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Israelische Soldaten arbeiten auf einem Merkava-Panzer in einer Stellung im Norden Israels an der Grenze zum Libanon (Archivbild).

© dpa/Ayal Margolin

„Terroristen getroffen und ausgeschaltet“: Israel will im Libanon Kommandeur der Hisbollah-Raketeneinheit getötet haben

Der hochrangige Kommandeur habe hinter der Planung und Ausführung zahlreicher Raketenangriffe gestanden, berichtet das israelische Militär. Er sei in der Küstenstadt Tyros getötet worden.

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben den Kommandeur der Raketeneinheit der libanesischen Hisbollah-Miliz mit einem gezielten Luftangriff getötet. 

Das Militär teilte am Dienstag mit, die Luftwaffe habe am Vortag nahe der libanesischen Küstenstadt Tyros „den Terroristen getroffen und ausgeschaltet“. Er habe hinter der Planung und Ausführung zahlreicher Raketenangriffe auf das israelische Grenzgebiet gestanden. 

Hisbollah berichtet von zwölf Toten

Nach Angaben der Hisbollah wurden am Montag insgesamt sechs ihrer Kämpfer im Libanon und sechs in Syrien getötet. Am Montagabend seien erneut mehrere von Hisbollah auf Israel abgefeuerte Raketen in unbewohnten Gebieten eingeschlagen, teilte die israelische Armee mit. 

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Insgesamt hatten sich die Raketenangriffe aus dem Libanon zuletzt deutlich verschärft. Experten gehen davon aus, dass dies eine Reaktion auf den israelischen Vorstoß in der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens ist.

Seit Beginn des Gaza-Kriegs vor mehr als sieben Monaten schießt die Hisbollah mit Raketen, Artillerie- und Panzerabwehrgranaten auf den Norden Israels. Sie begründet dies mit Solidarität mit den Palästinensern im Gazastreifen. (dpa)

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