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Krönung der Festtage. Jetzt ziehen wieder viele eifrige Sänger von Haus zu Haus, die um Spenden bitten. Foto: Davids/Darmer

Golden glänzten die Sterne in der Herz- Jesu-Kirche in Charlottenburg, prunkvoll waren die Kostüme von hunderten Kindern. Als Heilige Drei Könige verkleidet waren sie zur zentralen Aussendungsfeier der Sternsinger im Erzbistum Berlin gekommen.

Diese Hacker haben, was Hacker glücklich macht: Computer, Koffeinlimonade, den Linux-Pinguin als Symbol für freie Software – und andere Hacker. 6000 von ihnen vernetzen sich zurzeit beim 13.

„Eines Tages könnte das dazu führen, dass es zwei Klassen von Patienten gibt: Die Menge, die nur die Basisversorgung erhält, und die wenigen, die sich privat eine bessere Versorgung leisten können.“ Karl Max Einhäupl, Charité-Chef, prognostiziert in der FAZ eine „Entsolidarisierung“ im Gesundheitssystem.

Unternehmen werben oft mit Siegeln oder tollen Events um Nachwuchs. So können Bewerber herausfinden, wer beim Image trickst.

Zum Weltuntergang Wieso Weltuntergang? Schon Rudolf Tarnow (oder war es ein anderer plattdeutscher Dichter) wusste, dass der Kalender nicht länger sein kann, als das zur Verfügung stehende Papier es zulässt.

Zurück zum Glück? Britta Steffen und Paul Biedermann sind bei den Schwimmweltmeisterschaften in Barcelona (20.7.-4.8.) Mitfavoriten auf den Freistildistanzen. Vor vier Jahren holten beide zweimal Gold, vor zwei Jahren dagegen blieben sie titellos. Foto: dapd

Welch ein Sportjahr: Olympische Spiele, Fußball-Europameisterschaft und dramatische Finals in der Champions League und der Formel 1. Das war 2012. Im kommenden Jahr warten zwar weniger Großereignisse, trotzdem aber zwölf Monate, prall gefüllt mit Spitzensport.

Ein Riegel außen – und einer in der Seele. Das letzte erhaltene Gitterfenster des Jugendwerkhofs Torgau.

Wege aus der Hölle: Grit Poppe erzählt in ihrem Roman "Abgehauen" die Geschichte einer DDR-Kindheit. Und vom Jugendwerkhof Torgau mit dragnsalierten Jugendlichen und sadistischen Erziehern.

„Der verwandelte Kandidat“ vom 10. Dezember Wann endlich wacht die Presse, die Regierungsparteien und die Bevölkerung auf, um das m.

Von Oliver Kriebel

2013 wird frostig für die Wirtschaft, sagen viele Ökonomen. Womöglich irren sie – wieder einmal.

Von Carsten Brönstrup
Der Schriftgelehrte. Christian Stang, Autor und Koautor von 30 Sprachbüchern. Foto: dpa

Er war noch ein Kind, als ihn diese Leidenschaft überfiel: die Liebe zur Rechtschreibung. Heute ist er führender Orthografieexperte Deutschlands und korrigiert sogar die Schriften des Papstes. Und das Seltsame ist: Christian Stang hat nicht einmal Abitur.

Von Torsten Hampel
Grüne Welle. Innerhalb des Berliner S-Bahn-Rings besteht seit 2008 Plakettenpflicht. Und seit 2010 dürfen nur noch Autos mit grünem Aufkleber rein.

Dieses Jahr hat die BVG schnell gezählt und gerechnet und erfreut festgestellt, dass etwa genau so viele Fahrgäste in Bahnen und Busse gestiegen sind wie 2011: nämlich rund 937 Millionen. Auch wenn das Unternehmen dem langfristigen Ziel, eine Milliarde Fahrten seiner Kunden zu erreichen, damit nicht näher gekommen ist, wertet BVG-Sprecherin Petra Reetz dies als Erfolg.

Von Klaus Kurpjuweit
Warten auf bessere Zeiten. Rund 3,2 Millionen Fahrgäste steigen am ZOB jährlich in Fernlinienbusse ein oder aus. Jetzt können noch mehr hinzukommen. Foto: dapd

Der seit Jahren vernachlässigte ZOB am Messegelände wird jetzt umgebaut und erweitert Der Senat will 1,5 Millionen Euro investieren. Die Arbeiten werden sich allerdings hinziehen.

Von Klaus Kurpjuweit
Das Wort "Scheitern" kommt aus der Seefahrt. Auch der Kapitän der Costa Concordia ist gescheitert.

Wenn etwas nicht gelingt oder nicht abgeschlossen wird, empfinden wir das als Schmach, die es zu verstecken gilt. Dabei beginnen Missgeschicke mit einem Abenteuer und enden mit einer Überraschung. Ein Plädoyer für das Scheitern.

Von Sebastian Orlac
Ganz schön wackelig. Zu viel Arbeit, zu wenig Freizeit – aufgrund hoher Arbeitsbelastung nehmen sich viele fürs kommende Jahr vor, mehr Gleichgewicht in ihre Leben zu bringen. Foto: Fotolia

Arbeit und Leben unter einen Hut zu bringen, ist schwer. Doch es kann klappen.

Von Judith Jenner

Er war der Übervater der TV-History. Seit 1984 leitete Guido Knopp die ZDF-Redaktion Zeitgeschichte, im Januar nun gibt er den Stab weiter.

Von Kurt Sagatz

Wir haben es schon öfter gehört: Fernsehserien sind im Begriff, dem Kino den Rang abzulaufen, als Gesprächsgegenstand, Zeitseismograf oder Taktgeber in Sachen Popkultur. Und wir haben schon häufiger beklagt: Das passiert nur in den USA.

Von Markus Ehrenberg

Jedes Jahr im Dezember bekommen die Juroren und Jurorinnen der „KrimiZEIT“-Bestenliste eine Übersicht der Titel zugeschickt, die sie in den vergangenen Monaten in die engere Auswahl genommen haben – und müssen ihr Votum für die Jahresbestenliste abgeben. Natürlich unter totaler Geheimhaltung, ist klar, aber jetzt ist das Ergebnis bekannt gegeben worden: Nummer eins ist Fred Vargas mit ihrem letzten Adamsberg-Krimi „Die Nacht des Zorns“.

Von Kolja Mensing
Säule des Handels. E. L. James’ „Shades of Grey“-Trilogie hat sich im deutschsprachigen Raum knapp sechs Millionen Mal verkauft.

Wer hat den nächsten Megaseller? Die Buchbranche leidet unter Konzentrationsprozessen und macht nur noch mit einzelnen Titeln Profit, mit Bestsellern wie "Shades of Grey" oder "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand". Das Internet ist übrigens nicht schuld daran.

Von Astrid Herbold
Früher, sagt Freund K., soll der Rolls mit der berühmten Kühlerfigur und dem Lenkrad auf der rechten Seite dem Beatles-Filmregisseur Richard Lester gehört haben.

Ein Zahnarzt, ein depressiver Pathologe und Richard Lester: die ungewöhnliche Geschichte eines Rolls Royce Silver Shadow in Prenzlauer Berg und seines Besitzers. Gar nicht so einfach, so ein Auto zu verkaufen.

Von Gerrit Bartels

Es ist ruhig geworden um die Stasiunterlagenbehörde und ihren Chef Roland Jahn, der mit markigen Worten angetreten war und sogleich Gesetze ändern ließ, um Exspitzel aus seiner Behörde zu entfernen. Dieses Aufarbeitungsprojekt zieht sich hin, und Jahn scheint Bedenken zu bekommen, ob in seinem Haus wirklich die einzig authentische DDR-Geschichte schlummert: „Wir sind nicht das Amt für absolute Wahrheit“, verkündete er jüngst.

Von Jost Müller-Neuhof

Wenn man einige Maßstäbe anlegt, die gutes Fernsehen ausmachen (Tempo, Konflikt, spannende handelnde Personen, Erkenntnisgewinn, Informationstransfer), dann sind Talkshows kein gutes Fernsehen – das Genre scheint schlichtweg nicht geeignet zu sein für das Medium. Und so galt es auch 2012 als Volkssport unter Fernsehkritikern, neben Markus Lanz auf die Talkshow zu schimpfen: zu viel, zu schlecht, herrjemine.

Von Matthias Kalle

Aha, Sie planen also ein Blind Date zu Silvester oder am Neujahrstag. Was für ein Konzert nehmen wir denn da, mal überlegen.

Von Christiane Tewinkel

Und jetzt das schnellste Tor aller Zeiten in Superzeitlupe! Was soll sonst noch kommen im Sportfernsehen?

Von Robert Ide