Der schwarz-grüne Hamburger Senat hat den von einer Bürgeriniative erzwungenen Volksentscheid über seine umstrittene Schulreform verloren. Die Einführung der sechsjährigen Primarschule ist damit gescheitert.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 18.07.2010
Es ist ein Jammer, dass Uli Hoeneß noch nicht Präsident des Ligaverbandes ist. Dann nämlich wäre der deutsche Fußball schon jetzt ein nerviges Problem losgeworden: Joachim Löw hätte seinen Vertrag als Bundestrainer längst verlängert.
Ahmed Madouni soll die Abwehr des 1. FC Union stärken – mit Erfahrung und Ausstrahlung
Berlin - Als Zahlen nicht mehr halfen, versuchte es Klaus Allofs mit Komplimenten. Mesut Özil sei besser als Lionel Messi, da war sich Allofs sicher.
Der Hamburger Innensenator Christoph Ahlhaus gilt als Favorit für das Amt des Bürgermeisters
Aus dem schwarz-grünen Wunschbündnis in Hamburg ist längst eine Koalition der Pannen geworden. Die Elbphilharmonie beispielsweise sprengt jeden Kostenplan.
Martin Kaymer rutscht bei den British Open noch auf Platz sieben ab, Außenseiter Oosthuizen gewinnt
Am Montag beginnt die Vorbereitung der Füchse – mit dabei und wieder fit: Neuzugang Sven-Sören Christophersen. Das spannende Projekt Füchse Berlin hat ihn so sehr gereizt, dass er nach Berlin gekommen ist.
Im vergangenen Jahr war schon die dritte oder vierte Hürde ein hohes Hindernis für sie gewesen. Inzwischen rennt Carolin Nytra angstfrei auf Hindernisse zu und ist nun Medaillenkandidatin für die EM.
Diskus-Weltmeister Robert Harting hat zum vierten Mal in Serie den nationalen Titel gewonnen. Mit 68,67 Metern blieb der 25 Jahre alte Berliner nur zwei Zentimeter unter seiner deutschen Jahresbestleistung.
Cortese fährt auf dem Sachsenring auf Rang drei
Der Showdown zwischen Schleck und Contador lenkt von den Altlasten der Tour de France ab
Bei einem Busunfall auf der Autobahn 42 nahe Moers in Nordrhein-Westfalen ist am Sonntagabend eine junge Frau ums Leben gekommen. Weitere 27 Personen in dem Reisebus wurden verletzt, zwei von ihnen schwer.
Springreiter Eric Lamaze triumphiert beim CHIO
Isabell Werth hat die Punktrichter der Dressur-Wettbewerbe beim CHIO kritisiert. „Wir sind alle professioneller geworden im Sport, jetzt müssen die Richter das auch werden“, sagte die erfolgreichste Dressurreiterin der Welt.
Klaus Kurpjuweit ist der Bahn für ihr neues Programm dankbar
In Deutschland herrscht schon Aufruhr, wenn Angela Merkel und Guido Westerwelle mal unterschiedlicher Meinung sind. Ein Blick nach Israel rückt die Perspektive gerade. Dort haben der Ministerpräsident und der Außenminister wirklich Krach.
EADS rechnet mit Einbußen / Luftfahrtshow im britischen Farnborough
In den vergangenen Tagen kollabierten viele Bahnreisende wegen saunaähnlicher Temperaturen in den Zügen der Bahn. Verbraucherschützer wollen nun mehr Geld für geschädigte Kunden. Auch die Politik macht Druck.
Vor fünf Jahren haderte die Inhaberin von Konnopke’s Imbiss noch mit dem geplanten Neubau. Der Bau der neuen Bude sollte im Dezember abgeschlossen sein. Was Christoph Spangenberg darüber schrieb.
Bundesaußenminister Westerwelle hat sich bei einem Treffen mit seinem israelischen Amtskollegen Lieberman gegen eine Teilung der Palästinensergebiete ausgesprochen.
Der Senat prüft drei Varianten für den Betrieb.
Die EU-Beauftragte Catherine Ashton fordert im Gazastreifen die Öffnung aller Übergänge – und die USA dringen auf direkte Friedensgespräche.
Woche für Woche erschüttern Mordüberfälle und Bombenanschläge den Irak. Bei Bagdad kämpft eine sunnitische Miliz gegen den Terror – jetzt wurde sie selbst Ziel von Al Qaida.
Entgleisungen ohne Ende – der unaufhaltsame Absturz des Hollywoodstars und Oscar-Preisträgers Mel Gibson. Die Fans haben ihm lange verziehen - aber jetzt ging er zu weit.
Wer in unserer Zeit technologisch einigermaßen mithalten will, wird unweigerlich mit einer Einrichtung konfrontiert, die wie kaum eine andere den Zeitgeist repräsentiert: mit der Hotline – also mit jener Telefonnummer, unter der man vermeintlich schnell erfährt, wie man neu gekaufte oder kollabierte Produkte (wieder) in Gang setzen kann. Deshalb hier aus vielfältiger Erfahrung einige Bemerkungen zur Hotline.
Keine falsche Pietät gegenüber Gerold Becker. Sein Schweigen gegenüber den Vorwürfen, als Leiter der Odenwaldschule ihm anvertraute Jungen missbraucht zu haben, hat er nicht nur mit ins Grab genommen.
Dass sein erster Auslandsbesuch ihn ausgerechnet nach Deutschland führt, ist eine Geste: Karel Schwarzenberg, der neue tschechische Außenminister, setzt schon lange auf eine ausgleichende Politik zwischen Berlin und Prag – besonders wichtig bei den Beziehungen, die immer noch von den Kriegsgräueln und der anschließenden Vertreibung der Sudetendeutschen belastet sind. Schwarzenberg ist ein glaubwürdiger Vertreter einer Aussöhnungspolitik: Der 72-Jährige hat neben Tschechisch auch Deutsch als Muttersprache, er hat zusätzlich zur tschechischen auch die Schweizer Staatsangehörigkeit und große Teile seines Lebens im Exil in Österreich und Bayern verbracht.
Zeig' mir deinen Wikipedia-Eintrag: ProSieben hat neun semi-prominente Kandidaten in eine Wohnkapsel gesperrt.
Easyjet kämpft weiter mit Problemen – und entschuldigt sich. Der Frust ist dennoch groß. Ein Berliner Politiker saß in Nizza fest.
Der Bayerische Rundfunk moniert, dass sich der NDR von Stefan Raab vor vollendete Tatsachen habe stellen lassen.
Doppelleben: Jochen Voit, Autor einer Ernst-Busch-Biografie, war „Mystery Detective“ im Privatfernsehen.
Der Konsument als Produzent: Das Melt-Musikfestival in Ferropolis führt ins Herz der Biopolitik. Das Event berichtet in Blogs gleich über sich selbst.
Der „Spiegel“ freut sich über ein „Zweites Wunder“, wie der Beitrag über die deutsche Wirtschaft heißt: „Tatsächlich erlebt die deutsche Wirtschaft ein Sommermärchen der besonderen Art. Zwei Jahre nach Ausbruch der Finanzkrise fährt die Autoindustrie wieder Sonderschichten.
Man darf es das Obama-Paradox nennen. Der Präsident erringt zählbare Erfolge.
Der Architekt von Deutschlands erstem schwarz-grünen Regierungsbündnis auf Landesebene gibt auf. Hamburgs Regierungschef Beust hat seinen Rücktritt zum 25. August erklärt. Nachfolger soll Innensenator Ahlhaus werden.
Er hat das Unglück kommen sehen: "Wir haben vorher immer deutlich gewarnt." Wie S-Bahner Heiner Wegner von einem Tag zum anderen prominent wurde.
Mit teils umstrittenen Methoden und Taktiken haben die niederländischen Dressurreiter die Dominanz der Deutschen beendet. Hinter den Kulissen gibt es Kritik am zu großen Einfluss der Niederländer.
Nach einem enttäuschenden Abschneiden beim CHIO schimpft Isabell Werth über ihre Benotung. Das deutsche Team wusste aber auch positiv zu überraschen.
Alles hat seinen Preis: Tiere und Pflanzen müssen für ein kräftiges Immunsystem Einbußen in Kauf nehmen.
Das Studium für die Medizin von morgen: Ärzte und Pflegekräfte sollen künftig zusammen lernen. Mediziner müssen sich auch darauf einstellen, ökonomisch zu denken.
Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust (CDU) hat seinen Rücktritt angekündigt. Er will sein Amt zur ersten Sitzung der Bürgerschaft nach der Sommerpause am 25. August niederlegen. Die Rücktrittserklärung des Bürgermeisters:
Vieles gibt es im Ausland billiger. Doch manches vermeintliche Schnäppchen entpuppt sich zu Hause als Fehlkauf. Und dann?
Gewerbliche Waren müssen immer verzollt werden, persönliche Mitbringsel sind innerhalb gewisser Mengen- und Wertgrenzen frei. Bei Importen aus anderen EU-Staaten sind zollfrei: 800 Zigaretten, 10 kg Kaffee, 10 Liter Spirituosen, 20 Liter Kraftstoff im Reservekanister.
Zum Entführungs- und Mordfall Maria Bögerl sind neue Details bekannt geworden, die genauen Umstände bleiben aber rätselhaft. Es geht vor allem um die Frage, wer das Lösegeld zur Verfügung stellte und warum es zu lange dauerte, das Geld zu beschaffen.
Vor einem Jahr brach in Nachterstedt der Boden ein – die Ursache ist bis heute nicht geklärt. Am Sonntag gedachten mehrere hundert Menschen der Opfer des folgenschweren Erdrutsches.
Bei Kälte, Eis und Regen habe ich Zeitungen ausgetragen. Mit dem Fahrrad stellte ich den Abonnenten ihre Wochenzeitschriften zu.
Eine Entschädigung für ausgefallene Klimaanlagen, geschlossene Speisewagen oder verdreckte Toiletten soll nach Meinung der Verbraucherpolitiker von Union und FDP künftig gesetzlich vorgeschrieben werden. Ausgleichszahlungen für Qualitätseinbußen sollen bei der ohnehin anstehenden Reform der Fahrgastrechte mit diskutiert werden, kündigte der verbraucherpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Erik Schweickert, an.