zum Hauptinhalt

Diese Stadt ist ein Traum für Entdecker, die sich abseits der Trampelpfade begeben. Wir bedanken uns bei vielen Lesern, die uns in den letzten Wochen ihre Zufluchtsorte aus der Fußballwelt verraten haben.

Von Elisabeth Binder

Herr Fränkl, worüber haben Sie sich in dieser Woche am meisten geärgert? In allen Medien sieht man streitende Politiker, Reförmchen, faule Kompromisse.

Mit 420 000 Mitgliedern ist die Sparda-Bank Berlin heute die mitgliederstärkste Genossenschaftsbank Deutschlands und nach ihrer Bilanzsumme von derzeit 4,7 Milliarden Euro rangiert sie unter den zehn größten deutschen Kreditgenossenschaften. Von über einer halben Million Kunden nutzen über 80 Prozent als Mitglieder der Genossenschaft alle Vorteile günstiger Konditionen für Kontoführung, Geldanlagen und Kredite.

Es war noch während der WM, dass die Großen des Fußballs erkennbare Probleme mit der Identifizierung ihrer Gegenspieler hatten. Schweinsteiger war nur „die Nummer sieben“, Lahm und Podolski wurden gern mal verwechselt.

14. Juni, Dortmund und überall in Deutschland Nach dem erlösenden Sieg über Polen platzt die Freude der Deutschen explosionsartig in die Nacht.

Jens Lehmann wirkte irritiert: Da standen plötzlich zwei Boxer im Anzug neben ihm im Tor und ließen sich fotografieren: Wladimir und Vitali Klitschko – nicht etwa im Stadion, sondern in der Mercedes-Welt am Salzufer. Die ukrainischen Brüder waren wenig beeindruckt von der Begegnung mit dem Nationaltorhüter.

30. Juni, Berlin Im Viertelfinale sind auch die Spielerfrauen von Klinsmanns positivem Denken infiziert.

30. Juni, Berlin Die deutsche Siegesfeier nach dem Elfmeterschießen fällt ungewöhnlich aus.

„Mama, warum seid ihr nicht einfach weggelaufen“ vom 2. Juli 2006 Der Beitrag regt mich (Anfang 50, West-Berliner und kein Mitglied einer einseitig orientierten Partei) zu folgender Entgegnung an: Nach meiner sicheren Wahrnehmung haben 90 Prozent der DDR-Bürger in ihrer Republik mehr gelebt und geliebt als gelitten.

Vor drei Jahren das Diplom, nun im Museum: Wie zwei Modedesignerinnen das Label C.Neeon gründeten und Kleider für die Ewigkeit entwerfen

Von Grit Thönnissen

1. Juli, Gelsenkirchen Wayne Rooney rastet nach einem Dribbel-Infight mit mehreren Gegnern aus und tritt dem Portugiesen Ricardo Carvalho in die empfindlichsten Teile.

Um zu wissen, wie der deutsche Klassikmarkt in ein paar Jahren aussehen wird, muss man nur nach England und in die USA schauen. Denn während die hiesigen Kunden noch treu an der CD hängen, laden sich Briten und Amerikaner ihre Beethoven-Sinfonien schon millionenfach aus dem Netz herunter.

Deutschland wird nach einem 3:1 über Portugal WM-Dritter – und gefeiert wie ein Weltmeister

Von Stefan Hermanns

4. Juli, Dortmund Es sind bereits 118 Minuten gespielt, die Italiener haben zum ersten Mal drei Stürmer auf dem Platz, da geschieht das Unfassbare.

Trotz holprig anlaufender Vorbereitungen will das Land bei der WM 2010 ein guter Gastgeber sein

Von Wolfgang Drechsler

11. Juni, Leipzig Franz Beckenbauer wird bei Petrus angerufen haben: „Mach halt a Sonna.