The Black Keys erhalten für „El Camino“ den Soundcheck Award für das beste Album des Jahres 2011. Das entschied eine Jury von Radio Eins und Tagesspiegel am Donnerstag.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 12.01.2012
Die Erfahrung, dass die bürgerliche Existenz sich nicht in jedem Fall gut mit romantischen Neigungen verträgt, haben schon viele Menschen machen müssen. Im Theater an der Parkaue trifft es nun – als Vorwarnung für alle aufstrebenden Bürger/innen und Romantiker/innen ab sechzehn – den Studenten Anselmus.
Die Installation „Unterton“ am Martin-Gropius-Bau.
Die Philharmonie-Streicher spielen Schönberg.
Jazz, Indierock, Neue Musik, Punk: Heute beginnt in Kreuzberg das Festival der Garagenoper.
Die philharmonischen Osterfestspiele 2013.
Anti-Sarrazin-Aktion auf Berlin-Biennale: Der tschechische Künstler Zet fordert Besitzer des Sarrazin-Buchs „Deutschland schafft sich ab“ auf, ihr Exemplar an zwölf Sammelstellen in Berlin abzugeben, etwa bei der Berlinischen Galerie, dem Haus der Kulturen, der ifa-Galerie oder C/O Berlin.
„Sollte ich totgeschossen werden, so müssen die Geschäfte ohne die geringste Stockung und Veränderung weitergehen und ohne dass man merkt, dass sie in anderen Händen liegen. Wenn mir das Verhängnis zustieße, in Feindeshand zu fallen, so verbiete ich, die geringste Rücksicht auf meine Person zu nehmen.
Pionier und Stalker: Der amerikanische Fotograf Ron Galella ist der berühmteste Paparazzo der Welt. C/O Berlin zeigt eine Auswahl seiner besten Promi-Bilder aus drei Jahrzehnten.
In seiner Novelle „Sire, ich eile“ erzählt der Berliner Schriftsteller Hans Joachim Schädlich von der Hassliebe zwischen Friedrich II. und Voltaire.
Schon auf CD: das Wiener Neujahrskonzert.
„Als neuer Sisyphos rolle ich das Rad, das zu rollen ich verdammt bin; und bald in dieser, bald in jener Provinz gebe ich meinem kleinen Staat Antrieb, sichere im Schatten des Friedens, was ich aus den Armen des Krieges gewonnen habe, ändere alte Missbräuche ab, schaffe Platz für neue, korrigierte Fehler und mache dabei ganz ähnliche.“ (Brief an Voltaire, 27.
Der Hamburger Bahnhof würdigt den Außenseiter Paul Laffoley.
Frank Castorf inszeniert am Odéon in Paris eine „Kameliendame“ mit Revolutionsblüten.
Unlängst dachten Filmwissenschaftler beim Hamburger CineFest öffentlich über die europäische Variante des Spätwestern der Sechzigerjahre nach (Tsp. vom 23.
Doku (2): „William S. Burroughs: The Man Within“.
Das Ende der Illusionen: George Clooneys bitterböse Moritat The Ides of March über die Nachtseiten der Politik ist von klirrender Klarheit. Politiker als Staatsdiener, als Idealisten?
Unterm gläsernen Panzer: Zum Tod des Meisterpianisten Alexis Weissenberg.
Karl Friedrich Schinkel stand zwischen Fürsten und Fabrikanten. Berlins Staatliche Museen erforschen sein Lebenswerk.
Starker Inhalt, karge Form: Mit wuchtigen Filmen stürmt eine neue Generation rumänischer Regisseure derzeit die internationalen Festivals. Und verändert die Sehgewohnheiten des Kinos. Neuestes Beispiel: Corneliu Porumboius Anti-Thriller "Police, adjective".
Doku (1): „Joe McCarthy – The Real American“.
Der hektische Putz- und Aufräumeinsatz in Erwartung kurzfristig angesagten wichtigen Besuchs gehört zu den Standardsituationen des filmischen Komödienstadels. Eine leicht abgewandelte Variante zeigen Christine Groß und Ute Schall in ihrem jüngsten, vom Titel her eigentlich in eine andere Richtung weisenden Film „Das traurige Leben der Gloria S.
Thomas Quasthoff beendet seine Sängerkarriere und kümmert sich in Zukunft nur noch seinen Aufgaben als Dozent
Geschichten in Jurten – 11. Berliner WintersalonEben noch erzählte man sich Geschichten unterm Tannenbaum, jetzt kann man sich wieder in zwei mongolischen Jurten von Profi-Literaten zum Oberthema „Zeitenbilder“ vorlesen lassen.
Pigor singt. Benedikt Eichhorn muss begleiten.
Im Anhang war das WordIn seiner mit fünf Instrumenten ausorchestrierten One Man Show nimmt sich Tom van Hasselt die Sprache im digitalen Zeitalter vor. 20.
Familie Mamioglu performtDie Performance-Künstlerin Nezaket Ekici macht die türkische Familie Mamioglu zum Mittelpunkt einer Performance. Die Familienmitglieder wurden in ihrem Zuhause mit ihren Lieblingsgegenständen gefilmt.