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„Klimawandel in Potsdam: Global denken – lokal handeln“ ist das Thema einer Diskussionsveranstaltung am morgigen Donnerstag ab 17.30 Uhr in der Urania, Gutenbergstraße 71/72.

Potsdam und das Ladenschlussgesetz – das bietet immer wieder Anlass für Konflikte. Der nächste schien programmiert: Das Rathaus will durchsetzen, dass in Potsdam an bis zu zwölf Sonntagen im Jahr Geschäfte öffnen dürfen.

Von Sabine Schicketanz

Heute soll das Stadtparlament die Pläne der Rathausspitze gutheißen, wonach es in Potsdam künftig jährlich bis zu zwölf verkaufsoffene Sonntage geben soll – doch noch im vergangenen Jahr hatte die Stadtverwaltung genau dieses Verfahren für rechtswidrig erklärt und eine entgegengesetzte Regelung durchgesetzt.

Von Sabine Schicketanz

Einbeziehung, Eingeschlossenheit, Dazugehörigkeit – es sind Übersetzungen des Wortes „Inklusion“. In Brandenburg steht der lateinische Begriff derzeit für das Projekt, behinderte Kinder an Regelschulen zu unterrichten.

Von Henry Klix

Fluchtbewegungen nach Europa werden nicht in erster Linie durch Hoffnung auf Wohlstand ausgelöst – was nicht sträflich, sondern nachvollziehbar wäre –, sondern durch blanke Existenzangst. Die Asylbewerberzahlen für das Jahr 2011 sind somit ein Spiegel der Krisen dieser Welt.

Am höchsten Zivilgericht Brandenburgs sieht es für Peter Niedner, der vom Land 34 Millionen Euro Schadenersatz will, nicht gut aus. Er gibt nicht auf

Von Thorsten Metzner
Poetische Ader. Literarische Werke Friedrichs, hier von Katharina Thalbach gespielt, standen an der Uni im Fokus.

„DenkMahl“ an der Uni Potsdam: Studierende lasen aus Schriften Friedrichs des Großen

Von Klaus Büstrin
Staatsschauspieler. Die Ausstellung zeigt „Majestät“ Otto Gebühr als Friedrich II. und wie der Monarch im Kino Karriere machte. Doch die Filme sind wohl nur ganz selten als Kunstwerke zu bezeichnen.

Sonderausstellung im Filmmuseum zum Friedrich-Geburtstag „Der falsche Fritz“

Von Klaus Büstrin
Greenpeace sieht Chance für Braunkohle-Ausstieg.

Potsdam - Der Umstieg von der Braunkohle auf Erneuerbaren Energien würde Brandenburg nach Einschätzung der Umweltschutz-Organisation Greenpeace enorme Vorteile verschaffen. Bei einem Verzicht auf die Braunkohle-Verstromung könne sich die Wertschöpfung aus Erneuerbaren Energien bis 2030 auf 1,25 Milliarden Euro verdoppeln, sagte Greenpeace-Energieexpertin Anike Peters am Dienstag in Potsdam.

Der Historiker Christoph Bernhardt vom Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung (IRS) über den baukulturellen Wert der DDR-Architektur, die aktuelle Kontroverse zum Umgang mit den Bauten und den systemübergreifenden Willen zum Abriss

Fünf Wochen, nachdem der Berliner Solarmodulhersteller Solon Insolvenzantrag einreichen musste, ist nun auch der Solarzellenproduzent Q-Cells endgültig in eine schwere Krise geraten. Beide Firmen waren Ende der 90er Jahre von teils denselben Personen gegründet worden.

Die Bundestagsverwaltung will gegen ein Urteil des Berliner Verwaltungsgerichts für mehr Transparenz Berufung einlegen. Das Gericht hatte entschieden, dass jeder Bürger Einsicht in die Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes nehmen darf.

Von Jost Müller-Neuhof

Berlin - Die Ersatzkassen fordern die Politik auf, Patienten besser vor fehlerhaften Medizinprodukten zu schützen. Der Skandal um Brustimplantate des französischen Herstellers PIP habe gezeigt, dass es hierzulande bei der Zulassung und im Umgang mit diesen Produkten an Schutzregelungen fehle, sagte der Chef des Ersatzkassenverbands, Christian Zahn, am Dienstag.

Von Rainer Woratschka