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Berlin - Geschlossene Immobilienfonds, die in die Krise geraten sind, lassen sich nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs künftig einfacher wirtschaftlich sanieren. Bislang konnten sich Anleger weigern, Kapital nachzuschießen, und trotzdem nach einer Sanierung des Fonds vom Erfolg der Aktion profitieren.

Die Sparkassen werten Bilanzen aus: Jedes fünfte Unternehmen in Deutschland ist durch die Wirtschaftskrise akut existenzgefährdet – die Mehrheit der Firmen aber fühlt sich nur leicht betroffen.

Der Berliner Senat wehrt sich gegen den Vorwurf, in der Finanzaffäre um das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) seine Aufsichtspflicht vernachlässigt zu haben. Im Institut selbst bekunden einige Abteilungsleiter mit ihrem Chef.

Von Tilmann Warnecke
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Die US-Bank Citigroup bezahlt teuer für staatliche Unterstützung – der befürchtete Schock für die Börse bleibt aber aus.

Von Henrik Mortsiefer
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China beharrt gegenüber Google auf der Einhaltung der Gesetze des Landes. Ein Abzug des US-Internetkonzerns rückt damit näher. Könnte das auch andere Firmen zum Rückzug aus China animieren?

Von Jahel Mielke

Für hunderttausende Arbeitnehmer in Deutschland gelten ab sofort längere Kündigungsfristen. Nach einem am Dienstag verkündeten Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) müssen Arbeitgeber bei der Berechnung der Kündigungsfristen auch Beschäftigungszeiten vor dem 25. Lebensjahr berücksichtigen.

Nur wenige Banken vermitteln zinsgünstige Kredite der staatlichen Förderbank KfW für energiesparende Baumaßnahmen bedingungslos an Immobilienbesitzer. Das hat die Stiftung Warentest in einer Umfrage ihrer Zeitschrift „Finanztest“ ermittelt, die am Dienstag in Berlin vorgestellt wurde.

„Wir wollen unser Geld zurück, und wir werden es zurückkriegen.“ Für US-Präsident Barack Obama scheint die Sache klar.

Vor einem Krisentreffen zur geplanten europäischen Umstrukturierung des Brauereikonzerns Anheuser-Busch Inbev (AB Inbev) drohen in Belgien Lieferengpässe beliebter Biermarken wie Stella Artois.

Der Einstieg ins große Geschäft kommt zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Am Dienstag teilte der brandenburgische Solarmodule-Hersteller Odersun aus Frankfurt (Oder) mit, die Serienproduktion in seinem neuen Werk in Fürstenwalde aufgenommen zu haben.

Von Matthias Matern