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Betrifft: „Wir imperialistischen Benzinsäufer“ vom 24. September 2003 „Ewige Wachsamkeit“, schrieb Thomas Jefferson vor etwa 200 Jahren, „ist der Preis der Freiheit“.

Betrifft: „Urteil zweiter Klasse“ vom 25. September 2003 Die weltanschauliche Neutralität der Schule besagt nicht, dass ich als Lehrer und Lehrerin einen Teil meiner Person am Eingang der Schule abtrenne und an der Garderobe abgebe.

Betrifft: „Land darf Lehrerin ihr Kopftuch verbieten“ vom 25. September 2003 Pluralistische Gesellschaft hin, Religionsfreiheit her: Das Negative ist die kontraproduktive Wirkung, die von dem KopftuchUrteil ausgeht.

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Sie suchen in diesen Zeiten der Unsicherheit noch eine echte Lebensstellung? Wir haben sie!

Von Robert Birnbaum

Vor 50 Jahren erschütterte die Nachricht vom Tod Ernst Reuters Berlin. Die Menschen trauerten um ihren Stadtvater, den Oberbürgermeister

Von Brigitte Grunert

Für Kathrin Leimig und Anna Küfner hat sich die Tagesspiegel-Lektüre gelohnt: Sie studieren gratis an der Pixelapostel-Akademie

Von Cay Dobberke

Vor 25 Jahren kauften BorsigSiedler ihre Häuser in Heiligensee BERLINER CHRONIK Mehr als 300 Borsig-Siedler in Heiligensee haben bis jetzt ihre Unterschrift unter einen Vertrag gesetzt, der sie als Eigentümer ihrer rund 40 Jahre alten Häuschen ausweist. Während noch zu Beginn dieses Jahres von einer Übernahme die Rede war, haben bis heute die meisten der insgesamt 393 Mieter das neue Angebot genutzt, für 23 000 bis 50 000 Mark Haus samt 500 bis 700 Quadratmeter großem Grundstück von der „Gesellschaft für sozialen Wohnungsbau“ (Gesobau) zu übernehmen.

Es ist mittlerweile unübersehbar, wie sehr der PolitikStil eines Kanzlers, der mehr am Macht-Erhalt als an der inhaltlichen Substanz interessiert ist, seine Partei martert. Da treffen, geistig und psychisch, Welten aufeinander; und Gerhard Schröder, der immerhin Kanzler und SPD-Chef ist, hat nicht einmal den Versuch unternommen, intellektuell zwischen beiden zu vermitteln.

VON TAG ZU TAG David Ensikat fordert präzise Zahlen zur Einschätzung der politischen Lage Gestern gab es eine Demonstration in der Wilhelmstraße, welche sich sowohl gegen die Amerikaner im Irak als auch gegen die Israelis in Palästina richtete. Zehntausend Demonstranten erwarteten die Demonstrationsanmelder.

Von Joellen Perry WO IST GOTT? Der Mensch sollte lernen, das Licht zu finden, das von Innen seinen Geist erstrahlt, und ihm mehr zu folgen als dem Glanz am Firmament der Dichter und Weisen“ (R.

Betrifft: „Berlin macht depressiv“ vom 23. September 2003 Die Behauptung der DAK, dass „auch das besonders dichte Netz an psychologischen Hilfsangeboten“ psychisch krank mache, zeugt von nicht allzu viel Verständnis von Krankheitsursachen.

Malte Lehming rechnet ab mit der Angst vor der Wahrheit – im Irak und andernorts Einen Artikel über eine Diktatur zu schreiben, ist leicht – es sei denn, man lebt in einer. Telefone können angezapft, Korrespondenten ausgewiesen, Informanten eingesperrt oder gar gefoltert werden.

Juan Carlos Betancur und Julie Glass heißen die Sieger beim Berliner Skater-Marathon

Von Jörg Wenig

Junge, Junge – das haben auch die meisten seiner Freunde gedacht, als Friedrich Merz sich in der vergangenen Woche mit dem Gedanken an Rücktritt trug. Wieder einmal.

Die USSängerin Christina Aguilera hat Anfang der Woche ihre große Deutschlandtournee in Hamburg begonnen, am Montag gastiert sie im Berliner Velodrom. Die 22-Jährige, die ihre Karriere als TV-Moderatorin („Mickey Mouse Club“) begann und als brave Balladensängerin bekannt wurde, überraschte ihre Fans, als sie sich mit Veröffentlichung ihres Albums „Stripped“ einem radikalen Imagewandel unterzog: Aus dem familienfreundlichen Teenpop-Star wurde das gepiercte Lack-und-Leder-Girl „Xtina“.

Die Abläufe erinnern an die Endphase der sozialliberalen Regierung Helmut Schmidts. Ein Kanzler, der Reformen angeht und fast jeden Tag um seine Mehrheit bangen muss; Nachtsitzungen und Frühstücke, bei denen Abweichler auf Linie getrimmt werden müssen; ein Außenminister, der zum Handaufheben vorzeitig aus New York zurückfliegt, und ein Kanzler, der immer wieder mit dem „Ende der Koalition“ droht – wie lange kann das gut gehen?