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Dr. Michael Vesper, Generaldirektor des Deutschen Olympischen Sportbunds

Unsere Leser fragten, ob eine Olympia-Bewerbung Berlins wirklich sinnvoll sei. Der Generaldirektor des Deutschen Olympischen Sportbunds antwortet hier und sieht in Olympia ein Fest der interkulturellen Begegnung.

Wenn Grenzen heute in Deutschland überschritten werden, stirbt zum Glück keiner mehr. Das Bild zeigt das Freilandmuseum bei Behrungen zwischen Thüringen und Bayern.

Noch nie kam ein Linker durch die Erben der DDR-Bürgerrechtler an die Macht - bis jetzt. Doch an diesem Sonntag wird in Thüringen gewählt, und Grüne/Bündnis90 könnten das Tabu zum ersten Mal brechen. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Malte Lehming
Undurchschaubar.

Die EU streitet um Strafmaßnahmen gegen russische und ukrainische Journalisten, die Russlands Vorgehen in der Ukraine propagandistisch begleiten. Kritiker der Pläne warnen vor "einem Schlag auf die Meinungsfreiheit".

Von Hans Monath
Verkehrsminister Alexander Dobrindt soll für die CSU die Pkw-Maut durchsetzen.

Über die Pkw-Maut - und Verkehrsminister Dobrindt - wird gespottet und gestritten. Manchmal wird aber auch einfach zu schnell geurteilt. Wie Horst Seehofer und die CSU doch noch zu den Gewinnern einer Debatte werden können. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
Lebemann.

Da wird kaum ein Araber-Klischee ausgelassen: Der neue Münchner „Tatort“ fußt auf der Biografie eines Gaddafi-Sohns.

Von Tatjana Kerschbaumer
Quasi gesamtdeutsch.

Ratgeber, Unterhalter, Sprachrohr: Die „Superillu“ ist auch im 24. Jahr nach der Wiedervereinigung ganz nah an der Befindlichkeit der Deutschen im Osten.

Von Frank Bachner
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker

EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker hat sein Personaltableau präsentiert. Eigentlich ein klarer Fall für Satirezeitschriften. Aber hinter dem Plan des Luxemburgers steckt System. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Ursula Weidenfeld
Undurchschaubar.

Die EU streitet um Strafmaßnahmen gegen russische und ukrainische Journalisten, die Russlands Vorgehen in der Ukraine propagandistisch begleiten. Kritiker der Pläne warnen vor "einem Schlag auf die Meinungsfreiheit".

Von Hans Monath

Dynamo Dresden hat in der 3. Fußball-Liga erstmals in dieser Saison die Tabellenführung erobert. Der Zweitliga-Absteiger gewann am Samstag beim Neuling Sonnenhof Großaspach3:1 (1:1).

Die Geigerin Patricia Kopatchinskaja.

Peter Eötvös dirigiert bei den Philharmonikern sein 2. Violinkonzert, Patricia Kopatchinskaja spielt es. Eine Sternstunde des Musikfests

Von Christiane Peitz
Lebemann.

Da wird kaum ein Araber-Klischee ausgelassen: Der neue Münchner „Tatort“ fußt auf der Biografie eines Gaddafi-Sohns.

Von Tatjana Kerschbaumer
Till Kummer, Karl Schumann, Felix Kummer, Max Marschk und Steffen Tidde (v. l.) sind Kraftklub.

Das zweite Album der Chemnitzer Band Kraftklub: Diese Musik will dich vor Fehlern bewahren, vor Selbsttäuschungen und dummen Gedanken. Sie will, dass du es richtig anpackst. Nicht so wie all die anderen.

Von Kai Müller
Frau,schau, wem. Szene aus "The Paradise".

Samt und Seide unter Kronleuchtern: Die BBC-Serie „The Paradise“ verlegt Émile Zolas Warenhaus-Roman „Paradies der Damen“ von Paris nach London, folgt sonst aber weitgehend der Vorlage. Jetzt sind die beiden Staffeln auf DVD erschienen.

Von Christian Schröder
Quasi gesamtdeutsch.

Ratgeber, Unterhalter, Sprachrohr: Die „Superillu“ ist auch im 24. Jahr nach der Wiedervereinigung ganz nah an der Befindlichkeit der Deutschen im Osten.

Von Frank Bachner
Ein Ort, der im alten Zauber steht. Das Schloss auf der Pfaueninsel, Schauplatz von Thomas Hettches Roman, der im frühen 19. Jahrhundert spielt.

Botanik und Sentiment: Thomas Hettche hat mit "Pfaueninsel" einen kunstvoll historisierenden Roman über einen Ausflugsort vor den Toren Berlins geschrieben. Er ist damit für den Deutschen Buchpreis nominiert.

Von Katrin Hillgruber
 Gähn. Total normal, dass da jetzt einer im Ritterkostüm rumläuft. Kennt man ja, ist halt Berlin. (Im Fall dieses Fotos ist es Karneval in München, aber man kennt's ja trotzdem.)

Ein Ritter in der U-Bahn, eine Frau mit Stoffwiesel im Haar – in Berlin wundert man sich über gar nichts mehr. Wer es dennoch tut, gilt als provinziell. So wird die großstädtische Coolness zur Pose. Dabei ist Staunen großartig, denn es beflügelt die Fantasie.

Von Dominik Drutschmann