Die Charité bietet einen neuen Fahrdienst für Neugeborene.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 26.01.2009 – Seite 2
Anlässlich des „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ werden heute in den Bezirken Mitte und Steglitz-Zehlendorf Kränze niedergelegt: Um 15 Uhr vor der Gedenktafel im Rathaus Tiergarten, Mathilde-Jacob-Platz 1, und um 16 Uhr am Mahnmal des ehema ligen Außenlagers des KZs Sachsenhausen (Wismarer Straße/Ecke Eugen- Kleine-Brücke).Im Französischen Dom findet um 18 Uhr ein Gedenkgottesdienst der Aktion Sühnezeichen statt.
Das Urteil gegen Klaus Zumwinkel geht in Ordnung, denn er hat dem Staat nur eine Million entzogen. In anderen Fällen geht es um Milliarden, die der Staat in Unternehmen pumpt, deren Manager total versagten. Für die Rolle des bösen Kapitalisten ist er unterbesetzt.
Nach einem überraschenden Anstieg des US-Konjunkturbarometers ist der deutsche Aktienmarkt am Montag mit deutlichen Gewinnen aus dem Handel gegangen. Der Dax stieg um 3,5 Prozent auf 4326 Punkte und erlebte damit nach zwei Verlusttagen in Folge ein kleines Kursfeuerwerk.
Stefan Jacobs sucht nach Glanzlichtern jenseits des Landwehrkanals
Zuwanderer aus der Türkei sind einer Studie zufolge am schlechtesten integriert. Woran liegt das?
Die Politik diskutiert über die Folgerungen aus der Studie zur Lage der Migranten. Erfolgreiche und Problemgruppen driften auseinander, sagt der Beauftragte Günter Piening. Die CDU will das Thema "zur Chefsache" machen.
Der erste Prozess vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag gilt als Bewährungsprobe für die 2002 eingerichtete Institution. Kann das Tribunal wirklich ein Weltstrafgericht sein?
Vietnamesen gehören in vielen Schulen zur Spitze Türken gelten weiterhin als Risikogruppe
Evo Morales, Boliviens Staatspräsident, feierte seinen bisher größten Erfolg mit der Annahme der neuen Verfassung durch die indianische Bevölkerungsmehrheit. Etwas Neues hat begonnen, es bleibt jedoch unklar was genau.
Stephan Grigat meint, wer mit den Iran handelt, unterstützt den Plan zum Judenmord der Zukunft und den Krieg gegen Israel durch die Hamas und die Hisbollah. Mit konsequenten Sanktionen könnte man das Nuklearprogramm des iranischen Regimes entscheidend verzögern.
Trotz düsterer Aussichten für das Jahr 2009 haben die Chinesen ihr Neujahrsfest am Montag überschwänglich gefeiert.
Es ist spektakulär wie die Politik angesichts der Krise den Unternehmen Geld spendiert, das ihr nicht gehört. Bei den Unternehmern wiederum scheint Betteln das Streben nach Erfolg abgelöst zu haben.
Geir Haarde, Islands Premier, war überzeugt, er könne trotz großer Fehler die Finanzkrise in den Griff bekommen. Mit seinem Sturz ist Island nun wirtschaftlich und politisch dem Abgrund nah.
Die einzelnen EU-Staaten streiten über Aufnahme von Guantanamo-Häftlingen. Doch zunächst warten sie auf eine Anfrage von US-Präsident Obama.
Im Auffanglager auf der Mittelmeerinsel Lampedusa drängen sich derzeit so viele Flüchtlinge wie nie zuvor. Einheimische und Zuwanderer protestieren gegen die Pläne der Regierung, ein zweites Lager zu errichten.
2008 wurden in Berlin 104 Autos zerstört, überführt wurde kein einziger Tatverdächtiger. Innensenator Körting und Polizeipräsident Glietsch lehnen eine Sonderkommission zu den Anschlägen weiterhin als völlig sinnlos ab.
Ein Einzelgänger kandidiert bei der Europawahl: Der Erfolg des früheren DDR-Bürgerrechtlers Werner Schulz überrascht Berlins Grüne.
Der Verein Studenten machen Schule bietet für Zehntklässler Workshops zur Vorbereitung auf die Präsentationsprüfung für den mittleren Schulabschluss an und für Abiturienten zur Vorbereitung auf die fünfte Prüfungskomponente im Abitur. Jeder Workshop kostet 200 Euro und wird in der Regel aus dem Personalkostenbudget der Schulen finanziert.
Die Berliner Schulpolitik kann Eltern zur Verzweiflung treiben. Das zeigt das Beispiel einer achten Klasse an einem bürgerlichen Gymnasium.
Mit der Ausstellung, die sich über zwölf Waggons erstreckt, sollen vor allem junge Leute für die Forschung begeistert werden.
Das Bundesforschungsministerium stimmt einem umstrittenen Versuch zu, bei dem eine künstliche Algenblüte ausgelöst wird.
Der Bezirk Pankow erwartet bis 2012 3000 Schüler mehr und beziffert die Kosten für Schulbauten auf rund 19 Millionen Euro.
Bildungssenator Jürgen Zöllner erwägt, die Zuständigkeit für Hausmeister und Sekretärinnen an sich zu ziehen.
Mit deutlichen Worten haben Berliner Lehrerausbilder die jetzt in Kraft tretende Halbierung des Referendariats kritisiert. Mit der Reduzierung auf ein Jahr riskiere der Senat eine "erhebliche Qualitätseinbuße", heißt es in einem dem Tagesspiegel vorliegenden Brief an Bildungssenator Jürgen Zöllner.
Noch bis zum 12. Februar läuft die Bewerbungsfrist für Deutschlands größtes Existenzgründer-Planspiel.
Nach SchülerVZ, StudiVZ und MeinVZ nun also die Generation 50plus: Die Best-Ager-Plattform Platinnetz.de firmiert nun ebenfalls als Unternehmen der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck.
Die Ethnologin Heidrun Friese über Italiens südlichste Insel und Europas Flüchtlingsproblem
Ein umfassendes Gesellschaftspanorama einer in ihren letzten Zuckungen liegenden DDR – nicht weniger versucht Uwe Tellkamp in seinem Roman Der Turm, der letztes Jahr mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet wurde. Der Tonfall, mit dem diese episch angelegte Geschichte erzählt wird, ist gediegen.
Die transmediale hat sich 2009 dem Thema „Klimawandel“ verschrieben. Bei Deep North soll es nicht darum gehen, das Schmelzen der Polkappen zu beweinen, sondern darum, den kulturellen Wandel vorauszuahnen, den die klimatischen Veränderungen mit sich bringen.
Wie eine West-Berlinerin die Stadt erleben kann
Mit einem Gourmetfest auf dem Bebelplatz in Mitte will der Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga Berlin) die Stadt im Sommer attraktiver machen. Weitere Veranstaltungen seien geplant, sagte der Vereinspräsident und Generaldirektor des Hotels Intercontinental, Willy Weiland.
In Workshops bringen Studenten Schülern wissenschaftliches Arbeiten bei. Die Schüler finden das klasse und bleiben freiwillig.
Andreas Schäfer geht vor einem Ausnahmeautor, Stewart O'Nan, auf die Knie.
"Der Lauf zum Meer": William Carlos Williams Uraufführung bei der Spielzeit Europa in Berlin ist weniger an Gott als an einem Klischee einer New Yorker Avantgarde aus den Achtzigern.
Abba sind wieder da – diesmal als Show in Berlin: mit starker Performance und guten Stimmen.
Endlose Verfahren und Gefälligkeitsgutachten: Die Unis rekrutieren ihr Personal zu oft unprofessionell.
Die alte Gaslaterne soll verschwinden: Ein Streit um Geld, Tradition und Großstadtromantik ist entbrannt.
Ein Funksensor soll künftig den Blutdruck direkt im Körper messen. Das erspart lästige Langzeittests.
Die Reise auf dem Vermessungsschiff "Beagle" öffnete dem jungen Darwin die Augen.
Sat 1 will mit Wahl-TV und Fußball punkten
Der VfB Stuttgart kämpft vor dem Pokalspiel gegen Bayern weiter um Trainer Markus Babbel. Es steht noch nicht nicht fest, wie lange der Europameister von 1996 noch als Cheftrainer ohne Lizenz arbeiten darf.
Der britische Sender BBC weigerte sich, einen Spendenaufruf für notleidende Kinder in Gaza auszustrahlen. Der Grund: Unabhängigkeit und Unvoreingenommenheit sollten nicht leiden. Nun ist eine erbitterte Diskussion im Gange.
Im Länderspiel gegen Italien wird der zuvor verschmähte Ronaldinho wieder im Trikot Brasiliens auflaufen. Dagegen hat Nationalcoach Dunga Bremens Spielmacher Diego wieder aus dem Kader gestrichen.
Die Ethnologin Heidrun Friese analysiert die soziale und kulturelle Situation der italienischen Flüchtlingsinsel Lampedusa.
Siemens stoppt die Zusammenarbeit mit dem französischen Atom-Konzern Areva und verkauft seine Anteile an dem Gemeinschaftsunternehmen Areva NP. Der Grund: In München sieht man zu wenig Einflussmöglichkeiten auf die Unternehmenspolitik.
"Direkte und lebhafte Diplomatie" mit Teheran erwünscht: Die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen hat im Atomstreit mit Iran direkte Gespräche angekündigt.
Barack Obama hat deutlich mit der Klimapolitik der Bush-Regierung gebrochen. Jahr für Jahr seien entschlossene Maßnahmen ausgeblieben, so der neue US-Präsident. Außenministerin Clinton setzte unterdessen einen Klimabeauftragten ein.