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HONGKONG .In der ehemaligen britischen Kolonie Hongkong, in der traditionell der von London ernannte Gouverneur Rolls Royce fuhr und die Minister Jaguar, hat sich mit der Machtübergabe an China der Fuhrpark erneuert: Deutsche Autos aus der S-Klasse von Mercedes wurden rechtzeitig für den Besuch von Chinas Präsident Jiang Zemin und zur Airport-Eröffnung am Montag als Public Relation- und Marketing-Übung nach Hongkong verschifft.

BONN (tsp/Rtr).Das verarbeitende Gewerbe in der Bundesrepublik hat im Mai des laufenden Jahres gegenüber dem Vormonat 0,3 Prozent weniger Aufträge erhalten.

BERLIN (AP).Der Rückgang der Arbeitslosenzahl im Juni um 120 000 gegenüber dem Vormonat wird von den führenden Wirtschaftsinstituten unterschiedlich bewertet.

BERLIN (cbu/HB).Die beiden verbliebenen Bewerber um die Privatisierung der Berlin-Brandenburg Flughafen-Holding (BBF) und den Neubau eines Großflughafens in der Hauptstadt müssen bis spätestens Anfang September ein abschließendes Angebot vorlegen.

Es ist das große Verdienst des Hauses der Kulturen der Welt, Kunst aus Ländern zu zeigen, von denen man, wenn man einmal ehrlich ist, auch als politisch und kulturell interessierter Zeitgenosse meist nur sehr rudimentäre Kenntnis hat.China, Südafrika, Korea oder Mexiko: Immer wieder öffnen die Ausstellungsmacher des HdKW einzelne "Fenster" nach draußen, weit über die Ränder Europas hinaus.

Liebestod, schmerzlich genug als Schicksals- oder Menschenschlag.Seine Tragik aber wird verzweiflungsvoll vertieft, wo das traurige Ende sich einem Irrtum verdankt, einem fehlgedeuteten Signal.

Wenn von Gertrude Steins "Doctor Faustus Ligths the Lights" die Rede ist, ist vielleicht von Richard Foreman die Rede, der 1982 die europäische Erstaufführung dieses ursprünglich als Opernlibretto verfaßten Textes (zu dem dem Komponisten Gerald Berners dann allerdings keine Noten einfielen) inszenierte.Auf jeden Fall aber spricht man von Robert Wilson, der Steins play zehn Jahre später am Hebbel-Theater in seine Bilderwelt übersetzte.

Schwarz, wie ich dich liebe, Schwarz.Federico García Lorca hat in einer seiner bekanntesten Romanzen zwar die Farbe Grün besungen, aber mit der Farbe des Todes assoziiert man ihn eher.

Von Dorothee Nolte

Noch mehr als sein gleichaltriger Freund Bert Brecht führte Hanns Eisler ein unstetes Leben.Die für ihn wesentlichen Exiljahre verbrachte er in Wien, Paris, Dänemark, London, Prag, Moskau, New York, Mexiko und Los Angeles.

Vor nicht allzu langer Zeit waren uns die siebziger Jahre mit ihrer Disco-Kultur, dem lustvollen overdressing und dem Siegeszug jener plastic people, vor denen uns die Hippies immer gewarnt haben, seltsamer und fremder als das Mittelalter.Und John Travolta, die große weiße Hoffnung des Samstagnachtfiebers, verdankte sein Comeback einem scheinbar radikalen Rollenwechsel: Aus dem einstigen Star der Tanzbühne in Filmen wie "Saturday Night Fever" und "Grease" war der supercoole Killer in Quentin Tarantinos "Pulp Fiction" geworden.

NEW YORK (pf).Internet-Aktien haben eine der besten Wochen hinter sich, doch anhaltende Asien-und Ertragssorgen der Anleger zwangen die Gesamtbörse am Donnerstag vor dem langen Wochenende in die Knie.

BERLIN (jojo).Die Schering-Aktien trotzen den schlechten Nachrichten aus Brasilien: Obwohl der Berliner Pharma-Hersteller seit Tagen mit Negativ-Schlagzeilen von sich reden macht, blieben die Papiere des Unternehmens auch am Montag weitgehend stabil.

Mit den Ferien beginnt im Juli für die Berliner und Brandenburger auch wieder die Hauptreisezeit.In den übrigen Bundesländern ist der Juli ebenfalls zumindest teilweise schulfrei.

Immerhin fast 5000 Leute begaben sich nach Köpenick in die Wuhlheide, um sich trotz Dauerregens den Meister zu Gemüte zu führen.Und der ließ sich nicht lumpen mit der Zelebrierung eines Kultes, der so gut zu Deutschland paßt wie das Ausscheiden bei der Fußballweltmeisterschaft oder Gerhard Schröders Mutation zu jedermanns Liebling.