Saddam ins Exil – eine reizvolle, aber wenig realistische Idee
Alle Artikel in „Meinung“ vom 06.01.2003
DIE DEUTSCHE IRAK–POLITIK
Im Kampf gegen den islamistischen Terror steht Afrika abseits – obwohl es betroffen ist
WAHLKAMPF UND KRIEG IN ISRAEL
Warum sich Schröder und Fischer so schwer tun mit den sozialen Zumutungen
Bitter, sehr bitter. Fürs Siegertreppchen langt’s nicht mehr.
Zwar kam die Nachricht vom ersten angeblich geklonten Kind von einer exzentrischen Sekte. Jedoch haben auch seriöse Ärzte erkennen lassen, dass sie sich ein ähnliches Projekt durchaus zutrauen.
Wenn Premierminister Blair nach dem Neujahrsurlaub an seinen Schreibtisch zurückkehrt, wird er viel Verwirrung im Kabinett über die IrakPolitik vorfinden. Blair selbst scheint zu signalisieren, dass er sich in der Frage einer Militäraktion gegen den Irak nicht mehr ganz so sicher ist wie er es einmal war.
Wenn es sich in den nächsten Tagen bestätigt, dass die Raelianer nicht in der Lage sind, den kleinsten wissenschaftlichen Nachweis zu erbringen, muss man über den Verdacht einer grotesken Täuschung hinausgehend von Betrug reden und juristische Konsequenzen ziehen. Aber irrwitzigerweise war dieses Ereignis nicht ganz nutzlos: es wird die Länder und die Vereinten Nationen verpflichten, sich ihre schuldhafte Verzögerung bei den Regelungen für das Klonen einzugestehen.