Die Anhänger der beiden Mannschaften im WM-Finale haben einen wahren Nervenkitzel durchstanden. Ein Bericht aus Berlin.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 09.07.2006
Das Finale der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 zwischen Italien und Frankreich hat erneut für eine volle Fanmeile in Berlin gesorgt.
Indien hat erstmals eine atomwaffenfähige Mittelstreckenrakete vom Typ Agni-III getestet. Raketen dieses Typs könnten von indischem Territorium aus Peking und Schanghai erreichen.
Bei der Bruchlandung eines Airbus A310 der russischen Fluggesellschaft Sibir sind am Sonntagmorgen im sibirischen Irkutsk rund 140 Menschen ums Leben gekommen.
Das letzte Spiel der deutschen Elf bei der Fußball-WM 2006 hat erneut einen Besucheransturm auf die Fanmeile in Berlin ausgelöst. Kurz nach dem Spiel strömten tausende Fans zum Kurfürstendamm.
Das Finale im Olympiastadion: Chirac kommt, Shakira singt, Zidane spielt – doch die meisten Protagonisten sind aus Berlin
Im Herbst hatte Jaroslaw Kaczynski es ausgeschlossen, jetzt wird er Polen mit seinem Zwilling regieren
Eine Skulptur schiebt sich in den Hamburger Bahnhof
Diese Stadt ist ein Traum für Entdecker, die sich abseits der Trampelpfade begeben. Wir bedanken uns bei vielen Lesern, die uns in den letzten Wochen ihre Zufluchtsorte aus der Fußballwelt verraten haben.
Weitere Neueröffnungen sind geplant
Herr Fränkl, worüber haben Sie sich in dieser Woche am meisten geärgert? In allen Medien sieht man streitende Politiker, Reförmchen, faule Kompromisse.
PRO Ein Boulevard-Blatt hat es mal so formuliert: „Klinsi, mach uns grinsi!“.
Zuerst kommt der Konsum, dann die Investitionen. Die WM hat Werbung für Deutschland gemacht – im In- und Ausland
Mit 420 000 Mitgliedern ist die Sparda-Bank Berlin heute die mitgliederstärkste Genossenschaftsbank Deutschlands und nach ihrer Bilanzsumme von derzeit 4,7 Milliarden Euro rangiert sie unter den zehn größten deutschen Kreditgenossenschaften. Von über einer halben Million Kunden nutzen über 80 Prozent als Mitglieder der Genossenschaft alle Vorteile günstiger Konditionen für Kontoführung, Geldanlagen und Kredite.
Es war noch während der WM, dass die Großen des Fußballs erkennbare Probleme mit der Identifizierung ihrer Gegenspieler hatten. Schweinsteiger war nur „die Nummer sieben“, Lahm und Podolski wurden gern mal verwechselt.
17. Juni, Kaiserslautern Ausgerastet im Gefecht.
14. Juni, Dortmund und überall in Deutschland Nach dem erlösenden Sieg über Polen platzt die Freude der Deutschen explosionsartig in die Nacht.
25. Juni, Nürnberg Gelb-Rot: Deco, van Bronckhorst, Boulahrouz, Costinha.
Vor 25 Jahren berichteten wir über die Zukunft von Baulücken in der Stadt
„Das ist Gesundheit wert“ vom 28. Juni 2006 Die Autorin meint, die „doppelte Facharztschiene“ sei unwirtschaftlich.
Jens Lehmann wirkte irritiert: Da standen plötzlich zwei Boxer im Anzug neben ihm im Tor und ließen sich fotografieren: Wladimir und Vitali Klitschko – nicht etwa im Stadion, sondern in der Mercedes-Welt am Salzufer. Die ukrainischen Brüder waren wenig beeindruckt von der Begegnung mit dem Nationaltorhüter.
Angeschlagene Wohnungsbaugesellschaft Mitte verliert nach nur eineinhalb Jahren ihren Geschäftsführer
Die Fans jubelten noch einmal mit ihrer Elf. Und heute kommen die Spieler selbst auf die Meile
Ohne Jan Ullrich blüht das T-Mobile-Team auf – Sergej Gontschar fährt nach dem Einzelzeitfahren in Gelb
„Alles Hoffen war vergebens“ vom 5. Juli 2006 Die Fanmeilen sind zu schön, um die Party nach der italienischen Nacht einfach so zu beenden.
30. Juni, Berlin Im Viertelfinale sind auch die Spielerfrauen von Klinsmanns positivem Denken infiziert.
27. Juni, Hannover Wird man ihn einmal „den Göttlichen“ nennen?
30. Juni, Berlin Die deutsche Siegesfeier nach dem Elfmeterschießen fällt ungewöhnlich aus.
„Die Katastrophe“ vom 4. Juli 2006 Das Schlimmste am derzeitigen Gesundheitssystem sind die steigenden Kosten, die einfach nicht mehr zu finanzieren sind.
„Mama, warum seid ihr nicht einfach weggelaufen“ vom 2. Juli 2006 Der Beitrag regt mich (Anfang 50, West-Berliner und kein Mitglied einer einseitig orientierten Partei) zu folgender Entgegnung an: Nach meiner sicheren Wahrnehmung haben 90 Prozent der DDR-Bürger in ihrer Republik mehr gelebt und geliebt als gelitten.
30. Juni, Berlin Oliver Kahn und Jens Lehmann.
Ewige Liebe: Anna Netrebko, Rolando Villazón und Placido Domingo in der Berliner Waldbühne
Vor drei Jahren das Diplom, nun im Museum: Wie zwei Modedesignerinnen das Label C.Neeon gründeten und Kleider für die Ewigkeit entwerfen
1. Juli, Gelsenkirchen Wayne Rooney rastet nach einem Dribbel-Infight mit mehreren Gegnern aus und tritt dem Portugiesen Ricardo Carvalho in die empfindlichsten Teile.
Von Robert Ide
Um zu wissen, wie der deutsche Klassikmarkt in ein paar Jahren aussehen wird, muss man nur nach England und in die USA schauen. Denn während die hiesigen Kunden noch treu an der CD hängen, laden sich Briten und Amerikaner ihre Beethoven-Sinfonien schon millionenfach aus dem Netz herunter.
1. Juli, Frankfurt am Main Frankreich stoppt Ronaldinho.
Deutschland wird nach einem 3:1 über Portugal WM-Dritter – und gefeiert wie ein Weltmeister
4. Juli, Dortmund Seiner jungen Mannschaft werden die Grenzen aufgezeigt und Jürgen Klinsmann kann nichts dagegen tun.
4. Juli, Dortmund Es sind bereits 118 Minuten gespielt, die Italiener haben zum ersten Mal drei Stürmer auf dem Platz, da geschieht das Unfassbare.
Trotz holprig anlaufender Vorbereitungen will das Land bei der WM 2010 ein guter Gastgeber sein
Bald soll die neue Monbijou-Brücke fertig sein – nach historischem Vorbild und doch anders
„Beschreibungspflichtig“ vom 4. Juli 2006 Jeder oft nur kurzzeitig durch Wahlerfolg zu Macht gelangte Politiker fühlt sich offenbar dazu berufen, eine Reform vom Zaun zu brechen.
Deutschlands Sportchef Bach über das WM-Geschäft und Olympia in Berlin
Experte kritisiert die staatliche Dopingbekämpfung: Der Fall Ullrich wäre in Deutschland nicht aufzuklären
11. Juni, Leipzig Franz Beckenbauer wird bei Petrus angerufen haben: „Mach halt a Sonna.
Feuerwehr am Sonnabend wieder im Ausnahmezustand: Hunderte Keller in Berlin vollgelaufen, 30 Familien obdachlos, ein Mann in Brandenburg von Blitz getötet
NATIONALELF Die Fußballer reisen am Sonntagvormittag von Stuttgart nach Berlin. Nach ihrer Ankunft kurz nach halb zwölf auf dem Flughafen Tempelhof werden sie mit ihrem Bus zur Fanmeile gefahren.