zum Hauptinhalt
George W. Bush

Europa hat eine große Chance: den Machtwechsel in Washington. Er eröffnet die Möglichkeit für einen transatlantischen Neuanfang. Ein Essay von Wolfgang Ischinger.

237204_0_f21e7529

In den Vereinigten Staaten müssen sie noch zwei Tage darauf warten – in Deutschland haben sie es längst: das neue Amerika. Es liegt im Erzgebirge, es ist nicht groß, doch man findet viel Erstaunliches hier. Pioniergeist zum Beispiel

Von Torsten Hampel
Obama

Auch in Berlin brodeln die Emotionen im Wahlkampf hoch. Exil-Amerikaner rühren bis zum letzten Tag die Werbetrommel für ihren Kandidaten. Gekämpft wird zusammen - gefeiert aber getrennt.

Von Lars von Törne

Barack Obama könnte der erste schwarze Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika werden. Gibt es historische Wahlhilfe für Obama? Amerikas großer Gründervater war mit einer Sklavin liiert.

Deutschlands Politiker haben es schwer. Angesichts der Finanzkrise, des demografischen Wandels und der Klimakatastrophe verlangt der Bürger nach Krisenmanagern, die Entscheidungen auch in komplizierten Zeiten einfach und vor allem gerecht erscheinen lassen. Doch die Forderung nach mehr Kuschelpolitik schwächt die Demokratie.

Von Werner van Bebber

Hessen – ein großes Spielcasino. Hier wird gezockt und geblufft. Hauptsache Risiko. Und die größten Spieler kommen aus der SPD: Andrea Ypsilanti und ihr Vize Jürgen Walter.

Wegen hungernder Flüchtlinge und vergewaltigter Frauen reist ein deutscher Außenminister nicht nach Afrika. Das überlässt Frank-Walter Steinmeier lieber seinen britischen und französischen Kollegen.

Kurz vor dem Abschwung zeigt der Bau seine größte Stärke. Denn dank lang laufender Verträge in der Branche gilt er als typischer Nachzügler – Wirtschaftsschwächen zeigen sich erst mit zeitlicher Verzögerung.

Frau Bette, worüber haben Sie sich in dieser Woche in den Medien am meisten geärgert?Mich ärgert, dass die Wahl des Präsidenten in den USA, relativ gesehen, viel mehr Beachtung findet als beispielsweise die Bundestagswahl, die uns ja unmittelbar betrifft.

bvg_neu

Der Senat gibt kein Geld für zusätzliches Sicherheitspersonal im öffentlichen Nahverkehr, anders sieht es im Regionalverkehr aus. BVG-Mitarbeiter sind verärgert.

Von Klaus Kurpjuweit

Moderatoren, Börsenexperten und Webcams vor Ort – für die TV-Sender wird die Präsidenten-Kür vor allem zum Nachtprogramm. Wie Sie durch die Wahlnacht kommen.

Von Hannes Heine

Zwei Nachbarn in der Finanzkrise: Der eine verliert das Ersparte, der andere gewinnt ein kleines Vermögen. Falls es einen Finanzmarkt-Gott gibt, muss er wohl ein fieser Drecksack sein.

Von Kevin P. Hoffmann
Inspection

Die Berlinische Galerie läutet den 3. Europäischen Monat der Fotografie ein. Besucher der zahlreichen Museen und Ausstellungsräume können sich aber ruhig ein wenig Zeit lassen - der "Fotografie-Monat" dauert mindestens ein Vierteljahr.

„Verbote kann man nicht essen“ von Harald Martenstein vom 26. Oktober Harald Martensteins Glosse spricht mir aus der Seele.

„Unsere Feinde sind erfindungsreich und gut ausgerüstet – so wie wir. Sie denken ständig darüber nach, wie sie unserem Land schaden können – so wie wir.

21 Berliner Museen und Sammlungen, 33 Kulturinstitutionen und 67 private Galerien und Projekträume beteiligen sich am 3. Europäischen Monat der Fotografie.

Neben den Autobauern ist die Finanzbranche diejenige, der die tiefsten Einschnitte drohen. Im Zuge der seit eineinhalb Jahren andauernden Finanzkrise mussten bereits mehrere Institute vom Staat gerettet werden.

Als „reine Vorsichtsmaßnahme“ wird die S-Bahn bei 500 „Viertelzügen“ der neuesten Baureihe 481 die Intervalle der Prüfung per Ultraschall von 120 000 auf 60 000 Kilometer verkürzen. Die Radsatzwellen sind aus dem gleichen Stahl, aus dem die Achsen der zwei derzeit kontrollierten ICE-Typen bestehen.

Noch ist offen, ob es mit Barack Obama nach acht Jahren wieder einen demokratischen Präsidenten im Weißen Haus geben wird. Aber die Experten der Postbank haben schon einmal untersucht, wie sich ein möglicher Wechsel auf die Märkte auswirken würde – in dem sie in die Vergangenheit geschaut haben.

„An der Seite der Schwachen“ von Gregor Gysi vom 30. Oktober und „Und doch: Die DDR war antisemitisch“ von Michael Wolffsohn vom 31.

Die Bundespolizei hat mit ihrem Eingreifen auf dem Flughafen Tegel offenbar die Zwangsehe zweier junger Berlinerinnen libanesischer Herkunft mit einem Geschäftsmann aus dem Libanon verhindert. „Hatun und Can“ half den beiden Berlinerinnen.

„Polizei will nicht Bus und Bahn fahren“ von Jörn Hasselmann und Klaus Kurpjuweit vom 28. Oktober Jeden Tag erscheinen Notizen über Gewalt gegen BVG-Fahrer.