BÜRGERPLATTFORMEN In Berlin gibt es mittlerweile drei Bürgerplattformen, nämlich Südost, Wedding/Moabit und Neukölln. In ihnen sind rund 100 Gruppen organisiert, darunter viele evangelische, katholische und freikirchliche Gemeinden, außerdem Moscheevereine, freie Schulen, Kleingartenvereine, Kitas.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 30.10.2013
Ende September suchten in Berlin noch 1500 Jugendliche einen Ausbildungsplatz. Zugleich waren 684 Ausbildungsstellen unbesetzt.
auch in Berlin akzeptiert.
Gleich sieben Planeten kreisen um den Stern „KOI-351“. Sie bilden das umfangreichste Planetensystem und zugleich das unserem Sonnensystem ähnlichste, das bisher aufgespürt wurde.
Berlin - Fallende Preise an den Zapfsäulen haben die Inflationsrate im Oktober überraschend auf den tiefsten Stand seit einem halben Jahr gedrückt. Waren und Dienstleistungen kosteten im Schnitt nur noch 1,2 Prozent mehr als vor einem Jahr, wie das Statistische Bundesamt mitteilte.
HIER SPRICHT DER WIRT „Das ist Werbung auf ganz hohem Niveau“, sagt Michael Kuhlmann, Chef vom Wirtshaus Max und Moritz in der Oranienstraße, zur Namensgebung der Wohntürme. Er fragt aber auch: „Haben die eine Autorisierung vom Autor?
Paradox: Die Beschäftigung geht durch die Decke, erstmals gibt es mehr als 42 Millionen Jobs in Deutschland. Zugleich scheint die Zahl der Arbeitslosen beinahe wie betoniert.
Aus der Bretagne kommen sie, die widerspenstigen Franzosen, die den französischen Premierminister Jean-Marc Ayrault gerade zu einem Rückzieher bei der Einführung einer Lkw-Ökosteuer gezwungen haben. Nun gehört das Anzetteln größerer und kleinerer Aufstände zum gallischen Selbstverständnis.
Der Dax hat am Mittwoch seine neue Bestmarke bis zum Handelsschluss nicht verteidigen können. Am Vormittag hatte der Automobilsektor den deutschen Leitindex nach VW-Zahlen bis auf das Rekordhoch von 9070 Punkten getrieben.
Der Volksentscheid beginnt am Sonntag, 3. November, um 8 Uhr in 1095 Wahllokalen in der Stadt.
Der Vorstoß des SPD-Energieexperten Nikolaus Karsten, Bürgschaften im Haushalt in Höhe von 4,6 Milliarden Euro für die Übernahme des gesamten Vattenfall- und Gasag-Geschäfts in Berlin zu verwenden, stößt auf Kritik. Der CDU-Wirtschaftspolitiker Heiko Melzer sagte, es gebe keine Gespräche dafür, Kredite aufzunehmen, um ein Stadtwerk nach Vorbild der Bewag zu errichten.
Deutschlands Politologen streiten über ihren Gründervater Theodor Eschenburg: Darf der einst gefeierte „Lehrer der Demokratie“ Namensgeber eines Preises sein – obwohl Eschenburg im Dritten Reich Mitglied der SS wurde, an der Arisierung eines jüdischen Unternehmens mitwirkte und nach dem Krieg darüber schwieg? Die Deutsche Vereinigung für Politische Wissenschaft wollte sich kein Urteil anmaßen – und schaffte den Preis am Sonnabend ab.
Palästinenserchef: Sonst kein Friedensabkommen.
In Affäre um Limburger Erzbischof.
Die vier nach jahrelanger Geiselhaft in Niger befreiten Franzosen sind in ihre Heimat zurückgekehrt. Sie wurden am Mittwoch von Frankreichs Präsident François Hollande auf einem Militärflughafen bei Paris in Empfang genommen.
Diego Costas Entscheidung, für Spanien Fußball spielen zu wollen und nicht für seine Heimat, empört den WM-Gastgeber.
Christiane-Herzog-Stiftung lud zum Benefiz-Dinner für Mukoviszidose-Kranke.
Tagesspiegel-Diskussion zu „Painting forever!“.
Schwarz ist mehr als eine Farbe. Als der russische Avantgardist Malewitsch sein „Schwarzes Quadrat“ malte, war er sicher, damit eine moderne Ikone zu schaffen.
Wenn Markus Dröge, Bischof der Evangelischen Landeskirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz, heute um 10 Uhr in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche und um 18 Uhr in den Heilig-Kreuz-Kirchen in der Zossener Straße zum Reformationsfest predigt, werden ihm vermutlich deutlich mehr Berliner als Brandenburger Protestanten zuhören. Das hat eine gewisse Logik.
Verbacken: der Genre-Mix „Kaiserschmarrn“.
Anrührend: „Die Nonne“ – nach Denis Diderot.
Mit den Kommunalwahlen am Sonntag soll die serbische Minderheit eingegliedert werden.
Zu den Spätzeiten der Weimarer Republik waren die Massen bloß am schnellen Vergnügen interessiert, und nur eine winzige Gruppe von Intellektuellen bekämpfte die Gefahr von rechts. So weit das Klischee, das unzählige Bücher und Filme vermitteln, und an Klischees ist immer etwas dran.
Großbritannien plant islamischen Finanzhandel.
Die Kosten steigen, die Marge sinkt, die Konkurrenz holt auf – Europas Nummer eins wird nachdenklich. Den US-Wettbewerbern GM und Ford geht es derweil wieder besser.
Utz Claassen kündigt an, in die Politik zu gehen. Vorher stellt er noch sein neues Buch vor - zusammen mit Thomas Oppermann.
Ärzte dürfen künftig nur noch in sozial schwächere Gegenden umziehen. So sollen die Mediziner in der Stadt gerechter verteilt werden. Das gefällt nicht allen - Senator Czaja erwartet deshalb Klagen gegen die neue Regelung.
A Journey Of Ideas Across: Edward Said.
Pigor singt. Benedikt Eichhorn muss begleiten. Vol. 8.
Die britische Heavy-Metal-Band Motörhead hat ihre Europatournee, die sie am 26. November auch ins Berliner Velodrom führen sollte, auf das Frühjahr 2014 verschoben.
Lesen und Leaks: Ian McEwan über die CIA, seinen neuen Roman „Honig“ – und was ihn mit Berlin verbindet.
Frankreichs Staatschef Hollande muss in der Steuerpolitik einen Rückzieher nach dem anderen machen.
WAS ICH MACHE Ich singe gerne für Menschen, ich spüre das gerne, wenn ich sie erreiche, und ich mag es, wenn ich das Gefühl bekomme, dass ich es schaffe, meinem Publikum für zwei Stunden seine Sorgen, Nöte und Ängste zu nehmen. Sie aus dem grauen Alltag in die Welt der Musik und Lieder zu entführen.
SPD und Union wollen Investitionen von Firmen steuerlich absetzbar machen.
Der Panther, das Logo der Kunstgiesserei Flierl, ist vom Aussterben bedroht. Dieser traurige Umstand gilt jedoch nicht für den Betrieb von Marco Flierl, der es trotz krisengebeuteltem Kunstmarkt seit vielen Jahren schafft, im Großstadtdschungel zu bestehen.
Mit einer ungewöhnlichen Aktion wollen mehr als 100 Berliner Läden an die Pogromnacht von 1938 erinnern, als das NS-Regime die Scheiben jüdischer Geschäfte zertrümmern ließ. Am zweiten Novemberwochenende werden Schaufenster nun so gestaltet, dass sie ebenfalls wie zerstört wirken.
Politikerinnen wollen mit Kopftuch erscheinen.
Darauf muss erst mal einer kommen: Zwei Hochhäuser nach Wilhelm Buschs Max und Moritz zu benennen. Ein humoriger Investor an der O2 World macht’s.
Wie die Türkei in Berlin ihren Geburtstag feiert.
Die Hinterbliebenen der zivilen Opfer des Angriffs auf zwei Tanklaster in Afghanistan im Jahr 2009 wollen höhere Entschädigungszahlungen von Deutschland. Nun wird vor Gericht versucht, die Umstände aufzuklären.
Union und SPD einigen sich auf die ersten konkreten Punkte für ein Regierungsprogramm. Doch die Unterschiede zwischen den Parteien streichen sie deutlich heraus. Am Abend gab es Teileinigungen in der Arbeitsgruppe Soziales.
Meister Miami Heat siegt zum NBA-Auftakt 107:95 gegen die Chicago Bulls, doch bis zum dritten Titel in Folge gibt es für das Team von LeBron James noch viel zu tun.
Die Proteste gegen das als "Drosselkom" verspottete Vorhaben der Telekom waren laut und Verbraucherschützer haben sich nun vor Gericht dagegen durchgesetzt. Doch eigentlich wäre diese Abrechnungsform nur fair und transparent.
Sie sollen am vergangenen Freitag zwei Männer in Kreuzberg überfallen haben. Jetzt nahm die Bundespolizei einen 16- und einen 19-jährigen Berliner in München fest.
Am Dienstag geht es bei den Koalitionsgesprächen zwischen Union und SPD um Energiepolitik und die Energiewende. Ein heikles Feld, es geht um viel Geld und mächtige Lobbygruppen mischen mit. Einig sind sich die zukünftigen Koalitionäre lediglich darin, dass es eine EEG-Reform geben soll - um vieles andere wird es aber Kämpfe geben.
Breite Schultern, harte Worte: Obamas Männer für die Geheimdienste wehren sich gegen Vorwürfe aus Europa. Sie könnten niemanden betrügen, der selbst betrügt, lautet ihre Botschaft. Die Bundesregierung schickt Abgesandte nach Washington – um ein Abkommen gegen Spionage zu schließen.
Gerald Hörhan wurde als sogenannter Finanzpunk bekannt. Der österreichische Manager und Investor hat für sein Buch „Null Bock Komplott“ die „50 faulsten Städte Deutschlands“ ermittelt. Und wie kommt Berlin darin weg?