zum Hauptinhalt

Die Deutschen gehen immer später in Rente: Seit 2010 ist das durchschnittliche Renteneintrittsalter nach Angaben der Deutschen Rentenversicherung Bund um mehr als ein Jahr gestiegen, von 62,3 auf 63,5 Jahre. Auch wenn nach wie vor viele ältere Arbeitnehmer vor dem gesetzlichen Rentenalter (bis Ende 2011 waren es noch 65 Jahre) in den Ruhestand gehen, so hat sich ihre Beschäftigungssituation in den vergangenen zehn Jahren deutlich verbessert: Von den 55- bis 65-Jährigen waren im Jahr 2010 knapp 58 Prozent erwerbstätig, während 2000 nur knapp 37 Prozent in dieser Altersgruppe noch einer Arbeit nachgingen.

Das ist Sido. Er hat sich mit seinem Rapper-Kumpel Bushido zum "Fischwildern" getroffen.

Bushido und Sido bemerken gerade schmerzlich, dass sie außer Rappen nicht viel können. Ihnen droht das Frührentnerleben. Ihr Rezept gegen die Verspießerung: Illegal angeln und sich dabei erwischen lassen.

Von Lars von Törne
Der Geist der großen Zeit. Gäste vor der Kneipe „Kommandantur“ in der Rykestraße, Ecke Knaackstraße im Juli 1999. Foto: Ullstein

Luxuswohnungen, Schummerkneipen, Szenebars: In Prenzlauer Berg stimmen die Klischees. Aber auch das Alte lebt. Ein kleiner Rundgang durch den Kiez.

Von Gerrit Bartels

Der Konjunkturaufschwung hat den deutschen Arbeitsmarkt beflügelt und die Erwerbstätigkeit auf einen neuen Höchststand katapultiert. Im vergangenen Jahr übersprang die Zahl der Erwerbstätigen erstmals die 41-Millionen-Marke, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte.

Von Carsten Brönstrup

Schleswig-Holstein klingt 2012 chinesisch.

Von Frederik Hanssen

Vorbei ist die schöne Weihnachtspause. Schon haben die Hausmeister die Heizungen hochgefahren, nach undichten Fenstern und Dächern gefahndet, damit nichts schief geht, wenn am Mittwoch die Schule wieder beginnt.

Es war ein Jahr vor seinem Tod im Mai 2001, als der Autor Klaus Schlesinger für ein Interview in seine Wohnung in die Berliner Torstraße lud, und noch bevor man sich an den reich gedeckten Frühstückstisch setzte, waren die großen Themen da: „Sie kommen also aus Frankfurt am Main“, sagte Schlesinger (also aus der westdeutschesten aller westdeutschen Städte), und er sah mich dabei freundlich, aber auch mit abwartender Vorsicht an. Als dann der Fotograf im Schnellverfahren ein Porträt anfertigen wollte, sagte Schlesinger: „Sie wissen aber, das Gesichter immer leerer werden, je länger man sie fotografiert.

Von Andreas Schäfer

Berliner Klima-SchulenBildungsverwaltung, Gasag und Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland suchen Ideen und Arbeiten rund um das Thema Klima und Klimaschutz. Teilnehmen können Teams ab drei Personen, zu gewinnen gibt es Preise im Wert von bis zu 5000 Euro.

Es beginnt kontemplativ, beschaulich, fast demütig: „Kyrie eleison“, die uralte Anrufung an den Herrn, mit der schon in vorchristlicher Zeit die Gottesdienste eröffnet wurden. Hans-Christoph Rademann will in der Philharmonie allerdings nicht die Rolle des Hohepriesters einnehmen, das kann man an der genau abgezirkelten, analytischen Gestik ablesen, mit der er dirigiert.

Von Udo Badelt
Wärme in der Kälte. Die fünfte Klasse der Pankower Grundschule unter den Bäumen fotografiert mit einer Wärmebildkamera ihre Schule und ihre alte Turnhalle. Jens Clemen erklärt den Schülern, was die roten und gelben Bilder bedeuten. Clemen ist Leiter des Projekts „Köpfchen statt Kohle“, das der Bezirk Pankow ins Leben gerufen hat und das Schulen beim Energiesparen unterstützt.

Zahlreiche Schulen versuchen sich in Energiesparprojekten. Beim Sparen im eigenen Haus stoßen jedoch viele an ihre Grenzen. Die Pankower Grundschule unter den Bäumen erprobt das Projekt „Köpfchen statt Kohle“.

Von Katharina Ludwig
Routine ohne Rolle. Während junge Skispringer wie Severin Freund und Richard Freitag schwächeln, reicht es bei Martin Schmitt nicht mehr für das Team. Foto: dapd

Die Halbzeitbilanz der deutschen Skispringer bei der Vierschanzentournee fällt durchwachsen aus.

Von Benedikt Voigt

Das Okkulte in Kunst und Wissenschaft: Das Museum moderner und zeitgenössischer Kunst in Straßburg versammelt „Die Geister Europas“.

Von Bernhard Schulz