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Alexander Tolnay

Nach 13 Jahren verlässt der Ungar Alexander Tolnay Berlin und den Neuen Berliner Kunstverein. Mit der Ausstellung "Zeitgenössische Fotokunst aus Ungarn" nimmt der Kunsthistoriker seinen Abschied.

Von Nicola Kuhn

Das ganze Wochenende beschäftigt man sich im HAU mit Spuren, die das „Re-Education“-Programm der USA nach Kriegsende in Berlin hinterlassen hat. Es geht in Re-Education – Yoo Too Can Be Like Us um Wissens- und Kultur-Transfer und den Prozess der Demokratisierung Westdeutschlands, in kritischem Kontrast zur Entwicklung in den USA seit dem 11.

Ach, so schnell ist ein Jahr rum. Es ist noch gar nicht lange her, da sagten wir uns nach einem durchzechten Tag: Die nächste Grüne Woche kommt bestimmt.

Von Lothar Heinke

Christine Schornsheim ist eine Virtuosein am Hammerklavier. Zum 10-jährigen Jubiläum des Barockensembles Concerto Brandenburg spielt sie Mozarts A-Dur Klavierkonzert mit der besonders vertrackten improvisierten Kadenz.

Slava Polunin

Bis zum 27. Januar im Berliner Admiralspalast: Die "Snowshow" des russischen Clowns Slava Polunin. Der Minimalist und Feingeist bietet mehr als Stolpern, Fallen, Aufstehen und wieder Stolpern.

Von Moritz Gathmann

I’m a Cyborg, but that’s ok

Von Dr. Kerstin Decker

Es gibt keine gesicherten Erkenntnisse zu diesem Thema. Aber man kann vermuten, dass Pete Doherty mit einer gewissen Erleichterung registriert haben dürfte, wie er im Verlauf des letzten Jahres von seinem angestammten Platz als oberste Pop-Skandalnudel verdrängt wurde.

In der Straßen von Dublin treffen ein irischer Staubsaugerreparateur (Glen Hansbury) und eine tschechische Rosenverkäuferin (Markéta Irglová) aufeinander. Er singt, sie hört zu, und weil beide eigentlich Musiker sind, schreiben sie bald Songs miteinander.

Von Sebastian Handke

Der Pariser Platz lebt doch – und die Akademie der Künste erinnert an 1968. Das umstrittene Haus kann sich darüber freuen, jetzt auch öffentlich akzeptiert zu werden.

Von Bernhard Schulz

Der Mann hat in den letzten 20 Jahren einfach alles gemacht: am Theater des Westens gespielt, mit Dauer-Kollegin Katja Nottke diverse Kieztheater gegründet, das Hansa-Theater betrieben, in Kinofilmen und Fernsehserien gespielt, Synchron gesprochen und in jeder Menge Musikshows auf der Bühne gestanden. Klar, dass die „multiple Personality- Best-of-Show“ von Claudio Maniscalco, die er eigens für das BKA-Theater produziert hat, deutlich musikalisch ausfällt.

Von Gunda Bartels

Ein Geburtstagsgruß für den Berliner Schriftsteller Benno Meyer-Wehlack von Maria Sommer, die als Verlegerin in Berlin lebt.

Sie müsste ja nicht gleich sagen „Würden Sie so gut sein und mir den Gefallen tun, in Ihren Taschen nachzuschauen, ob Sie dort vielleicht noch vierzig Cent hätten, die Sie mir geben könnten, da mir das Wechselgeld ausgeht und Sie mir damit sehr helfen würden“ und dann auch nicht „Das war ja wirklich reizend von Ihnen, haben Sie vielen Dank!“, da würde ich misstrauisch.

Von Lorenz Maroldt