Dem Arbeitslosen Henrico Frank, der nach Hygienetipps von SPD-Chef Kurt Beck bundesweit für Schlagzeilen gesorgt hatte, ist ein weiteres Jobangebot durch die Lappen gegangen.
Alle Artikel in „Politik“ vom 07.01.2007
Die SPD strebt für alle Kinder im Vorschulalter einen Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung an und will die gesamte Kita-Zeit beitragsfrei machen. Auch Grüne und Union meldeten sich in der Familienpolitik zu Wort.
Im Ringen um eine neue Irak-Politik steuert Präsident Bush auf eine Machtprobe mit den Demokraten zu, die eine Aufstockung der US-Truppen als strategisch gescheitert betrachten. Angeblich plant Bush die Entsendung von 20.000 zusätzlichen Soldaten.
Intelligenz und Ehrgeiz - diese Eigenschaften halfen dem 1939 im ostpolnischen Wierzchowiska geborenen Stanislaw Wielgus bei seiner Karriere in der polnischen Kirche und führten wohl auch zu seinem demütigenden Fall.
Die internationale Gemeinschaft scheint hilflos angesichts der erneut aufflammenden Gewalt in Somalia. Auf dem Waffenmarkt von Mogadischu zieht das Geschäft allmählich wieder an.
Historischer Kirchenskandal: Kurz vor der Amtseinführung erklärte der wegen Geheimdienst-Kontakten belastete neue Warschauer Erzbischof Wielgus seinen Rücktritt. In der Warschauer Kathedrale kam es zu Tumulten.
Die "schöne Landrätin" setzt den bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber mächtig unter Druck. Gabriele Pauli ist nach ihrer Kritik am CSU-Chef in aller Munde.
Israel hat laut einem Zeitungsbericht einen Geheimplan für einen Anschlag mit Atomwaffen auf eine Uran-Anreicherungsanlage in Iran ausgearbeitet. Israel dementiert - und Iran droht bereits mit Gegenattacken.
Der Warschauer Erzbischof Wielgus verzichtet wegen seiner früheren Kontakte zur polnischen Staatssicherheit auf sein Amt. Ausschnitte einer Erklärung mit dem Titel "Mein Opfer, Gott, ist ein zerknirschter Geist", die Wielgus am Vorabend der geplanten Amtseinführung abgegeben hatte.
Eine Woche nach dem Anschlag auf den größten Flughafen von Madrid hat der spanische Ministerpräsident Zapatero den Friedensprozess mit der baskischen Untergrundorganisation Eta in seiner bisherigen Form für beendet erklärt.
Das vorpommersche Dorf Trinwillershagen ist seit dem Besuch des US-Präsidenten eine Touristenattraktion
Gesundheitsministerin Schmidt über Vorwürfe der CSU, Verlässlichkeit in der Politik – und Bewährungshelfer
Eine Korruptionsaffäre an einer Bremer Klinik weitet sich aus
Moskau - Die Busfahrer kommen aus der Ukraine, die Straßen werden von Tadschiken gefegt, wer seine Wohnung renoviert, holt sich dazu Weißrussen oder Moldawier. Von den mehr als zwölf Millionen Menschen, die in der russischen Hauptstadt leben – offiziell sind es nur zehn Millionen – ist mindestens jeder Zwölfte ein Gastarbeiter aus den ehemaligen Sowjetrepubliken.
Ein neuer Freiwilligendienst soll vor allem Frauen und junge Leute mit geringem Einkommen animieren, Entwicklungshilfe zu leisten
Beim Dreikönigstreffen schwört FDP-Chef Westerwelle seine Partei auf die Rolle der Kontrolleure ein
Stanislaw Wielgus wird heute als Warschauer Erzbischof eingesetzt – trotz des Geheimdienstskandals
Weißrussland will dem Kyoto-Protokoll beitreten – doch Deutschland stimmt dem vorerst nicht zu
Gauweiler für Befragung der CSU-Mitglieder
Hamburg - Die Verschleppung des Deutsch-Syrers Mohammed Haydar Zammar durch die CIA wurde angeblich erst durch Informationen deutscher Sicherheitsbehörden möglich. Das berichtete „Der Spiegel“ am Samstag vorab unter Berufung auf bislang unveröffentlichte Dokumente von CIA, FBI und Bundeskriminalamt (BKA).
Ministerin: Gesundheitsstreit verunsichert Bürger Nach scharfer Kritik versöhnlichere Töne aus CSU
Berlin - Zwei Jahre nach dem Tod eines Asylbewerbers in einer Dessauer Polizeizelle haben Menschenrechtsgruppen am Wochenende eine zügige Aufklärung des Falles gefordert. Bei Kundgebungen in Berlin und Dessau und einem Kongress der afrikanischen Community protestierten mehrere hundert Menschen gegen die Untätigkeit der Justiz, die bis heute unklar gelassen habe, wie Oury Jalloh aus Sierra Leone umgekommen ist.
Berlin - Die EU verlangt von den großen Städten, den Verkehrslärm zu reduzieren. Die Belastung vieler Anwohner von Straßen, Bahntrassen und Flughäfen sei „besorgniserregend“, heißt es beim Umweltbundesamt.
Von Malte Lehming
Verdächtige Aktivitäten in einer Atomanlage