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Auf ein Signal des Berliner Kultursenators Peter Radunski, wie er sich die künftige Intendanz des Deutschen Theaters vorstelle, warten sowohl der Regisseur Luc Bondy als auch der Stuttgarter Schauspielintendant Friedrich Schirmer.Angesprochen auf das Gerücht, er sei - nach dem Auslaufen von Thomas Langhoffs Intendantenvertrag im Jahr 2001 - an der Berliner Intendanz nicht mehr interessiert, antwortet Schirmer: "Das stimmt und stimmt so nicht.

BRÜSSEL .Die Anspannung war ihm ins Gesicht geschrieben: Bonn, Helsinki, Bari, Brüssel, Gespräche, Verhandlungen, Briefings, Interviews, Pressekonferenzen.

Von Thomas Gack

Auftritt Elton John.Er begrüßt das Publikum in der Schauspielhalle von Bonn-Beuel und sagt, er heiße Wolfgang Böhm.

Von Peter von Becker

Die rechtgläubige Presse der "Bruderstaaten" schäumte: Statt sich, wie die spießbürgerlichen Kommunisten das wünschten, um das Schöne, Wahre, Gute und vor allem den von der Partei gewiesenen Weg ins Paradies zu sorgen, hatten die tschechoslowakischen Regisseure seit Jahren die Wirklichkeit einfach so gesehen, wie sie war.Hatten sich um Authentizität und neue Filmformen bemüht, an die örtliche Tradition des Grotesken und Surrealen angeknüpft und auch festgestellt, daß die Menschen eigentlich überall und in jedem System gleich sind - und zwar meist gleich unvollkommen, triebhaft und schlecht.

Wenn man erstmal für das Feuilleton einer Tageszeitung schreiben darf, ist man meistens schon groß und stark und rund und hat schon ganz, ganz viele große, starke, runde Filme gesehen.Wenn man es dann plötzlich mit einem Zeichentrickfilm für "Kinder unter 10 Jahren" zu tun hat (worauf der Verleiher ausdrücklich hinweist), hat man ein Problem.

Edouard Baladur, der gescheiterte Präsidentschaftskandidat, wählte die tugendhafte Madame de Mortsauf, die auf die große Liebe ihres Lebens verzichtet und in stiller Entsagung stirbt.Jack Lang entschied sich für den dämonischen Verbrecher Vautrin, der Kommunistenführer Robert Hue für Louis Lambert, "dessen Unfähigkeit, irgend etwas zu ändern", wie er mit überraschender Selbstironie erläutert, "ihn schließlich in den Wahnsinn treibt".

Wenn es um seine Familie geht, versteht er keinen Spaß.Konflikte löst er mit Sprengsätzen und wer nicht auf seiner Gehaltsliste steht, hat wenig Aussicht, bleifrei durch den Tag zu kommen.

WASHINGTON .Ein Jahr lang, von Herbst 1997 bis November vergangenen Jahres, war die US-Notenbank, die Federal Reserve, bemüht, der heimischen Wirtschaft den Weg durch die Wirren der asiatischen Finanzkrisen zu ebnen, den Funken der Rezession nicht von Asien auf Amerika überspringen zu lassen.

Dort schwebte ein Paar im Quickstep elegant übers Parkett.Hier heißt es "Ring frei" für schwerfällige Sumo-Kämpfer.

So schön kann Rauchen sein.Wer sich in Spanien eine Zigarette der Marke "Fortuna" ansteckt, der vollbringt ein echtes Samariter-Werk.

Es gab einmal in der Gegend um Stuttgart, also weit weg von Berlin und jeder Stasi-Diskussion, einen Zollbeamten, der über lange Zeit ein Doppelleben geführt hatte.Nach außen war er der brave Zöllner, der zuverlässig seinen Dienst absolvierte.

Er gehört nicht zu den Spätstartern.Schon als Schüler hatte Marc-Andreas Bochert eine klare Vorstellung von seiner Berufung: "Ich hatte nie etwas anderes im Sinn, als Filme zu machen, und bis heute hat sich auch alles organisch entwickelt.