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Böse Telefontricks: Felix Randaus „Anruferin“

Von Elisabeth Wagner
blaszkiewitz

Ein Ausschuss soll die Vorwürfe gegen Zoo-Direktor Blaszkiewitz klären. Die Abgeordneten kritisieren die Diskussion: Sie schadet dem Image der Stadt. Gegen den Zoo-Chef liegt eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Tierschutz- und Grundgesetz vor.

Das ist genau die Art von Aufnahme, mit der Herbert von Karajan seine Kunst nicht dokumentiert haben wollte. 1970 hat er Beethovens „Fidelio“ im Studio so perfekt eingespielt, wie es seinem Geschmack entsprach.

Von Frederik Hanssen

Bei der Frage nach Gebeten verschiedener Religionen in Schulen kommt die Sprecherin des Londoner Bildungsministeriums zuallererst mit einem Schlagwort, das auf der Insel überall zu hören ist: „community cohesion“. Der schwer ins Deutsche zu übersetzende Begriff benennt den Wunsch, den Zusammenhalt in den größtenteils multikulturellen Gemeinden, Kiezen und Nachbarschaften der englischen Großstädte zu stärken.

Von Markus Hesselmann

Mit seiner Wahlkampfunterstützung in Hamburg hat Kurt Beck sich einen Feind fürs Leben gemacht: den Spitzenkandidaten Michael Naumann.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Die Barszene in Kreuzberg wurde in den vergangenen Jahren ganz schön durchgeschüttelt. Neue Etablissements mit intelligenten Konzepten, als Beispiele seien das Kirk am Schlesischen Tor und die russisch angehauchte Bellman-Bar in der Reichenberger Straße erwähnt, frischten das unsterblich scheinende Alt-Punk-Revoluzzer-Milieu auf, das vor allem den SO-36- Kiez dominiert.

Von Frank Jansen

An Gründerzeitvillen herrscht kein Mangel in Lichterfelde West und Ost. Viele der schönsten Exemplare wurden für das großzügig illustrierte Buch „Lichterfelde – im Schatten der Weltkriege“ (accurat-Verlag, 29,80 Euro) von Erika Reinhold und Reinhard Ilgner abgelichtet.

Als die Moderne in den deutschen Fußball einzog: Der Sieg in letzter Sekunde über Polen bei der WM 2006

Von Stefan Hermanns

Oranienburg - Im Landkreis Oberhavel gibt es offensichtlich dubiose Geschäftemacher, die sich das Vertrauen der Bürger erschleichen, indem sie vorgeben, vom Finanzamt zu sein. Derzeit häuften sich die Anrufe bei den Bürgern im Kreis Oberhavel, berichtet Peter Neiß, der Chef des Oranienburger Finanzamtes.

Die bekannte russische Künstlerin lebt seit November 2007 in Berlin und verließ am Karfreitag ihre Wohnung, um einkaufen zu gehen. Seitdem ist sie spurlos verschwunden. In Moskau stand die Künstlerin vor einigen Jahren vor Gericht.

Von
  • Caroline Fetscher
  • Jörn Hasselmann
radfahrer

Der Hauptstädter lassen ihr Auto immer häufiger stehen. Bus, Bahn, aber vor allem das Fahrrad haben Konjunktur. Das ergab eine Verkehrsuntersuchung der Berliner Verwaltung. Danach gibt es eine besonders gefährdete Risikogruppe unter den Verkehrsteilnehmern.

Von Stefan Jacobs
Cohen

First we take Manhattan, then we take Berlin: Vor 20 Jahren erschien Leonard Cohens Song - Ende August kommt der Meister des Düsteren zum einzigen Deutschland-Konzert in die Waldbühne.

Von Andreas Conrad
ahonen

Mit Janne Ahonen beendet der erfolgreichste und seltsamste Skispringer der Welt seine Karriere. Der schweigsame Finne hat alle Rekorde seiner Sportart gebrochen.

Von Benedikt Voigt
pflüger

In der CDU wächst die Kritik an Fraktionschef Pflüger. Es geht weniger um Inhalte, sondern um Macht.

Von
  • Sabine Beikler
  • Stefan Jacobs

Für die deutschen EM-Gruppengegner gab es keinen Sieg: Gastgeber Österreich verlor in Wien gegen die Niederlande trotz 3:0-Führung noch 3:4 (3:1). Polen unterlag in Krakau den USA glatt 0:3 (0:2), Kroatien kam in Schottland nur zu einem 1:1 (1:1).

Damaskus lädt zum Treffen der Arabischen Liga – doch wegen Syriens Libanonpolitik hagelt es Absagen

Von Andrea Nüsse

Beim EM-Vorbereitungsspiel gegen die Schweiz bleibt Jens Lehmann wieder ohne Gegentor. Weil ihn die gegnerische Mannschaft nicht forderte. Bundestrainer Löw glaubt an sein Können.

Von Michael Rosentritt
Genua

Im Juli 2001 gingen Bilder um die Welt von Straßenschlachten beim G-8-Gipfel in Italien. Zu sehen und zu hören war von Schlägen, Tritten und Reizgas. Aber für das, was die Verhafteten dann erwartete, gibt es nur ein Wort – Folter.

Kürzlich habe ich den hochgelobten Film „Juno“ gesehen. Auch mir hat er sehr gut gefallen, obwohl die schlagfertige, unbekümmmerte Protagonistin Juno so viel mit einem echten schwangeren Teenager gemein hat wie „Bauer sucht Frau“ mit Landwirtschaft.

Auf den Gedanken, Gebetsräume in staatlichen Schulen einzurichten, ob christliche, jüdische oder islamische, käme in Frankreich niemand. Und würde es die Regierung ernsthaft erwägen, etwa um die Integration von Kindern islamischen Glaubens zu fördern, würde sie einen Proteststurm entfachen und spätestens vor dem Verfassungsrat damit Schiffbruch erleiden.

Von Hans-Hagen Bremer

Juli 2001: Straßenschlachten beim G-8-Gipfel in Italien. Schläge, Tritte, Reizgas. Aber für das, was die Verhafteten dann erwartete, gibt es nur ein Wort – Folter

olympia

Die chinesische Öffentlichkeit bereitet sich auf die Olympischen Spiele vor – das Thema Tibet ist tabu. Die zensierten chinesischen Medien malen weiterhin das Bild der harmonischen Spiele.

Von Benedikt Voigt

Josef Ackermann bleibt trotz Finanzkrise Spitzenverdiener – nur ein deutscher Topmanager streicht noch mehr ein

jumper

Zu kurz gesprungen: Doug Limans „Jumper“ mit einem unsympathischen Hayden Christensen in der Hauptrolle und einer wirren Handlung ohne Herz und Verstand.

Von Sebastian Handke

Warschau - Aleksander Lukaschenko hat wieder einmal auf die ihm eigene Art für Ruhe im Land gesorgt. Mit einem großen Polizeiaufgebot ließ der weißrussische Präsident eine Demonstration in Minsk gegen die Regierung gewaltsam auflösen.

Carl-Peter Steinmann erzählt Geschichten von Ufern, Brücken und Inseln entlang der Spree

Von Christoph Stollowsky

Schüler dürfen außerhalb des Unterrichts in Schulen beten - der Berliner Bildungssenator Zöllner muss jetzt sagen, wie die Lehrer sich verhalten sollen.

Von Jost Müller-Neuhof

Klar geht es hier um den kleinen Mann mit Hut, Stock und Schnurrbart. In Interaktion mit Filmprojektionen, die an Charlie Chaplins Leinwandhelden der Straße, an seine scharfen Polit-Parodien und romantischen Liebesabenteuer erinnern, steht Joseph Sternweiler als der Meister selbst auf der Bühne.

pigott

Stuart Pigott ist Berlins bekanntester Weinfachmann. Bei Verkostungen legt er Kollegen gern aufs Kreuz.

Von Lars von Törne