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Eric Schulz ist SEO. Die Abkürzung steht für das englische „Search Engine Optimization“, zu deutsch die Suchmaschinenoptimierung.

Von Melanie Stumpf

Eine Meldung, die überrascht: Angeblich plant Lance Armstrong – einst Radsportheld, nun heldenhaft überführter Betrüger – ein Doping-Geständnis in eigener Sache. Das will die „New York Times“ aus dem Umfeld des bisher so wortkargen Texaners erfahren haben.

Von Nicolas Diekmann

Es mag sein, dass das Schwäbische der Berliner Schnauze über den Mund fährt – doch die Heimatsprache ist nicht totzukriegen. Sie ist sogar beliebt im ganzen Land – obwohl sie keine Regeln kennt.

Von Lars von Törne
Entstaubt. Die Internetbranche hat neue Positionen und Chancen für Quereinsteiger geschaffen, die es vorher so nicht gab. Laufen neue Start-ups sind die Folge.Foto: ddp

Das Internet verändert den Arbeitsmarkt – neue Kollegen werden ständig gesucht.

Von Melanie Stumpf

Nach einer Ausbildung in Deutsch als Fremdsprache steht einem die ganze Welt offen, von Island bis Italien. Es muss kein Master sein. Auch außerhalb der Universitäten werden Weiterbildungen angeboten.

Von Michaela Drenovakovic
Gar nicht so leicht. Bis eine Bewerbung ins Schwarze trifft, braucht es meist viele Versuche. Doch wer auf die passende Stellenausschreibung wartet, kann dabei schnell verschrumpeln. Eigeninitiative ist gefragt. Foto: dpa

Viele machen es noch zu wenig, dabei greifen Firmenchefs gern auf sie zurück: Initiativbewerbungen. Man muss nur bestimmte Regeln einhalten.

Von Tanja Tricarico
Für die FDP gibt es nun kein Zurück mehr.

Die Hoffnung der Liberalen, dass es Philipp Rösler als Bundesvorsitzender richten kann, ist zerstoben. Daraus müssen sie nun Konsequenzen ziehen. Denn es geht um die Existenz der FDP.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Sieben auf einen Streich. Die Schwaben-Skulptur vom Fehrbelliner Platz mit ihrem Schöpfer Hans-Georg Damm.

Über Zuwanderer aus Schwaben wird derzeit in Berlin kontrovers diskutiert. Das hat Tradition: Auch um die 1978 auf dem Fehrbelliner Platz in Wilmersdorf aufgestellte Skulptur "Die Sieben Schwaben" gab es anfangs Aufregung. Und diese Schwaben waren sogar bewaffnet.

Von Andreas Conrad
Die „QE 2“, der einstige Stolz Britanniens, hier 1998 beim Verlassen des New Yorker Hafens. Ein Bild, das es so nicht mehr geben wird. Die Zwillingstürme zerstört, das Schiff vermutlich zum Schrottwert verhökert.

Die legendäre „Queen Elizabeth 2“ dümpelt seit Jahren im Hafen von Dubai. Ambitionierte Pläne für das Schiff sind gescheitert, nun droht der Abwracker.

Von Gerd W. Seidemann
Karriere mit Hintergrund. Serap Güler ist für die CDU in den Düsseldorfer Landtag eingezogen und sitzt nun auch im Bundesvorstand der Partei.

Sie sind Kinder türkischer Einwanderer, und sie glauben an den sozialen Aufstieg. Als Serap Güler und Emine Demirbüken überlegten, in welcher Partei sie sich engagieren sollten, kamen beide auf die einwanderungsskeptische CDU. Ausgerechnet. Aber nun scheint die Union Frauen wie sie dringend zu brauchen.

Von Barbara Nolte
Schauplatz Schule: Viele Lehrer fühlen sich ausgebrannt.

Lehrer bieten eine Dienstleistung an, die von der Zielgruppe nicht nachgefragt wird. Deshalb ist viel seelische Energie notwendig – und die Gefahr des Ausbrennens höher als anderswo. Doch Lehrer werden zu wenig unterstützt.

Im grünen Bereich. Das Tempelhofer Feld hat bei jedem Wetter seine Fans. Manche von ihnen lehnen jegliche Bebauung strikt ab – auch an den Rändern des Parks.

Eine Bürgerinitiative will jegliche Bebauung der Wiese in Tempelhof verhindern. Bis Mitte Januar sollen 20.000 Unterschriften gesammelt werden - an diesem Sonntag machen die Aktivisten mit einer musikalischen Aktion dafür Werbung. Im September könnte dann ein Volksentscheid anstehen.

Von Stefan Jacobs
Hoch und eng sollte das Viertel um die Anschutz-Arena nach den alten Plänen werden. Nun kommt einiges mehrere Nummern kleiner.

Die Mediaspree zwischen Bahntrasse und Fluss entlang der Mühlenstraße fällt eine Nummer kleiner aus als bisher geplant: Die Post verzichtet nach Verhandlungen mit dem Bezirk auf den Bau von Hochhäusern – und auf Schadenersatz.

Von Klaus Kurpjuweit
Ihre Majestät machen Inspektion. Für Lorenz (Burghart Klaußner, l.) und Louis Adlon (Heino Ferch, r.) kann es keine größere Ehre und keine bessere Werbung für ihr Hotel geben als den Besuch von Kaiser Wilhelm II. (Michael Schenk, M).

Das ZDF hat die Geschichte des Berliner "Adlon" in einem Dreiteiler verfilmt. Gut ist der Film, wenn er sich um die Hotel-Geschichte dreht. Schwach, wenn es um die unnötig erfundene Familiensaga geht.

Von Barbara Sichtermann
Che von Meidling: Der ehemalige Bundesligaprofi Toni Polster ist der Hoffnungsträger beim Viertligisten SC Wiener Viktoria. Er selbst will über den Amateurklub zurück in den Spitzenfußball gelangen.

Toni Polster und Wien waren einst Größen im europäischen Fußball. Während der Wiener Fußball von seiner Vergangenheit zehrt, arbeitet sein letzter Star an der eigenen Zukunft als Trainer.

Von Jan Mohnhaupt

Sie war leise, aber effektiv: Vier Jahre leitete Valery Smith die Kunstabteilung im Haus der Kulturen. Zum Abschied zeigt sie Experimentelles.

Von Christiane Meixner
Ansichtssache. Tanzende Männer auf den Sandwich-Inseln – eine der 140 Lithografien des Expeditionsmalers Ludwig Choris, die ebenfalls in dem Buch zu finden sind.

Dichter, Forscher, Globetrotter: Adelbert von Chamissos „Reise um die Welt“ erscheint jetzt neu, in einer Prachtausgabe bei der Anderen Bibliothek.

Von Jan Volker Röhnert

Nachrichten aus den USA haben die Börse in den ersten drei Handelstagen des neuen Jahres bewegt: Erst verhindern Demokraten und Republikaner in Washington in letzter Sekunde den Sturz über die Fiskalklippe. Dann verbreitet die Anleger-Legende Warren Buffett Zuversicht: Er setzt Milliarden auf die Sonnenenergie, was den 2012 schwer gebeutelten Solaraktien ungeahnten Rückenwind verleiht.

Von Rolf Obertreis

Zur Ausgabe vom 28. Dezember Warum es sich lohnt, den Tagesspiegel zu abonnieren, hat mir aufs Schönste wieder der Kulturteil der Freitagsausgabe gezeigt: besonderes Lob für den Niemeyer/Henselmann-Artikel – mehr davon!

Ja, ich will. 2011 heirateten auch Georg Friedrich Prinz von Preußen und Prinzessin Sophie in Potsdam, in den Neuen Kammern im Park Sanssouci. Foto: dpa

Heiraten in Potsdam ist auch bei Berlinern und Abgewanderten populär: Fast die Hälfte der dort getrauten Paare kommt von auswärts.

Von Jana Haase

Auch in der Geburtskirche in Bethlehem muss mal durchgefegt werden. In dieser Woche griffen die örtlichen Mönche zum Besen.