Botswana verdient am Export von Jagdtrophäen. Aus Protest an der Kritik daran macht der Präsident nun einen ungewöhnlichen Vorschlag. Doch die Bundesregierung wiegelt ab.
Artenschutz
Die kleinsten der größten deutschen Raubtiere: Mehr als 350 Kegelrobbenbabys an Niedersachsens Küste
Sandbank statt Sandkasten: Kegelrobbenkinder gibt es in dieser Saison in Deutschland reichlich. Allein an der niedersächsischen Wattenmeerküste wurden mehr als 350 geboren.
Auch im Mittelmeer gibt es Weiße Haie. Allerdings sind sie so scheu, dass selbst die Wissenschaft nicht weiß, wie viele es sind. Jetzt wird die Forschung kreativ – und will uns alle auf Haisuche schicken.
Ein exotisches Insekt macht Jagd auf heimische Bienen: Der Berliner Imkerverband will verhindern, dass die Asiatische Hornisse auch in der Hauptstadt Fuß fasst, denn sie bedroht Bienenvölker.
Phinda gilt als Vorzeigeprojekt für ein privates Schutzgebiet, doch das Reservat braucht ständiges Monitoring. Ansonsten heißt es: Totgebissen!
Mehr als 350 Wolfsangriffe gab es im vergangenen Jahr in Brandenburg. Der CDU-Landtagsabgeordneter Julian Brüning fordert die Aufnahme des Wolfs ins Jagdrecht.
Seit zehn Jahren führt Andreas Knieriem die Geschäfte in Zoo und Tierpark Berlin. Ein Interview über dynamische Ticketpreise, Wohnungsbau im Tierpark und tierische „Privatpatienten“.
Im Osten Australiens gilt das Überleben der Koalas als gefährdet. Ein mehr als 300.000 Hektar großer Nationalpark soll die Tiere nun retten. Doch das Projekt entfacht Streit.
Kurz vor den Osterferien wurde im Tierpark Berlin die Otter-Insel eröffnet. Dort tummeln sich unter anderem Otter und Affen.
Wandernde Schwertwale sind dafür bekannt, dass sie Jagd auf Meeressäuger machen. Doch im offenen Meer ist das gar nicht so einfach.
Paarung im Zoo wird vorbereitet: Chinesische Experten für Panda-Fortpflanzung in Berlin eingetroffen
Berlin ist bereit für mehr Nachwuchs, zumindest im Zoo. Dort ist nun ein Expertenteam eingetroffen, um den Pandabären bei einer möglichen Fortpflanzung zu helfen.
Das Naturschutzrecht werde durch das Vorhaben „massiv schwächen“, kritisiert der Nabu. Laut Gaebler handle es sich nur um eine Auflistung rechtlicher Möglichkeiten, die nicht alle im Gesetz landen werden.
Europa soll erstmals ein Gesetz bekommen, um geschädigte Ökosysteme zu renaturieren. Was das für Deutschland bedeuten wird, beantworten unsere drei Experten.
Mit der Kampagne „Faszination Falter“ will der Naturschutzbund für das Leben von Faltern und Raupen sensibilisieren. Naturfreunde sollen dabei mit einem Wettbewerb helfen.
Einst galten sie in freier Wildbahn als ausgestorben – dann mühten sich Zoos weltweit um den Erhalt der Rasse. Demnächst kommen auch Tiere aus Berlin nach Kasachstan.
Unsere Autorin wollte ihren Kindern Naturschutz nahebringen und gefährdete Amphibien über die Havelchaussee tragen. Doch die Tiere hatten ihren eigenen Kopf.
Nach einem langen Rechtsstreit um ein Baugrundstück im Berliner Cleantech-Park setzen sich Naturschützer durch. Parkbetreiber Wista befürchtet nun eine Verunsicherung bei Investoren.
Ein Wolf aus Nordhorn in Niedersachsen ist bis nach Katalonien in Nordspanien gewandert. Diese langen Wanderungen sichern die Zukunft der europäischen Wölfe.
Das Sumatra-Tiger-Paar Mayang und Jae Jae hat Zwillinge bekommen. Laut Tierpark sind die Jungtiere und die Mutter wohlauf.
Nach einem Gerichtsbeschluss muss die Gesobau beim Artenschutz nachbessern. Weil die Frist für Stellungnahmen erst nach Beginn der Schonzeit endet, verzögern sich die Baumfällungen.
Er zählt zu den kleinsten Wirbeltieren und hat in dieser Gruppe das winzigste Gehirn. Aber der erst kürzlich entdeckte Mini-Fisch kann mächtig Lärm produzieren. Dafür nutzt er einen raffinierten Trick.
Zum Teil als Ziergewächse bewusst verbreitet, richten invasive Wasserpflanzen große Schäden an. Forschende listen die zehn kostenintensivsten Gewächse auf.
Belgien muss drei Bären vertragsgerecht an Peking zurückgeben. In den USA gibt es hingegen Hoffnung auf zwei neue Pandas.
Artensterben und das Einschleppen von Arten in Gebiete, in die sie ohne den Menschen nie gelangt wären, könnten die Erde immer eintöniger machen. Doch die Biodiversitätskrise kann auch anders.
Bisher vermutete man, dass sich Meeresschildkröten vor allem in flachen Küstenregionen ernähren. Doch nun fanden Biologen heraus, auf welche Regionen im Indischen Ozean sie tatsächlich angewiesen sind.
In Gärten und Parks sind sie häufig zu beobachten, doch ist wenig darüber bekannt, wie Eichhörnchen auf Umweltveränderungen reagieren. Nun sollen bundesweit Daten gesammelt werden.
Bäume anzupflanzen, kann überbeanspruchtes Land wieder nutzbar machen. Doch in Afrika könnten fehlgeleitete Aufforstungsprogramme wertvolle Ökosysteme zerstören.
Neues Gesetz in Sambia verbietet Ehen unter 18 Jahren, EU-weiter Behindertenausweis wurde beschlossen, Maschine baut in Japan Fäden des Spinnennetzes nach, Umweltschützer wollen schottischen Urwald retten.
Endlich mal ein Tier, das doch nicht ausgestorben ist: 60 Jahre lang galt die Bayerische Kurzohrmaus als verschwunden. Nun ging sie Biologen in die Falle.
Nachtaktiver Wanderer, Einzelgänger und Winterschläfer: Der Braunbrustigel ist gefährdet – und im Zweifel helfen ihm auch seine bis zu 7.000 Stacheln nicht.
In einem Langzeitprojekt in Grönland werden arktische Räuber-Beute-Beziehungen erforscht. Die Erkenntnisse haben auch zur Einrichtung eines riesigen Meeresschutzgebietes beigetragen.
Wandernde Tierarten sind besonders gefährdet. Ein erster Sachstandsbericht für die Vereinten Nationen benennt Hauptursachen, aber auch erfolgreiche Schutzmaßnahmen.
1991 zog die Sowjetarmee aus der Döberitzer Heide nördlich von Potsdam ab, 2004 kaufte die Sielmann Stiftung das Areal. Nun öffnet das neue Naturerlebniszentrum.
Der Tiergarten Nürnberg plant, einige Paviane aus Gründen des Artenschutzes und des Populationsmanagements zu töten. Tierschützer halten das für den letzten Ausweg.
Luchse waren hierzulande ausgestorben. Jetzt gibt es nach Schätzungen wieder 130 der scheuen Katzen in Deutschland. Ein Projekt in Thüringen will die vereinzelten Populationen vernetzen.
Sie heißen Schildi und Coco und gehören zu den neuen Bewohnern des Sea Life Berlin: 20 Baby-Sumpfschildkröten sind eingezogen und sollen dort ein paar Jahre bleiben.
Nördliche Breitmaulnashörner sind so gut wie ausgestorben, doch nun sollen aus künstlich erzeugten Embryonen neue Kälber entstehen. Kann Biotechnologie verlorene Arten retten?
Die Fischbestände in deutschen Gewässern sind bedroht, wie die aktuelle Rote Liste des Bundesamts für Naturschutz zeigt. Dennoch werden wichtige Schutzmechanismen nicht umgesetzt.
Um Fledermäusen ein Winterquartier zu schaffen, haben Nabu-Mitglieder in Spandau harte Arbeit in einer Ruine verrichtet. Das wurde durch eine besondere Entdeckung belohnt.
Während die Proteste der Landwirte in Frankreich abgeebbt sind, schwelen sie in Deutschland weiter. Dennoch gibt es Parallelen. Fünf Gründe für den Protest in den beiden Ländern.