seinen Mann stehen will, riskiert den Totalausfall. Es gibt gute Gründe, es lockerer anzugehen.
Ämter und Institutionen können nerven – doch was erleben eigentlich deren Mitarbeiter? Die bekommen inzwischen Schulungen, wie sie Konflikte mit extremen Kunden entschärfen können.
Menschen aus der Clubkultur haben es oft besonders schwer, die richtigen Psychotherapeuten zu finden. Ein neues Netzwerk will das ändern.
Seit einer Woche wird der sechsjährige Arian vermisst. Ein Experte erklärt, warum der Autismus des Jungen eine besondere Herausforderung für die Einsatzkräfte bedeutet.
Wer Ärger und Zorn dauerhaft verdrängt, kann trotzdem irgendwann schlechte Laune bekommen – oder schlimmstenfalls krank werden. Was hilft gegen toxische Positivität?
Fernsehen hat als Freizeitbeschäftigung einen schlechten Ruf. Nun aber haben Psychologen junge Menschen tagelang ihre Lieblingsprogramme schauen lassen – mit einem verblüffenden Ergebnis.
Viele Kinder verhalten sich manchmal oder auch öfter anstrengend. Wo endet typisch kindliches Verhalten und wo beginnt eine mögliche psychische Störung? Eine Psychotherapeutin erklärt.
Schneller mehr Arbeit bewältigen: Das wollen die meisten. Martha Dudzinski war gezwungen, es zu lernen – und verrät ihre wichtigsten Effizienztipps.
Deutschland braucht Fachkräfte, die Türkei hat sie: Viele junge Türkinnen und Türken lernen am Goethe-Institut Deutsch – in der Hoffnung auf ein neues Leben.
„Doom Spending“ heißt das neue Phänomen, das besonders unter Jüngeren um sich greift. Menschen konsumieren exzessiv – weil die Welt ohnehin nicht zu retten ist.
„Woke“ zu sein, ist nichts Schlechtes. Doch die Haltung kann, wie eine Studie zeigt, auch mit einer schlechteren mentalen Gesundheit einhergehen. Die Frage ist: Was war zuerst da?
Katrin Seyferts Mann war 53, als bei ihm Alzheimer diagnostiziert wurde. Ihre Ehe hat das auf den Kopf gestellt – aber sie hat Marc nie aufgegeben.
Eine frühe Betreuung außerhalb der Familie ist heute Standard. Doch ist sie auch gut für die Kinder? Die Psychiaterin Agathe Israel warnt vor unumkehrbaren Schäden.
Mama und Papa sind nicht immer schuld. Paartherapeuten verraten, wie man ungesunde Muster aus der Kindheit durchbricht.
Der Psychiater Andreas Hillert über einen archaischen Instinkt, der nicht mehr in unsere Welt zu passen scheint, und trotzdem ein Freund ist – und warum Panikattacken nur Sekunden andauern.
In der Kindheit ist es nicht leicht mit den Geschwistern und auch beim Älterwerden nicht. Wie man es schafft, Fesseln der Vergangenheit abzustreifen, und mit Bruder und Schwester Frieden zu schließen.