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Je stärker sich die Asienkrise ausweitet und dabei Lateinamerika und andere Regionen ansteckt, desto offensichtlicher wird eines der bedeutendsten Probleme der Weltwirtschaft: Es gibt zu viele Produzenten und zu wenig Konsumnachfrage.Die Hersteller von Autos, Kleidung und Computer-Chips suchen verzweifelt nach Käufern - überall und zu fast jedem Preis.

Die Neue Opernbühne stößt einen förmlich mit der Nase drauf: Keines der drei Berliner Opernhäuser hat ein Werk Benjamin Brittens im Repertoire.Die Aufführung von Brittens "Curlew River" als Berliner Erstaufführung verdient daher schon im vorab Dank.

So wie ein behäbiger Bär einem Stier in den Weg tritt, holte vergangene Woche die Investoren die Angst vor einen Abflauen der Weltwirtschaft ein.Der Fall des japanischen Yen machte Hoffnungen zunichte, die Volkswirtschaften in Europa und Amerika könnten die Rezession in Asien entschärfen.

Zwei Frauen, zwei Karrieren, dasselbe Geschäft: Die eine ist Angelika Mann, wiederauferstandener Liebling der DDR-Unterhaltung.Die andere ist Hella von Sinnen, die die Geister in der deutschen Fernsehunterhaltung seit Jahren erfolgreich scheidet.

MÜNCHEN/CHEMNITZ (AP/ADN).Der Präsident der Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände, Dieter Hundt, hat sich zuversichtlich darüber geäußert, daß die Erwerbslosenzahl noch in diesem Jahr unter die Vier-Millionen-Marke sinken wird.

Wer sich schon zu Beginn seiner Karriere mit solch schweren Brocken wie den Schumann-Variationen op.9 von Brahms und der Kreisleriana op.

Gute Leute, die mit Rücktritt drohen, spielen ein gefährliches Spiel.Von ihrer Unverzichtbarkeit überzeugt, meinen sie, sich nicht wirklich selbst ins Spiel zu bringen - wohl aber ihr gesammeltes Engagement für die gute, die bessere Sache.

Rheinsberg - Aufatmen! Weit gleitet der Blick vom Schloß über den Grienericksee, hinüber zum Obelisken, den Prinz Heinrich zum Angedenken an seinen Bruder Friedrich II.

Von Ulrich Amling

Bekannt ist Feininger, der "Meister der Formlehre" am Bauhaus, als Architekturmaler.Aber zu entdecken ist nun in der Ausstellung der Berliner Neuen Nationalgalerie der Karikaturist und Mystiker Feininger.

Die beiden Herren, die im vergangenen Winter in der Downing Street Nummer 10 beim britischen Premier Tony Blair anklopften, kamen in diskreter Mission.Sie wollten, - sie mußten - das Geheimnis der britischen Linken lüften: erfolgreiche liberale Politik in rotem Gewande zu machen, ohne daß die Partei aufmuckt.

Von Ursula Weidenfeld